Wie kann ich meine eigene Stressresistenz verbessern?

2 Antworten

Ausreichend schlafen und gut frühstücken. Zeitpuffer einplanen. Wenn eine neue sauschwere Aufgabe zuschlägt, erstmal relaxen, (im Geiste) Füße auf den Tisch, bei einem Schluck Kaffee nachdenken, einen Plan machen was in welcher Reihenfolge wie erledigt werden muss. Erst dann ackern wie der Teufel. Falls geistige Arbeit (Büroarbeit): für akustische Ruhe sorgen, soweit machbar die Abendstunden nutzen wenn die Krachmacher längst Feierabend haben, Tür zu. Im Extremfall ein Schild "bitte nicht unterbrechen" an die Tür (und nicht "bitte nicht stören", denn das klingst so als ob Du schläfst) und vorübergehend Telefonstecker raus. PC so einstellen, dass nicht bei jeder neuen E-Mail etwas dudelt. Regelmäßig (alle ca. 90 Minuten) kurze Pause, Kaffee, ggf draußen eine rauchen. Schreibtisch mit Monitor, Tastatur und Maus vors Fenster, so dass Du über Oberkante Monitor ein Panorama mit weiten Entfernungen hast, dann kannst Du besser nachdenken. Wenn Du stattdessen die Wand vor der Nase hast arbeitest Du mit einem Brett vorm Kopf. Wenn Du zuhause alleine bist, ohne Kinder, möglichst Homeoffice. Bei großer zeitlicher Überlastung spar nicht an den Stunden, die Du abends brauchst um herunterzukommen. Wein oder Bier zum Einschafen sollte sehr streng begrenzt bleiben, also nicht aus Verzweiflung immer mehr trinken um schneller einschlafen zu können. Je älter und erfahrener Du wirst, desto seltener passiert es, dass Du irgendwas noch nie gemusst hast.

Es gibt keine Schwierigkeiten, es gibt nur Herausforderungen.

Was helfen KANN:

- möglichst gut auf die angstbesetzte Situation vorbereiten

- generell am eigenen Stressmanagement arbeiten, hierzu würde ich Google empfehlen

- Druck erzeugt IMMER Gegendruck und somit erdrückt dich das regelrecht

- ergründen woher diese Ängste vorm Fehlermachen usw. kommen, daran arbeiten