Wie kannst du bei einer Kette prüfen,ob sie aus Gold ist ,ohne zu beschädigen?
3 Antworten
Dank des archimedischen Prinzips können wir die Dichte unserer Stücke prüfen. Dabei macht man sich zu Nutze, dass das Wasser (bei 20° Celsius) eine einer Dichte von 1 g/ cm³ hat und die verdrängte Menge Wasser damit dem Volumen des Goldstücks entspricht.
Im ersten Schritt wird die zu prüfende Münze oder der Barren mit der Feinwaage gewogen (wenn man das nicht schon getan hat). Anschließend wird ein Gefäß mit Wasser auf die Feinwaage gestellt und diese auf null tariert. Nun taucht man die zu prüfende Münze / den Barren an einem Faden in das Wasser und bekommt das Volumen des Stücks in cm³.
Nun teilt man Gewicht (g) durch das Volumen (cm³) und erhält das spezifische Gewicht des Stücks (g/cm³). Anschließend kann in folgender Tabelle überprüft werden, ob diese mit der zu erwartenden Goldlegierung übereinstimmt:
Jedoch kann man das auch felschen in dem man eine Legierung nimmt, die die selbe dichte hat. Diese kann man dann auch vergolden damit es echt ausit.
Typischerweise schleift man eine ganz minimale Menge der Kette ab mit einem feinen Schleifstein und testet den Staub dann mit Säure.
Das ist so wenig das sieht man garnicht.
Ganz ohne es zu beschädigen geht es mit einem XRF-Spektrometer, die sind aber sehr teuer, 5 Stelliger Bereich. Du kannst es natürlich auch zu einem Labor schicken zur Untersuchung, XRF-Spektrometer sind gängige Ausstattung. Aber die nehmen dir natürlich auch gut Geld ab.
Jop.
Kannst dir ja ein XRF Spektrometer holen, oder es vom Labor mit so einem Gerät untersuchen lassen, wird dann nur teuer.
Wobei selbst wenn, diese xrf Spektrometer kommen auch nur so 50-100 Mikrometer tief. Ne dicke Goldschicht kann dann auch täuschen.
Bei großen Goldbarren bohrt Man Löcher rein und untersucht den Kern.
Bestimme die Dichte. Aber du musst genau sein, Silber hat fast die gleiche Dichte wie Gold und elektrum sieht gold sehr ähnlich.
Blöd halt, wenn sie nur vergoldet sein sollte