Wie funktioniert das da mit der Petition und wer verwirklicht sie , wer bekommt das Geld und unternimmt damit was?
2 Antworten
Ist Teil der Demokratie und wird durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Du darfst jederzeit deine Meinung sagen und auch politische Forderungen stellen, nur die Frage ist ob das überhaupt GEhör findet.
Eigentlich gibt es für all dein Anliegen schon längst eine politische Forderung, egal ob Atomaustieg oder Verbot der Massentierhaltung.
In Deutschland sind nur Parlamentarier direkt vom Volk gewählt, und kannst ja gerne deinen Bundestagsabgeordneten gerne eine Email schicken.
Nur ohne Reichweite bist du nur eine Einzelstimme. Steht dir aber natürlich frei dich einem Lobbyverband anzuschließen oder eine PArtei deiner Wahl grosszügig mit einer Parteispende z u unterstützen.
Kleiner Tipp es gibt mehr Lobbyverbände als du denkst, nur heißen die halt nicht so. WEnn Umweltschutz so dein Ding ist, dann Mitglied im NAbu werden, und wenn Brot und Brötchen eher dein Ding ist dann ZEntralverband des Bäckerhandwerks e.V.
Du willst also eine Petition verfassen? (Hast zumindest den Link dafür hier reingeschickt)
Bei Change wird sie entsprechend online gestellt und andere Menschen können sie unterzeichnen. Geld bezahlen musst du dafür soweit ich weiss auf Change nicht.
Eine Petition einreichen kannst auch du, allerdings gelten indirekt Altersbeschränkungen, u.A. wegen dem DSGVO/Vertragsverhältnis-Wahnsinn.
Allerdings ist es oft besser, eine Petition beim Landtag oder der Bundesregierung zu stellen, je nach dem, wer für dein Anliegen zuständig ist. Richtet sich deine Petition an ein Unternehmen, ist Change jedoch der richtige Weg.
Bitte lese dir dafür die Anforderungen in der Form an, und sei dir bewusst, dass die Erfolgsquote auch auf offiziellen Weg nicht hoch ist. Ich persönlich habe schon einige Petitionen eingereicht. Eine Petition führte zu einen neutralen Resultat (abgelehnt mit Weiterleitung zu einer zuständigen Behörde zur späteren Berücksichtigung), zwei wurden abgelehnt und eine ist in Bearbeitung und wurde durch ein MdL aber für den weiteren Weg angenommen.