Wie hast du Muttertod verkraftet?
Ich liebe meine Mutter, sie ist nicht mehr die jüngste, neulich sagte sie mir, nach einem Arztbesuch, dass sie plötzlich sterben kann.
10 Antworten
Es ist immer schlimm geliebte Menschen gehen lassen zu müssen.
Ich hoffe, Deine Mutti hat diese Floskel nur allgemein in den Raum gestellt, ohne schlechte Diagnose und hat noch ein langes Leben vor sich!
Meine Eltern wurden in den 1930ern geboren.
Bei ihrem Tod war ich erst Ende 30.
Für beide war es tatsächlich durch Krankheit erlösend. Ich war bei meiner Mutter die Nacht dabei. Und habe nach Morphium verlangt, das half 😢
Ich verdrängte das und musste mir gar ihre Todesdaten und Datum der Beerdigung aufschreiben.
😢 Es tut dennoch gut, nicht allein damit zu sein. Ganz schönes WE für Dich 🌿
Danke, das wünsche ich Dir auch.
Meine Mutter ist schon eineinhalb Jahre nicht mehr da. Ich denke täglich an sie.
Als meine Mutter vor noch nicht langer Zeit verstarb, war das sehr schlimm. Das ist es immer noch.
Man hat nur eine Mutter, das sollte man sich immer vor Augen halten. Wenn sie tot ist, fällt einem alles ein, was man hätte besser machen können, als sie noch lebte.
Liebe 🌞 Grüße
Das Los der Kinder ist es, die Eltern zu Grabe zu tragen......alles besser als umgekehrt.
Dankbarkeit hilft beim Tod eines geliebten Menschen oder Tieres. Denke an die positiven Erinnerungen, wie der Mensch gelebt hat und übe dich in Dankbarkeit, dass diese Person da war. Das macht die Trauer aushaltbarer und man sieht einen Perspektivenwechsel, weil man den Tod einer Person oder eines Tieres nicht mehr rückgängig machen kann. Und ja, jeder kann jederzeit sterben. Die nächstens Stunden hat man nicht auf 100% sicher. Das sollte man sich öfter bewusst machen und einfach so leben, wie man möchte. Es kann jederzeit vorbei sein.
Gleiches Szenario wie mit meiner Mutter.