Wie kann man seine Pornosucht bekämpfen?
14 Antworten
Da gibt es einige Wege:
- Seiten blockieren, um keinen Zugriff mehr darauf zu bekommen (am besten einen Freund deines Vertrauens dazuholen, der das Kennwort dafür einrichtet, damit du nicht auf den Gedanken kommst, die Sperre zu umgehen).
- Langsam abbauen (einen Tag ohne, zwei Tage ohne, drei Tage ohne...immer so weiter, bis du alle Tage durch hast. Und vielleicht hast du es danach auch vergessen, dass du wieder da drauf wolltest).
- Alle Zeiten aufschreiben, wann du dir diese Filme reinziehst (also wann es am häufigsten der Fall ist) und überlegen, was du in dieser Zeit stattdessen an anderen Sachen erledigen kannst (Dadurch kommt man nicht nur von den Filmen runter, sondern widmet sich gleichzeitig auch alltäglichen Dingen wieder zu).
- Alternative Aktivitäten suchen (Sport, Musik, Handwerk, Shoppen, was auch immer).
Beim betrachten von Viereckigen leuchtenden Bildschirmen setzen gewisse Denkfunktionen aus, pausieren, die normalerweise wach sind. Das Bild bleibt im Hirnlooping hängen und kommt nicht mehr weiter. Nur über einen runden schwarzen Spiegel, glänzendschwarz statt Quecksilber, mit schwarzem Rand, in welchem so ein Bildschirm regelmäßig in die Augen gespiegelt wird, wachen diese Gehirnareale sofort wieder auf. Die Blickrichtung sollte währenddessen nach Westen oder Nordwesten zeigen. Hinsetzen, atmen, auf Gänsehaut warten.
Dann etwas auf Papier lesen und auf eine Parkbank setzen.
Auf gar keinen Fall Psychologische oder Psychiatrische Hilfe suchen
Sich mit dem echten Leben ablenken.
Dir ein Hobby suchen, was dir gefällt und wo du weg kommst vom Internet. Mit Freunde/Bekannte oder Verwandte viel zusammen unternehmen. Neue Leute kennenlernen. Gibt vieles was man tun kann.
Freundin suchen und sich bei ihr abreagieren, um das sexuelle Verlangen los zu werden, wäre auch eine Möglichkeit.
Einen Gang runterschalten und vor allem: wirkliche Aktivitäten im Leben entfalten. Vor allem wer gelangweilt rumhockt konsumiert den ganzen Tag leichte Kost. Und Pornos sind per definition das am wenigsten anspruchsvolle Medium.
Alternativen suchen. Willst du eine Sucht einfach streichen entsteht eine innere Leere die gefüllt werden will. Wenn du keine Alternative findest steigt die Chance mit der Zeit auf Rückfälligkeit.