Wie haben sich die Seeleute im Mittelalter den Hintern abgewischt?
Im Meer, mit Salzwasser, kann man sich unmöglich über längere Zeit sich den Hintern säubern. Und Papier hatten sie nicht, im Mittelalter. Ich rede von mehreren Wochen oder Monaten auf hoher See.
8 Antworten
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vielleicht hatten die ja ein langes tau an ner rolle, und haben sich immer daran abgerieben und das benutzte stück abgeschnitten, nur mal so geraten^^
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Ob du es nun glaubst oder nicht - Die meisten überhaupt nicht!
Da gab es dann eine Ecke und man hat einfach hingeschissen und gut ist! :D
Damals wurde der "Stinkenebel" dann mit Parfüm überdeckt.
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Mit der linken Hand! Daher geben sich z. B. viele Völker nie die linke Hand!
Am Rande: Wenn du vernünftig isst (wenig Fett!) ist der Kot ohnehin wie beim Hund: In kleinen Stückchen... kein Papier nötig!
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Genauuu - das wurde schon damals beim Bunkern des Proviantes berücksichtigt.
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Ich glaube, mit einer Hand, Oder war das irgendwann anders? Keine Ahnung! :D
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Mit Blättern, oder gar nicht
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Deswegen wurde ja auch der Mast vor jedem Auslaufen gegen ein frisches Bäumchen ausgetauscht und während der Reise regelmäßig gegossen, damit man lange etwas von den Blättern hatte.
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… vergaß ich doch fast über die damaligen Vorweihnachtszeiten zu berichten, als die Matrosen mit sorgenvollen Mienen an Deck unter dem Mast saßen und auf Geheiß des Käpt‘ns Nadeln aus den Blättern schnitzten. Schön sah der Mast danach aus, mit all dem Seegras und den buntgefärbten Seeigeln, und sie freuten sich schon …
… auf die Zeit nach dem Fest, obwohl die Blätter dann nicht mehr so aufnahmefähig waren und ordentlich piekten.
Wovon die reichen Seeleute stets etwas dabei hatten?