Wie ist Achterbahn fahren bin nogh nie gefahren?

3 Antworten

Kaum beschreibbar, wenn man das Gefühl nicht kennt, und auch von der Achterbahn selbst abhängig, jede fühlt sich nochmal etwas anders an. Es gibt große, kleine, schnelle, langsame, zahme, intensive, moderne und alte Achterbahnen, und dann gibt es noch viele Unterklassen wie Familienachterbahnen, Hypercoaster, Launch Coaster, Inverted Coaster, Flying Coaster, Spinning Coaster und so weiter, die sich alle nochmal anders anfühlen. Zudem muss auch gesagt sein, dass es gute und schlechte Achterbahnen gibt.

Hyper Coaster starten meist mit einem großen Sturz in die Tiefe, gerade wenn man es nicht gewohnt ist, fühlt sich der meist ziemlich extrem an und kann für ein flaues Gefühl im Magen sorgen. Oft folgen danach große Hügel, über die die Bahn zu fliegen scheint.

Launch Coaster starten nicht mit einem Sturz, sondern werden meist aus dem Stand (selten auch mit niedriger Startgeschwindigkeit) stark beschleunigt. Die Beschleunigung ist meist sehr plötzlich und kraftvoll, sodass man hier ordentlich in den Sitz gedrückt wird.

Familienachterbahnen haben meist nur kleine Abfahrten und bestehen meist nur aus Kurven und kleineren Hügeln.

Viele Achterbahnen haben auch noch Momente mit hohen positiven g-Kräften, bei denen man scheinbar von einer unsichtbaren Kraft nach unten in den Sitz gedrückt wird.

Dann gibt es natürlich auch Achterbahnen mit Inversionen, also Überkopf-Elemente, auch die können sich sehr unterschiedlich anfühlen. Der klassische Looping ist tatsächlich relativ unspektakulär. Man fährt eigentlich nur gerade aus, während sich die Welt um einen herum einmal auf den Kopf stellt. Je nach Looping kann es aber auch sein, dass man oben kurz etwas baumelt oder schwerelos ist.

Heftiger sind Inversionen, die eine seitliche Drehung beinhalten, wie Korkenzieher, Zero-G-Rolls oder Heartline-Rolls. Auch dieses Gefühl kann man kaum beschreiben, man fühlt sich der Bahn etwas ausgeliefert, während sie einen einfach plötzlich auf den Kopf stellt.

Aber genau das ist es, was Achterbahnen auch so spannend machen kann. Dieser "Kontrollverlust" macht Achterbahnen zu einem außergewöhnlichen Abenteuer, wodurch sie für Action, Spannung und Adrenalin sorgen können, wie man es im Alltag nie erlebt.

Woher ich das weiß:Hobby – Achterbahn- und Freizeitpark-Fan

Mit einem Wort: Geil!

Sorry, kann es nicht besser beschreiben. Das muss man ausprobiert haben. Wenn du dir unsicher bist, fange mit Achterbahnen an, die auch für kleine Kinder sind. Dann bekommst du einen ersten Eindruck vom Fahrgefühl, ohne dass es deinen Körper und die Nerven zu stark beansprucht.

Ich mag es sehr gerne und bin schon sehr viel gefahren.