Wie kann ich verhindern, dass ich in eine Art „Trance“ verfalle und meine Umgebung unter Druck zwar wahrnehmen aber nicht reagiere?
Ich hatte letztens meine Praktische Fahrprüfung und der Grund, weshalb ich durchgefallen bin war die Vorfahrtsmissachtung.
Jedoch hatte ich an einem bestimmt Punkt meine Umgebung nicht mehr wahrgenommen und ich war quasi wie in „Trance“, weshalb ich die entgegenkommenden Autos zwar gesehen habe aber in meinem Gehirn kein Warnsignal, dass ich stoppen müsste ankam. Das Problem ist, dass ich das nicht merke falls es wieder auftritt, (wie wenn man einschläft, das merkt man ja auch nicht). Das ist mir schon häufiger auch während den Fahrstunden passiert, wenn ich unter Druck stand oder aufgeregt war.
Ich muss dazu sagen, mir ist das bis jetzt nur in den Fahrstunden passiert wo ich unsicher war und eben bei der Prüfung wo ich nervös war. Ansonsten liefen die Fahrstunden super.
Was kann ich da am besten tun, dass mir das nicht weiter passiert oder das ich das verhindern kann? Oder weiß jemand womit das zusammenhängt?
1 Antwort
Das ist normal für die heutige Generation und liegt am Einfluss der Bildschirmzeit auf die Hirnentwicklung im Kindesalter. So wird das Verkehrsgeschehen nicht mehr so gut wahrgenommen.
Am besten fährst du die Fahrstrecke mit dem Fahrrad ab. Damit bist du langsamer unterwegs und tust dich leichter, hast außerdem uneingeschränkte Sicht.
Du wirst diese Probleme sicherlich auch in anderen Alltagssituationen haben, nur fällt dir das nicht auf. Auch als Fußgänger wirst du das Geschehen schlechter wahrnehmen als normale Menschen.
Das lernt man Recht schnell. Mit genug Fahrpraxis fährst du so sicher wie jeder andere auch.
Okay danke nur passiert mir so etwas meist nur in Situation wo ich starkem Stress ausgesetzt bin. Ansonsten beim normalen Fahren nicht