Wie ist diesess Bild geworden?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Mittel 50%
Schön 27%
Schlecht 23%

10 Antworten

Schlecht

Zunächst mal ist das, worauf es dir wohl ankommt zu klein im Bild. Da hätte ein großzügiger Beschnitt geholfen. Besonders die Lichtkleckse oben rechts stören sehr und lenken ab.

Dann ist die Biene leider unscharf und dreht uns den Rücken zu.

Die Beleuchtung, der monochrome Hintergrund (bis auf die schon erwähnten Lichtkleckse) und die diagonale Anordnung und auch die Schärfe der Blüten ist gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotografiere seit fast 40 Jahren, auch nebenberuflich
Mittel

Nicht schlecht aber auch nix, was ich mir ausgedruckt an die Wand hängen würde.

Ein Bienenhintern ist nicht so interessant und die Hälfte der Blume ist vertrocknet und hat keine Blätter. Das macht es aesthetisch leider nicht wahnsinnig ansprechend.

Die Schärfe liegt auch leider nicht auf der Biene, die eigentlich das Hauptmotiv ist, sondern auf der Blüte untendrunter.

Farblich und vom Licht her finde ich es okay. Der unscharfe HG gefällt mir auch. Ebenfalls gut ist, dass du das Hauptmotiv im Drittel angeordnet hast und nicht in der Mitte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003
Schlecht

Das kommt natürlich in erster Linie darauf an, wie man das ganze bewertet. Wenn du es als Schnappschuss gemacht hast muss man das anders bewerten, als eine Aufnahme zum Zweck der Fotografie. Außerdem ist das ja subjektiv.

Für mich Persönlich wirkt das Foto aber unscharf, da der Fokuspunkt nicht direkt auf der Biene ist, sondern irgendwo bei den Blumen dahinter.

Ich wäre mit der Blende deutlich runter gegangen (ca auf 2.8 bis 1.8). Der Hintergrund ist nicht ausreichend vom Motiv freigestellt und hebt sich daher nicht vom Vordergrund ab. Dadurch fällt es schwerer, das Motiv zu gut erkennen und das Bild wirkt hektisch und unharmonisch. Das gilt auch für Elemente, die ins Bild ragen wie zb. die Blüten unten Links oder der Himmel oben Rechts; die lenken den Blick vom Motiv ab, haben aber kompositionell keine funktion.

Außerdem ist der Bildausschnitt und das Motiv schlecht gewählt bzw platziert, mehr von der Biene, weniger vom Hintergrund wäre deutlich besser gewesen. Außerdem ist es immer besser das Insekt von Vorne oder zumindest seitlich zu fotografieren.

Ich kann dir den Tipp geben, immer mehrere unterschiedliche Fotos von einem Motiv zu machen. Mal näher, mal weiter weg, mal mit höherer und geringerer Blende, mal von oben, vorne, hinten und auch auf den Hintergrund achten. So hast du zwar sehr viele Fotos, aber du kannst dann vergleichen und schauen welches besser wirkt. Ich hab zb. am Anfang immer den Fehler gemacht, dass ich mich so sehr aufs Motiv fixiert habe, dass ich den Hintergrund vergessen hab und der hat dann das Bild verschlechtert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Photon00  28.05.2020, 17:21
Für mich Persönlich wirkt das Foto aber unscharf, da der Fokuspunkt nicht direkt auf der Biene ist, sondern irgendwo bei den Blumen dahinter.

Das kann man leider nicht einmal mehr genau sagen. Das ist halt ein handytypisches, fehlerhaftes Bokeh / Freistellung. Wenn man sich den Platz der Biene ansieht kann man erkennen, dass mal hier mal da was scharf / unscharf ist, obwohl die Sachen unterschiedlich entfernt sind. Der A der Biene ist schärfer als der Kopfbereich (spielt auch Bewegungsunschärfe eine Rolle) und dann wieder hinten rechts die Blüte scharf über dem unscharfen größeren Fleck / Blüte in der Nähe der Biene.

Ich hab zb. am Anfang immer den Fehler gemacht, dass ich mich so sehr aufs Motiv fixiert habe, dass ich den Hintergrund vergessen hab und der hat dann das Bild verschlechtert.

Tun die Meisten. Ist aber wichtig auf den HG zu achten.

0
Mittel

Warum nur Mittel?

Was soll das Bild ausdrücken, was soll es dem Betrachter mitteilen?

Das Motiv (ich denke es ist die Biene) ist nicht durchgehend scharf.

Das Motiv verschwindet fast im Bild, mehr Biene+Blüte und weniger Hintergrund wäre besser.

Tier von hinten = zu 99% schlecht

Einfach nochmal versuchen und kritisch analysieren. Mein erstes Insekt (Fleischfliege auf grünem Blatt) hat damals mehr als 10 Versuche gekostet und "damals" kostete jedes Bild echtes Geld und nicht nur Speicherplatz.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1980 mit Spiegelreflex unterwegs, seit 2001 DSLR
Mittel

Die Platzierung der Blüte mit Biene wäre mehr in Richtung unteres linkes Viertel mittig oder oberes rechtes Viertel mittig noch besser gewesen.
Die Unschärfe und ingesamt zweifelhafte Qualität der Bilddatei, schiebe ich mal auf die Kamera die benutzt wurde und das Komprimierungsverfahren, sowie eventuelle Automatiken in der Software der Kamera (höchstwahscheinlich Smartphone).

Wenn du den Ausschnitt in einem Bildbearbeitungsprogramm entsprechend anpasst und mithilfe von Farbtuning das trübe Gefühl aus dem Motiv vertreibst, kann es ein Bild werden, das man sich gern mal anschaut.