Wie geht ihr damit um, dass jeder Tag euer letzer sein könnte?

26 Antworten

Ich lebe gern, weiß aber, daß mein Leben von heute auf morgen vorbei sein kann.

Schon in sehr jungen Jahren habe ich mir Gedanken gemacht und mich gefragt, was nach dem Tod kommt. Es wollte mir nicht in den Kopf, daß mit der kurzen Lebensspanne alles vorbei sein sollte. Menschen häufen großes Wissen an, obwohl sie sich bewußt sind, daß eines Tages alles für die Katz war .........sie können ihr Wissen, ihre Erfahrungen nur bedingt weitergeben und schon gar nicht selbst genießen.

Eine sehr nette und m.E. auch ziemlich intelligente ältere Dame, mit der ich sehr gut über Politik, Geschichte und Religion sprechen konnte, zeigte mir in der Bibel die Antworten. Z.B. Warum wir sterben und daß dieser Zustand nicht für ewig so bleiben würde - wir können alle, wenn wir denn wollen, für immer hier auf der Erde bleiben und die Schöpfung und unser Wissen genießen können, es sogar in Ewigkeit erweitern können.

Da mir das sehr logisch und alternativlos erschien, denn ich empfand den Tod als reine Verschwendung, wurde für mich der Tod von seinem Stachel befreit. Die Trauer, den der Tod verursacht, ist zwar immer noch, aber auch diese wird sich in der 1000-Jahrherrschafft unseres Königs Jesus Christus in reine, überquellende Freude verwandeln, wenn wir unsere Angehörigen und Freunde wieder in die Arme schließen können. Johannes 5:28, 29. Hoffentlich bald!

So habe ich mit Glauben vorgesorgt und nicht mit vielen materiellen Dingen, die verteilt werden müssen. Mein Reichtum ist meine große Familie. Ich genieße jetzt einfach mein Leben mit ihr und meinen Glaubensbrüdern in der Gewissheit, dass ich das einmal für immer tun kann, ohne den Tod im Nacken. Schon jetzt braucht man wenig, um zufrieden zu sein. Wer Reichtum krampfhaft anhäufen will, macht sich zum Sklaven dessen und läßt sich die immer schneller rennende Zeit klauen.

Ich wertraue darauf, dass man mich übersehen wird..

Ganz OK.

Ich weiß wo ich hinkommen werde, wenn ich sterbe


Littlethought  27.05.2024, 08:08

Wir haben´s schwer, denn wir wissen nur ungefähr woher. Aber die Frommen, die wissen sogar wohin wir kommen. Fazit: Wer glaubt weiß mehr. (Erich Kästner)

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Ganz locker ...

Ich habe ein abenteuerliches Leben gehabt, war an Orten weltweit da ein gewöhnlicher Zivilist nie hinkommt, habe vieles erlebt und überlebt.

Später im Zivilleben wurde ich Vater von 5 Kindern von denen ich weiß und habe von ihnen zur Zeit 11 Enkel von denen ich weiß. Ich habe die Gene meiner Ahnenreihe weit verstreut weitergegeben.

Ich bin bald 72 und auf meinem Oberarm steht seit 45 Jahren "Je ne regrett rien"

Ich bereue nichts.

Ich fürchte mich nicht vor den unsichtbaren Popanzen Anderer, vor irgendwelchen "Himmelhöllen" oder "Götterteufeln".

Ich liebe mein Leben und genieße jeden Tag - und habe überhaupt keine Angst davor in 10 Minuten zu sterben.

Für den Fall, dass ich heute abtreten müsste, wäre alles geregelt.

Ich würde also kein Chaos hinterlassen, weil inkl. Bestattung alles schon von mir geplant und festgelegt ist.

Das Erbe ist auch schon aufgeteilt und das war es dann auch schon.

Ansonsten mache ich mir da jetzt keine weiteren Gedanken mehr bis zum Tag X.