Wie geh ich mit den Tod meines Katers um?

3 Antworten

Erst einmal mein aufrichtiges Beileid 🥲! Meine eine Katze (Jimney) ist am 24. Januar mit 17 Jahren und 7 Monaten verstorben 😭! Ich hatte allerdings länger Zeit mich darauf vorzubereiten, da ich gemerkt habe, daß sie immer dünner geworden ist, obwohl sie bis zum Schluss sehr gerne gefressen hat! Ich war auch unter Schock und war sehr traurig! Zum Glück war/ist ihre Zwillingsschwester Gina noch da und ich konnte mich bei ihr ausweinen! Am nächsten Tag habe ich erfahren, daß meine allerliebste Freundin verstorben ist, sogar 3Tage zuvor. Und an diesem Sonntag hatte ich zwei Karten für meine letzte Freundin und mich für eine schöne Veranstaltung, auf die wir uns sehr gefreut haben. Dazu kam dann noch der Bahnstreik! Alles zusammen sozusagen innerhalb von 24 Stunden! Was habe ich gemacht!? Ich bin trotzdem mit ihr hingegangen! Konnte es zwar nicht genießen, aber ein wenig abgelenkt war ich schon! Vorher habe ich alle Menschen angerufen oder angeschrieben, die wußten, wie wichtig mir meine Katzen waren/sind! Was will ich Dir damit sagen? Versuche Dein Leid zu teilen und Deinen Schmerz in die Welt zu tragen, so wie hier durch Deine Frage! Anteilnahme tut gut! Und versuche Dich abzulenken, so wie ich mit der Veranstaltung, was auch immer es für Dich sein könnte! Es folgt so oder so eine schwere Zeit, aber es ist trotzdem so, daß die Zeit sprichwörtlich alle Wunden heilt! Ich wünsche Dir gaaaaaanz viel Kraft und möge Dein Kater im Katzenhimmel auf Dich aufpassen! Alles Liebe und Gute für Dich!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Proto33 
Beitragsersteller
 04.06.2024, 03:13

Mein Beileid auch für dich... Ich hätte nie gedacht, dass so ein Verlust soo schmerzhaft und aus der Bahn werfend sein kann... Es fühlt sich so unwirklich an... Es ist tatsächlich schlimmer als mein Opa und mein Onkel starben(sie hatten beide Krebs), da es so plötzlich kam... Und er starb in meinen Armen... Ich hab ihn noch versucht wieder zu beleben indem ich versucht habe ihn zu Beamten und Herzmassage zu machen. Aber es hat nicht genützt. Ich hab ihn sogar geschüttelt und angebrüllt... Ich weiß im Nachhinein das hätte nichts genützt, aber ich war so verzweifelt und voller Angst...

Es tut so weh, das ist unbeschreiblich,für jemanden der es noch nicht erlebt hat....

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Sven9105881  04.06.2024, 03:26
@Proto33

Ich weiß!!! Da ich seit 11 Jahren allein lebe und meine Katzen oftmals das einzige Leben in meiner Wohnung waren, durch Gina, noch sind, ist es noch schmerzhafter gewesen! Es waren oder sind quasi meine Kinder. Und ich hatte auch nie eigene Kinder. Es ist auch ruhiger geworden bei mir und Gina ist seitdem auch "durch den Wind"! Es ist halt meine Familie sozusagen...! Aber es hilft alles nichts! Leider! Kann aber Deinen Schmerz sehr gut nachempfinden und habe gerade selbst glasige Augen, weil Alles wieder so real wird durch Deine Geschichte!

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Jeder muss mal sterben. Er hat ein sehr langes und wahrscheinlich auch gutes Leben bei Dir gehabt. Da kannst Du Dir mal auf die Schulter klopfen.

17 Jahre ist auch schon ein stolzes Alter für so eine Katze.

die Gefühle raus lassen! Das hilft oft!

17 Jahre sind ein tolles Alter für eine Katze und darauf kannst du stolz sein. Ihr habt sie wohl toll gepflegt.

Es ist völlig normal das du jetzt nicht schlafen kannst. Manchen hilft es ebenso nach einer weiteren Katze zu schauen um ihr ebenso ein tolles Leben zu schenken. Dadurch wird die verstorbene Katze nicht ersetzt.


Proto33 
Beitragsersteller
 04.06.2024, 02:26

Ich will tatsächlich gerade nicht über einen neuen Kater Nachdenken... Es tut gerade tatsächlich zu sehr weh Asgard verloren zu haben, als das ich über so etwas nachdenken kann und möchte...

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