Wie gefährlich kann ein Bordellbesuch sein?

4 Antworten

Diese Frage zu beantworten ist zunächst einmal gar nicht so einfach – vor allem, weil jeder unter „gefährlich“ etwas ande­res versteht.

Wenn wir den Bereich der sexuell übertragbaren Krankheitenan dieser Stelle zunächst einmal zurückstellen, so bleiben oft Ängste vorBetrug, Raub oder Körperver­letzung übrig.

Hier sollte man sich zunächst einmal vor Augen halten wie die Meldungen in der Presse zustande kommen. „Jeden Tag nehmen 1 Million Männer die Dienste von Prostituierten in Anspruch“ ist als Schlagzeile weniger interessant als „Gast im Rotlichtviertel ausgeraubt“ – auch wenn dieser Gast eben nur einer von einer Million ist.

Fälle, bei denen Gäste in dubiosen Etablissements mit KO-Tropfen betäubt und ausgeraubt wurden oder von hübschen Frauen in dunkle Gassen gelockt und dann von deren Komplizen überfallen wurden bzw. Banden, die bei einem Schäferstündchen auf dem Auto­strich das Auto des Freiers und dessen Barschaft an sich ge­bracht haben, soll es zwar schon gegeben haben, aber die Gefahr in Deutschland Opfer solcher Machenschaften zu werden ist dann doch sehr gering.

Trotz der durchaus nachvollziehbaren momentanen Blutleere imHirn sollte man nicht auch noch den letzten verbliebenen Rest der Vernunft überBord werfen. Einer Dienstleisterin die eigene EC-Karte samt der zugehörigen PINanzuvertrauen ist auch außerhalb dubioser Amüsierlokale keine gute Idee.

Auch prall gefüllte Geldbeutel, aus der die Scheine nur so herausquellen, wecken nicht nur auf dem Bazar im Urlaubsland unerwünschte Begehrlichkeiten. Wenn die Frage nach dem Preis mit einem „Wieviel kannst Du denn anlegen?“ gekontert wird, bist Du vermutlich ohnehin im falschen Etablissement.

Recht häufig kommt es dagegen vor, dass Absprachen, die zwischen Dienstleisterin und Freier getroffen wurden, plötzli­chen Erinnerungslücken zum Opfer fallen oder die Leistung nicht in der verhandelten bzw. erhofften Weise erbracht werden. Zwar würde hier der eine oder andere Gast sicher gerne lauthals „Betrug“  rufen und Polizei und Anwälte be­mühen, verkneift es sich aufgrund der peinlichen Situation und schwierigen Beweislage dann doch, womit die „Täterin­nen“ ja fest rechnen.

Andererseits laufen auch die Dienstleisterinnen stets Gefahr selbst Opfer eines Grobians, Perversen oder Räubers zu werden. Für beide Seiten ist daher die Wahl des richtigen Geschäftsmo­dells für PaySex ein großes Sicherheitsplus und trägt deutlich zur Entspannung bei.

Zurück also zur Gesundheit: Da (abgesehen von Randbereichen wie dem Drogenstrich) die Dienstleisterinnen im Paysex praktisch ausschließlich Safer Sex praktizieren, ist das Risiko einer Ansteckung oft geringer als spontanen Seitensprung mit der Büroschlampe wo man gerade keine Kondome zur Hand hatte. Da die Erreger von Pilzen, Chlamydien, Feigwarzen und anderen Souvenirs zwar auch über Schmierinfektion möglich ist, gibt es zwar keine hundertprozentige Garantie (daher ja "safer Sex" und nicht "safe Sex") - aber diese sind im Notfall recht problemlos in den Griff zu bekommen. Das gefürchtete HIV (AIDS) ist bei der Verwendung von Kondomen praktisch nicht zu bekommen und auch beim Küssen oder Oralverkehr laut überwiegenden Expertenmeinung nicht übertragbar.

Viel Wahrscheinlicher ist die Übertragung von Spaß und unvergesslichen Erlebnissen - vorausgesetzt Du entscheidest Dich für das richtige Geschäftsmodell! Einschlägige Internetforen und Bücher wie das unterhaltsame und informative "Wir sehen uns im Puff!" (Amazon) geben hier Hilfestellung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

Ist völlig ungefährlich, wenn du dich dort an die Hausordnung hältst


Lebensgefährlich, wenn man nicht genügend Geld dabei oder eine eifersüchtige Frau zu Hause hat XD

Wenn du über 18 bist geh einfach rein man kann viel spaß haben (: