Wie kann man mehr Arbeitsplätze schaffen?

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Man sponsort eine Campagne im Fersehen, die täglich Nachrichten darüber bringt wie in einem ölreichen Land Menschenrechte mit Füssen getreten werden. Daraufhin wir ein Beschluss gefasst, nach dem man Truppen in das Land entsenden soll um den Leuten dort Freiheit und Demokratie zu bringen. Die VErsorgung der Truppe beim Auslandeinsatz übernimmt schonmal die Privatwirtschaft. Das Militär verschiesst teuere Munition und macht Platz in den Munitionsdepots. Neue Munition und Gerät werden bei der Rüstungsindustrie bestellt. Sobald das Miltär einige Gebiete in dem fernen Land gesichert hat werden Berater und Vertreter der Wirtschaft entsandt, die dem Land helfen sollen beim Wiederaufbau und Errichtung neuer Infrastrukturen. Sobald das Land unter Kontrolle der neuen demokratischen Regierung ist schliesst man Wirtschaftsverträge mit dem Land ab. Und damit das Land es auch bezahlen kann, gibt man dem Land Kredit.

Man kann überhaupt keine Arbeitsplätze schaffen!!! Diese Aussage ist eine der elementarsten Lebenslügen, die der dämliche "Michel" ( eigentlich weltweit) ziemlich widerspruchslos "schluckt"!!! Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff "Arbeitgeber"! Nicht der Produzent ist es, sondern ausschließlich der Konsument!!! Was oder wem zum Beispiel nützt die Produktion von 100 Broten, wenn sie niemand kauft? Gleiches trifft auf den hochgeachteten Bauunternehmer XY zu. Er kann sich seine Häusle " an den Hut" stecken, wenn es keien Auftraggeber oder Kunden für selbige gibt. Arbeit ist die zielgerichtete, nützliche Tätigkeit des Menschen. In der DDR hat man noch den Zusatz gebraucht ... und die ihre gesellschaftliche Anerkennung findet! Eigentlich sehr korrekt. Denn ein Einbrecher spricht ja auch von "Arbeit", obwohl der gesellschaftliche Nutzen aus seiner Tätigkeit kaum erkennbar ist. In einem "vernünftigen" Sysytem gibt es immer Arbeit in Hülle und Fülle! Schau Dich nur um, was alles im "Argen" liegt. (z.B. Straßenzustand). Nur stellt sich hier wohl die Cardinalfrage schlicht und einfach nach der Entlohnung! In unsererem gegenwärtigen Wirtschaftssystem wird sozusagen "auf teufel komm raus" produziert oder auch importiert. Millionenfacher "Schrott" wird in den Billigläden (Asiaprodukte) angeboten, zu Dumpinpreisen verhökert und letztendlich in Größenordnungen "vernichtet"!!! Das Gleiche findet mit eigenen Produkten statt. Etwa 20 bis 30 % der in Deutschland produzierten Waren sind reine "Überproduktion". Tag täglich werden allein Hunderte von Tonnen Lebensmitteln gezielt vernichtet! Vergeudete Rohstoffe, Energie und lebendige Arbeitskraft. Doch alles das muss bezahlt werden. Entsprechend vorauskalkuliert, bezahlen wir es generell mit! Der nächste Schwachsinn ist der begriff der "Mehrwertsteuer"! Die wahre Volksverdummung! Seit wann bildet denn der End- Verbraucher irgend welchen Mehrwert??? Doch die Steuer dafür darf er als letzter innerhalb der Produktions-Konsumtionskette bezahlen. Wir werden 24 Stunden am Tag regelrecht "vorgeführt"! Welche Partei könnte wohl Ordnung in diesen .... stall bringen? Eigentlich nur eine links stehende. Denn diese hat zum Ziel, die Produktionsmittel sowie Grund und Boden als Allgemeineigentum zu erklären. Damit wäre jede Bereicherung durch Spekulation, Manipulation und Ausbeutung anderer Menschen grundsätzlich ausgeschlossen. Theoretisch! Das dies nicht im "Handumdrehen" klappt, zeigt der jämmerliche Untergang des Ostblocks. Die Menschen östlich der Elbe waren keineswegs besser als ihre "Brüder und Schwestern". Nur waren ihre Möglichkeiten der persönlichen Expansion stark eingeschränkt. Eine große Anzahl hat es sich einfach gemacht und hat sich opportunistisch verhalten Das reine "Lippenbekenntnis" loyal zu sein genügte den Herrschenden meist. Ähnlich wie in den Kirchen, seit es diese gibt. Quintessenz des Ganzen: Ein anderer großer Teil war von der Idee des Sozialismus beseelt und ackerte ehrlich und hart. Andere quatschten Parolen, so wie die Dummköpfe an der Spitze der Gesellschaft gern hören mochten und kochten klammheimlich ihr eigenes "Süppchen" dabei. Darüberhinaus gab es zahllose Embargen und Boykotts gegen das "Reich des Bösen" in welchem man ja dem kleinen Mann nicht einmal die eigene Zahnbürste als Privateigentum zubilligte! Wahrer Sozialismus oder Kommunismus bleiben wohl für immer eine Illusion für Phantasten. Der Durchschnittsmensch ist leider ziemlich egozentrisch "gestrickt" und wird sich nie zum Sozialtyp umerziehen lassen. Einzig möglich: Eine Kompromisslösung. Für unser Land würde ich vorschlagen: raus aus der Nato, totale Entmilitarisierung, Vebot für Kriegswaffenproduktion- und deren Handel. Banken und Großkonzerne/Betriebe in die Hand des Volkes geben Schrittweise . sämtliche Parteien abschaffen und jedem vernunftbegabten, reifen Bürger seine Bewerbung für ein Regierungsamt ermöglichen. Entlohnung wie folgt: Bergleute, Feuerwehr und ähnlich lebensgefährliche Berufe am höchsten, Regierungsmitglieder nur in Höhe eines Ingenieurgehaltes bezahlen. Da kannst Du sicher sein, dass jegliche Tätigkeit nicht des schnöden Mammons wegen, sondern aus edleren Motiven übernommen würde. Dann gäbe es auch genügend Geld im Staatssäckel, um - na sagen wir mal ganz sinnbildlich für alles Übrige- den "Wald" zu fegen. Amen.

Das ist ein schwieriges Thema. Die Automation schafft keine Arbeitsplätze, sondern schafft sie ab. Nur Innovation schafft Arbeitsplätze. Eine Innovation ist z.B. das Anzapfen der Sonnenenergie. Das schafft mehr Arbeitsplätze als sie vernichtet.

z.B. Gewerbesteuer auf 0% reduzieren.

Autobahnen bauen.


aptem  08.11.2011, 17:09

und Panzer

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