Wie hoch muss die Wahlbeteiligung in der BRD sein damit eine Bundestagswahl gültig ist , und was geschieht dann?
8 Antworten
Dieser Rechtsstaat, gespenstisch wie er ist, rollt seine "Programme" ab, wie eine eingestellte Maschine, egal ob Werkstoff da ist oder nicht. Man könnte auch sagen, einem Roboter gleich, der eingestellt und seine Tätigkeiten ausübt, egal Was es ist, Wo es sich befindet usw., sprich sinnentleerter Einsatz, weil nun mal nicht abgeschaltet.
Ich hätte da 2 Vorschläge: 1. eine Wahlbeteiligung unter 25% wird als gegenstandslos angesehen, die alte Regierung bleibt daher für weitere 4 J. im Amt oder 2. es erfolgt ein gutes Sozialprogramm, so dass die Bevölkerung wieder Hoffnung schöpfen kann. Da Beides hierzulande nicht realisierbar ist, bleibt alles wie es ist.
Ich will es mal einfach sagen:
Egal, ob 70 %, 25,4 % oder 10,5 % der Wahlberechtigten zur Wahl gehen, sind alle abgegebenen Stimmen am Ende 100 %, aus denen dann die Stimmen prozentual den Parteien zugerechnet werden.
Theoretisch gibt es keine Mindest Beteiligung, praktisch wäre das ein Skandal, ein massives Problem und ein Parlament das auf den Stimmen von weniger als 20% der Bürger würde sich evtl schon bald wieder auflösen um Neuwahlen zu ermöglichen und in der Zeit alles tun um die Bürger zum wählen zu bekommen.
Eine solche niedrige Wahlbeteiligung spricht für massives Misstrauen und/oder Unterdrückung von Bevölkerungsteilen
Hey. Die, die nicht wählen, entscheiden sich ja dafür. Sie wollen ihre Interessen nicht vertreten sehen, obwohl sie die Chance haben.
Es gibt keine gesetzliche Vorschrift zu einer Mindestbeteiligung an demokratischen Parlamentswahlen in Deutschland.
gibt es glaub gar nicht Mindestwahlbeteiligung.
Selbst wenn nur z.B. 10 wählen würden wäre es gültig.
Vielen Dank für die Antworten und nun stellt sich auch schon die nächste Frage : Wie kommt man aus diesem sinnlosen Kreislauf dieser Veranstaltung heraus?