Wie kann ich herausfinden wie gross die Festplatte max. sein kann?
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit herauszufinden wie groß die Festplatte maximal sein darf?
Gigabyte Technology Co., Ltd.,
Product Name: EP45-DS3
Es soll keine SSD sein.
Möchte weiterhin Sata 2 oder wie das heissst.
3 Antworten
puh, das board ist ja ... historisch wertvoll.
gibt es eine Möglichkeit herauszufinden wie groß die Festplatte maximal sein darf?
2TB, das ist die maximale unterstützte Größe für Festplatten die mit einem MBR initialisiert werden.
wenn du ein Aktuelles Windows in der 64 bit variante installiert hast kannst du die Festplatte auch mit GPT initialisieren und dann auch entsprechend größere Festplatten nutzen... allerdings nicht um darauf Windows zu installieren da dein Mainboard diese dann nicht mehr als Bootlaufwerk ansprechen kann.
master boot record, und GPT steht für GUID Partition Table. beides sind einfach nur unterschiedliche arten für eine Partitionstabelle, die wiederum ist nötig damit dein computer weiss wo welches laufwerk auf der festplatte liegt. MBR ist eben ein uralter standard, aus einer zeit als 2TB noch so unfassbar viel waren dass man nicht glauben konnte dass es auf der ganzen welt jemals so viele daten geben werden wird. dafür ist er aber auch mit allem (also mit jedem betriebsystem und damit auch älteren windwos versionen) kompatibel. GPT ist der Nachfolger dieses standardwindwos unterstützt das seid Windows 7 in der 64 bit variante. da dein mainboard aber eben noch recht alt ist wirst du auf einer GPT Festplatte nicht in der lage sein ein betriebsystem zu installieren. für ein reines datengrab, zusätzlich zu der bereits verbauten festplatte auf der windows installiert ist wird es aber gehen.
Also 2 zterrabyte kann ich einbauen und nutzen?
2 TB gehen auf jeden Fall, mehr geht nur als zusätzliche Festplatte und wenn dein Betriebssystem das unterstützt.
Auf der Festplatte werden win 7 win 11 und inux mint installiert. Können diese alle 2 tb. Unterstützen?
Hallo!
Du kannst im Grunde jede "Sata3"-SSD, oder -HDD verwenden, die auf dem Markt zu haben ist.
Die Größe spielt dabei im Grunde keine Rolle, eher der Kaufpreis.
Und bis zu 2TB große HDDs und SSDs kann mit dem klassischen "MBR"-Bootsektor partitionieren. Darüber muss die "GPT"-Variante verwendet werden. Davon kann dann aber (wahrscheinlich) nicht mehr gebootet werden. (Zumindest habe ich mal etwas von gewissen "Problemen" diesbezüglich gelesen.)
Ich würde allerdings empfehlen, eine "kleine" Sata3-SSD für das Betriebssystem, ein paar Programme und evtl. auch ein paar "kleinere" Spiele zu verbauen.
Dafür reichen 250GB, oder 500GB massig aus.
Eine (sinnvoll) "größere" Sata3-HDD (2-4TB) kann dann als Ergänzung und als Datengrab dazu gebaut werden. Das hält sich auch finanziell noch in Grenzen.
Auf Deinem alten Mainboard kannst Du leider keine (aus heutiger Sicht) leistungsstarke CPU mehr verbauen.
Empfehlenswert wäre wohl der C2Q Q9650 (4x3GHz, 95W), oder der gleichwertige, aber effizientere Xeon E5450 (4x3GHz, 80W / mod. 771=>775). Auch ist bei Dir nur DDR2-Ram möglich, allerdings bis 16GB.
Die vorhandene ältere "Sata2"-Technik (~250MB/s) ist allerdings kompatibel zur moderneren Sata3-Technik. Diese HDDs und SSDs werden dabei "lediglich" auf die Sata2-Geschwindigkeit eingebremst.
All zu viel würde ich hier allerdings nicht investieren. Ein Win11 ist damit definitiv nicht möglich und ein wahrscheinlich lauffähiges Win10 läuft 2025 ab. Spätestens dann wäre ein Linux die einzig logische Wahl.
Wenn Du aber damit jetzt schon einen Linux-Server, oder -NAS mit einem "Raid-Verbund" aufbauen willst, bräuchtest Du dazu noch einen möglichst leistungsstarken Sata-Controller, mit einem echten "Hardware-Raid". (Ein meist günstiger Controller mit einem "Software-Raid" ist hier viel zu langsam.)
Dafür würde sich der längere PCIe(8x)-Slot anbieten. Da können auch PCIe-Controller für den "4x"-Standard eingesteckt werden. Ich glaube, damit wäre sogar ein leistungsstarker Sata3-Raid-Controller denkbar. Nur dürften die wirklich guten Modelle "so richtig" teuer sein.
Und dazu dann 2 bis 4 große NAS-HDDs mit jeweils 4-8TB Einzelkapazität im Raid1-, oder Raid5-Verbund...
Da passt schon sehr viel drauf! Und größere HDDs sind natürlich auch machbar, jedoch auch sehr viel teurer.
Ich selber habe mir 2016 ein relativ ähnliches System als "Arbeits-" und "Gaming"-Rechner aufgebaut. Dieses Upgrade hat meinen Pentium4 (3,2GHz) von 2005 sehr preisgünstig ersetzt.
Bei mir ist ein (fertig) gemoddeter Xeon E5450 (4x3GHz) im Einsatz (=> Quelle: eBay).
Diesen habe ich unterwoltet (0,95-1,05V) und daher verbraucht dieser nun anstatt der vollen 80W nur noch ca. 23-29W (laut Mess-Software). Auch ist diese CPU somit sehr leicht zu kühlen.
Dazu sind auf meinem ASRock-Mainboard 2x4GB DDR3 verbaut und als Graka nutze ich eine GTX 1050ti (4GB). Aber die vorherige GTX 750ti (2GB) war auch nicht schlecht. Als Monitor habe ich einen 22"er mit 1680x1050 (von 2007) hier stehen.
Ein völlig neues System (auf Basis eines R7-5700x) hat bei mir bereits die Endphase der Planung erreicht. Ich warte nur noch auf eine möglichst preisgünstige "Gelegenheit".
Dann wird dieser alte C2Q hauptsächlich als Linux-Rechner genutzt werden.
Ein altes Win7 und vielleicht auch ein WinXP werden dann aber ebenfalls darauf installiert, um im Notfall ältere Spiele damit spielen zu können. Vielleicht bekomme ich sogar noch irgendein Win98 nativ zum Laufen...
Gruß
Martin
Ök danke für die richtig ausführliche info. Wenn ich 1 tb nehme kann ich es also ganz normal partitionieren?
Jepp! :-)
Tipp: Wenn Du eine flotter drehende HDD mit 7200U/min verwendest, anstatt der üblichen 5400U/min, erhältst Du damit auch etwas mehr Leistung.
Z.B. eine aktuelle Sata3-HDD: WD Blue 1TB (7200U/min)
Und ich habe eine Sata3-MLC-SSD (250GB) und zwei "WD 1000 Caviar Black Edition (7200 U/min, Sata2)" verbaut. Beides stammt bereits aus meinem P4 und lief mit WinXP-home/32bi) (=> Sata1-Technik!! => max. 128MB/s).
Bei mir war dieses C2Q-System eigentlich nur als "Übergangs-Lösung" gedacht.
Und ursprünglich wollte ich lediglich einen Core2Duo auf dem MSI-Oem-Mainboard meines P4s verbauen. Es gab aber von Medion kein geeignetes Bios-Update...
Daher suchte ich mir ein anderes, aber relativ ähnliches Mainboard. Und fand parallel dazu diesen gemoddeten Xeon.
Das Teil lief dann so gut, dass ich aktuell immer noch damit arbeite und spiele.
Aber inzwischen werden immer mehr Grenzen "angekratzt". Vor allem bei aktuelleren und leistungshungrigeren Spielen.
SSDs kannste auch über Sata anschließen.
Wie groß ein Volume sein kann hängt von Betriebssystem ab. Mit NTFS und windoof 10 kannte 8Petabyte haben. In älteren Versionen bis zu 256Terabyte.
MBR? was bedeutet das?