Wie ist es als Game Developer?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ist ein Job wie jeder andere. Im Bereich Programmierung eher schlechter bezahlt und mit mehr Überstunden verbunden, bei höheren Anforderungen im Bereich Mathematik.

Wenn man sich wirklich dafür begeistern kann, warum nicht. Ich beschäftige mich mit Spielen deshalb nur hobbymäßig. Beruflich entwickle ich eher Software für die Industrie, wobei es da viele parallelen gibt zur Spieleentwicklung in meinem Bereich.

Man sollte sich aber klar machen, dass Spieleentwicklung nix mit Spielen zutun hat. Nur weil man gerne morgens um 7 Uhr warme Brötchen mit Nutella isst, steht man nicht unbedingt gerne mitten in der Nacht auf und backt um 2 Uhr für andere Leute Brötchen. Ebenso verhält es sich mit der (Spiele)entwicklung.

Ansonsten ist die Softwareentwicklung sicher ein interessanter Bereich. Wobei ich mir nun hinterher nicht sicher bin, ob ich mich wieder dafür entschieden hätte. Etwas beruflich zu machen, kann einen durchaus ein Hobby vermiesen. Ist schon ein Unterschied ob man etwas privat macht, so wie man selbst möchte oder eben beruflich, so wie ein anderer das möchte.

Soll nun alles nicht zu negativ klingen. Nur ein paar ggf. nicht unwichtige Gedanken, die man sich machen sollte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

aleroc21 
Fragesteller
 18.01.2020, 13:33

vielen Dank ^^ das hilft mir weiter

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Lies zunächst hier: Wie ist es in einem Entwicklerstudio (für Games) zu arbeiten (wenn man programmiert)?

Die Entwicklung der Spiele selbst (bzw. die verschiedenen Aufgaben, mit denen man konfrontiert werden kann: Profiling, Implementation verschiedener Steuerungsmodelle, u.ä.) stellt natürlich eine interessante, abwechslungsreiche Arbeit dar und wenn man absolut spielebegeistert ist, kann man leicht immersiv in diese Szene eintauchen. Ob es jedoch etwas ist, was man über mehrere Jahre hinweg machen möchte, sollte man schon hinterfragen.