Wie kann man perfekt sein?

17 Antworten

Kommt darauf an was 'perfekt sein' für dich bedeutet.

Ich könnte jetzt einen Beitrag darüber halten dass nichts perfekt ist und so weiter, aber das hier ist meine definition von Perfektion. Allerdings nur aus der "materiellen" Sicht. Also wenn es um den Lebensstil geht.

Also wenn es nach mir geht:

1. Achte auf deine Gesundheit & dein Aussehen

-Ernähre dich gesund, am besten vegan. Damit tust du nicht nur deinem Körper, sondern auch der Umwelt und den Tieren etwas gutes.

-Mache Sport und dähne dich. Ich mache das täglich: Joggen, Situps, Liegestützen, Dähnübungen.

-Finde deinen Stiel, oder Suche dir Trends. (Was Fashion angeht)

2. Sei glücklich und beschäftigt

-Jeden Tag ein Spaziergang schadet nie

-Finde heraus was dich erfüllt, (lesen, Sport, tanzen, Musik) um immer Zufluchtsorte zu haben.

-Halte dich selbst 'in Ordnung' indem du dir ToDo-Lists erstellst und so was

Das wäre mein grobbeschriebener perfekter Lebensstiel :D

durch

selbsterkenntnis,-erfahrung und der umsetzung davon in der äußeren realität

aus: http://www.wege-zur-erleuchtung.de/erleuchtung_1.htm

Aber ich gegenwärtigte Es als Absolutes Licht und Fülle und, dass ich das war. Natürlich kann ich nicht sagen, was dies Es seiner Natur nach ist. Die Formen des relativen Bewusstsein verzerren unvermeidlich das nicht-relative Bewusstsein. Nicht nur, dass ich es anderen nicht mitteilen kann, ich kann es nicht einmal mit meinem eigenen relativen Bewusstsein, Empfindungen, Gefühlen oder Gedanken erfassen. Jeder metaphysische Denker wird diese Unmöglichkeit sofort erkennen.

Physisches Leben erschien nicht wünschenswert. Wiederholt, während der Tage, die folgten, war ich in einem Zustand des tiefen Nachdenkens, folgte Gedanken, die so abstrakt waren, das es keine Konzepte gab um sie auszudrücken. Ich schien eine wahrhaftige Bibliothek des Wissens zu umfassen, alles weniger konkret als die abstrakteste Mathematik.

ich merkte, dass ich umgeben und durchdrungen war von einer Qualität für die es kein angemessenes Wort gibt, die aber am zutreffendsten symbolisiert wird durch die Bezeichnung "Befriedigung";. Ich meine damit nicht, dass der Zustand befriedigend war. Es war Befriedigung. ...

Wenn man eine Aussage über Glückseligkeit im Zusammenhang mit der Hohen Gleichrangigkeit machen wollte, wäre sie nur insofern korrekt als Elend und Schmerz dort nicht existieren. Aber im Vergleich mit diesem Zustand ist sogar freudvoller Genuss Elend. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass wir es hier mit einem Zustand zu tun haben, der den Rahmen des durchschnittlichen menschlichen Vorstellungsvermögens sprengt. ...

Was ist es, dass jemanden auf diese Ebene führt? Wie bereits gezeigt, ist es eindeutig nicht Verlangen. ...

Mitgefühl ist das absolut letzte Wort für menschliche Güte; tatsächlich ist es sogar eine Art gottähnlicher Güte. Jenseits dessen gibt es nichts, was man sich als Mensch verlangenswert oder Wert der Entwicklung vorstellen kann. ...

Es ist eine Ganzheit über der der Befriedigung, von der aus Befriedigung als Instrument gebraucht werden kann und nicht nur letztes Ziel ist. So kann Nichthandeln mit Handeln verschmelzen und das Gleichgewicht unverändert bleiben. Aber die Hohe Gleichrangigkeit vereinigt viel mehr, denn darin verschmelzen sofort alle Qualitäten, alle Dualitäten. Es ist das Ende und der Anfang und alles dazwischen. Es ist körperlich wie auch jenseits des Körperlichen; Es ist Form genauso wie Formlosigkeit; Es überzieht und durchzieht alles, auch Zeit und Raum. Es ist das Verlangen und das erfüllte Verlangen, in diesem Moment und für alle Ewigkeit. Es transzendiert jeden Verzicht sogar den höchsten. So ist die ausgleichende Kompensation vollbracht. Hier sind Wissen und Sein sofort das gleiche. Hier ist buchstäblich äußerste Fülle jenseits jeder Vorstellungskraft.

Die Persönlichkeit, einschließlich der körperlichen Form, schien auf einen Punkt wie Bedeutungslosigkeit zu schrumpfen. Das "Ich"; breitete sich unendlich aus wie der Raum, alle Form einhüllend und durchdringend - wie mein persönliches Bewusstsein beobachtete. Soweit meine Gedanken reichten gab es keine Grenzen. Es war absolut gleichrangig, ob mein Körper in den Zustand überging, den man gewöhnlich den Tod nennt oder weiterlebte. Beides war gleichermaßen unwichtig. Das Unglück, der Hader, die Tragödien und Probleme dieser Welt schrumpften zu einer Bedeutungslosigkeit, die amüsant war. Ich sah, dass menschliche Katastrophen, sogar die schrecklichsten, relativ unbedeutender waren als der "Sturm im Wasserglas";. Es schien kein ausreichend großes Bedürfnis zu geben, das Mitgefühl erforderte. Aber andererseits gab es auch absolut keinen Grund warum man sich nicht dafür entscheiden sollte unter und für Menschen aktiv zu sein. Vom Gesichtspunkt dieses Zustandes schien es äußerst unmöglich eine Entscheidung zu treffen, die ein Fehler wäre oder eine, die besser als eine andere wäre. Es gab keinen Grund weiterzuleben aber genauso gab es auch keinen guten Grund zu sterben. Der Zustand war vollständig über allem und zu ganzheitlich als dass irgendeine Wahl irgendeine Bedeutung gehabt hätte. Somit war ich im Subjekt-Objekt-Sinne frei zu entscheiden, wie es mir beliebte. Ich entschied mich fürs Weitermachen, aber vom Standpunkt der Hohen Gleichrangigkeit lag darin weder ein Verdienst noch eine Schuld. Denn Dort sind 'richtig'; und 'falsch';, genauso wie andere Dualitäten, in der Ganzheit aufgelöst. Ich bewegte mich in einer Art Raum, der mein eigener war und fand mich selbst umgeben von reiner Göttlichkeit sogar auf der körperlichen Ebene, wenn ich mich dorthin bewegte. Es gibt dort eine Art und Weise, in der Gott physische wie auch metaphysische Präsenz ist. Aber diese Präsenz ist überall und alles und zu selben Zeit auch die Negation davon. Noch einmal: weder ich noch Gott waren Dort, nur Sein. Ich löste mich auf und die Objekte des Bewusstsein lösten sich auf, sowohl im höchsten wie auch niedrigsten Sinne. Mich

Man muss gar nichts tun, um perfekt zu sein, denn jede/r ist so, wie er/sie ist perfekt; ein perfektes Wunder so zu sagen. Auf jeden Fall ist er/sie das bei seiner Geburt. Im Laufe seines Lebens allerdings beginnt ein Mensch die Idee zu entwickeln, er müsste Bestimmtes leisten oder anders sein, um irgendwelchen Erwartungen (der Eltern, Lehrer, Gesellschaft) gerecht zu werden. Er/sie hält sich nicht (mehr) für "perfekt" und ist es damit auch nicht (mehr).


Simsum836  08.03.2018, 17:44

Mit dieser Antwort kann ich leben.

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Simsum836  08.03.2018, 17:44

Man ist nur dann perfekt,wenn man gelernt hat anderen zu verzeihen und sich selbst und dafür sorgt,dass man eine tolle Wahrnehmung auf andere ausübt.

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Auf welchem Gebiet? In allem ist das unmöglich, sogar in einem Einzelnen Gebiet ist es das. Du kannst aber mit viel Ehrgeiz Perfektion anstreben ;)


Simsum836  08.03.2018, 17:48

Bei mir z.b. auf dem Gebiet Ton Technik und so,also ich würde wissen,wie man da perfekt wird.

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nobody is perfect für jeden menschen heißt perfekt etwas anderes also kann man nie perfekt sein für einen ist gute mode sehr wichtig andere finden das albern und wenn jeder perfekt wäre würde es langweilig werden


Simsum836  08.03.2018, 17:50

1.Lass mich raten,weil jeder alles gleich kann ist es deswegen so langweilig?

2.Ich wäre froh,wenn ich es wäre!

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