Wie fühlt es sich eigentlich an zu ertrinken?

7 Antworten

Es gibt eine Methode, die sogenannte Gegendruckmethode, um Erstickungsschmerzen entgegenzuwirken. Die Hauptstrategie besteht darin, Druck auf die Lunge auszuüben, sobald das Erstickungsgefühl auftritt. Diese Methoden funktionieren am besten (sind am effektivsten) während der Bewegung. Es gibt verschiedene Techniken, die angewendet werden können, um diesen Gegendruck zu erreichen. Wenden Sie immer den Gegendruck an, wenn Erstickungsschmerzen auftreten, nicht gleich zu Beginn. Wichtig ist, immer ein Ziel vor Augen zu haben, den Punkt, bis Sie diese Methode anwenden möchten, da die Motivation diese Methode anzuwenden mit der Zeit schwindet. (Dieses Ziel kann eine Distanz sein (die sehr affektiv ist); wenn Sie Ihre ersten Wegpunkt, können Sie ein zweites Ziel ausmachen, wodurch die Zeit der Anwendung der Gegendruckmethode verlängert wird.Wenn dieses Ziel unbekannt ist oder eine Zeit beträgt, ist es effektiver, die Methode zunächst normal ohne Ziel vor Augen und wenn man sich fühlt, anzuwenden die Motivation, diese Methode anzuwenden, schrumpfen, sollte man sich ein persönliches Ziel setzen (zB 4 Gegendruckstöße); nach Erreichen dieses Ziels müssen Sie sich sagen, eine weitere vorgegebene Anzahl von Gegendruckstößen durchzuführen; immer und immer wieder, bis Sie dies anwenden möchten Wichtig ist, dass Ihre Ziele immer in Reichweite sein sollten, um Ihren Körper dazu zu bringen, die Methode etwas länger anzuwenden. Versuchen Sie diese Methoden nur an Land. Unter Wasser besteht die Gefahr des Verdunkelns, da man die Schmerzen der Erstickung nicht spürt und daher zu lange unter Wasser bleiben kann. An Land besteht diese Gefahr nicht, denn wenn man ohnmächtig wird, wird man nach wenigen Sekunden wieder bewusst. Trainieren Sie entweder nicht unter Wasser oder nur unter Aufsicht von medizinischem Personal. Um sich darauf vorzubereiten, diese Methode unter Wasser zu trainieren und teilweise die Angst zu verlieren, kann man das Waschbecken benutzen oder die Anwendung dieser Methode in Wasserschaufeln trainieren.

Die Erste an Land: Man muss verhindern, dass die Luft durch die Nase austritt, indem man den Gaumen nach oben drückt und dadurch den Luftstrom blockiert. Nun muss man diesen Luftstrom wieder in die Lunge umleiten. Dadurch werden die Schmerzen und das Erstickungsgefühl aufgehoben. Den Druck nicht dauerhaft ausüben, immer wenig Druck platzt (man hat keine Kraft, ihn dauerhaft auszuüben). Wenden Sie zwischen den Stößen einen wöchentlichen, aber kontinuierlichen Druck an (der das Erstickungsgefühl zwischen den Stößen aufhebt) Bei hohem Puls (beim Laufen) muss man gegen die Lunge drücken (hier mit viel mehr Kraft als vorher). Dies ist eine gute Methode, bis Sie ohnmächtig werden, da Sie die Motivation nicht verlieren, die Methode so anzuwenden, wie Sie es tun die Methode nur für relativ kurze Zeit anwenden müssen.

Im Wasser: Hier blockieren Sie den Luftstrom tiefer in der Nase, ohne Ihre Lippen nach außen zu spitzen. Und drücken Sie die Luft wiederholt in die Lunge zurück. Eine andere Methode, die den Schmerz (am stärksten) auszulöschen scheint, ist der obigen ähnlich, aber man bewegt die Zunge auf eine besondere Weise, um die Luft direkt zurück in die Lunge zu leiten. Sie werden spüren, dass der Druck direkt auf die Lunge ausgeübt wird. Und wieder zwischen den Stößen einen schwächeren, aber kontinuierlichen Druck ausüben (welches das Gefühl des Erstickens zwischen den Stößen aufhebt). Üben Sie bei allen Methoden den Druck gegen die Lunge aus, nicht gegen den Gaumen, da dies weniger affektiv ist.

Bei Nichtbewegen sind kleine Druckstöße, zwischen denen Sie den Druck wieder vollständig ablassen, effektiver. Auch hier muss der Druck gegen die Lunge gerichtet sein. Bitte trainieren Sie diese Methoden nicht unbeaufsichtigt unter Wasser, da die Gefahr eines Flachwasser-Blackouts und Erstickungsgefahr besteht, da man das Erstickungsgefühl nicht spürt.


KaiBaum197  18.03.2022, 22:03

Wenden Sie die Druckstöße immer kräftig an und vergessen Sie den Drang, sanfte Drucktöße anwenden zu müssen, um länger unter Wasser zu bleiben. Denken Sie daran, dass es keinen Unterschied zwischen über und unter Wasser gibt, und erinnern Sie sich an eine gute Erinnerung, bei der Sie es über Wasser richtig angewendet haben.

0
KaiBaum197  08.03.2022, 00:24

Mentale Arbeit: Man muss sich auf den Gegendruck in der Lungenregion konzentrieren und sich innerlich vorsprechen, dass die Methode funktioniert.

0
KaiBaum197  27.01.2022, 18:12

Rollen Sie Ihre Zunge nach hinten und drücken Sie leicht gegen den Gaumen, um den Luftstrom einzuschränken und ihn zurück in die Lunge zu drücken.

0
KaiBaum197  24.01.2022, 20:47

Man sollte so lange durch die Nase ausatmen bis man das Geräusch der austretenden Luft hört und dann den Luftstoss abrupt abstoppen. Man müsste jetzt eine Luftmenge/ Druck in Nasen/Rachenbereich spüren, den man in die Lunge zurückleiten kann und so den Gegendruck aufbauen kann.

0
KaiBaum197  21.01.2022, 00:58

Hält man den Mund offen während der Methode, ist es leichter die Stellung von Gaumen und Zunge zu erreichen, sodass die Luft zurück in die Lunge geleitet wird.

0
KaiBaum197  12.01.2022, 21:30

Blasen Sie die Luft durch die Nase aus, bevor Sie den Luftstrom durch die Nase blockieren und den Druck in die Lunge umleiten.

0
KaiBaum197  11.01.2022, 12:02

Wasserfolter:

Drücken Sie die Lippen nach außen und ziehen Sie die Nase zusammen, üben Sie gleichmäßigen Druck auf die Lunge aus. Dadurch wird das Eindringen von Wasser in die Nasenhöhle verhindert und der Erstickungsschmerz wird minimiert. Wenn während des Eingriffs Wasser in Ihre Nase eingedrungen ist, blasen Sie die Luft durch Ihre Nase aus, um sie zu reinigen, bevor Sie das Wasser daran hindern, wieder in Ihre Nase einzudringen.

0
KaiBaum197  10.01.2022, 00:14

Dabei müssen die Druckstöße nicht unbedingt kraftvoll sein, wichtiger ist, dass die Stöße zurück in die Lunge geleitet werden. Wenn man es richtig macht, wird man den Verlust dieses brennenden/erstickenden Gefühls spüren.

0
KaiBaum197  06.01.2022, 19:37

Man muss immer sichergehen, dass genügend Gas in der Lunge vorhanden ist um den Gegendruck aufzubauen.

0
KaiBaum197  04.01.2022, 19:46

Wenn man sich auf das Gefühl in der Lunge während der Gegendruckmethode konzentriert, so verliert man die Motivation die Methode anzuwenden nicht so schnell (auch ohne Ziel).

0
KaiBaum197  03.01.2022, 11:14

Zwischen den Druckstößen muss die Atemröhre abgeriegelt werden.

0

Ich war damals etwa 8 Jahre alt, als ich fast ertrunken wäre. Ich war mit einer älteren "Freundin" (welche sehr Übergewichtig und etwa 2-3 Jahre älter war als ich) und ihrem Cousin, welcher glaub etwa 6 Jahre alt war in einem Pool, der der Wohngegend gehörte und niemand mehr da war. Wir waren schwimmen, ich bin tauchen gegangen und die Freundin ist dann mit Absicht, nachdem ich aufgetaucht bin mir auf die Schultern gesprungen und hatte mich unter Wasser gedrückt. Ich hatte die ganze Zeit um mich geschlagen gehabt und sie hatte ich auch extrem lange unter Wasser gedrückt gehabt. Irgendwann hatte ich dann angefangen zu atmen und bekam ein bisschen Wasser in die Lunge, meine Sinne hatten langsam aufgegeben gehabt, dass ich weder hören, sehen noch fühlen konnte. Alles wurde schwarz und es hatte sich angefühlt wie eine halbe Ewigkeit. Bis endlich alles aufhörte und nicht mehr weh getan hatte und ich glücklich wurde und mich befreit fühlte. Doch dann wurde ich aus dem Wasser gezogen und an den Rest erinner ich mich nicht mehr wirklich. Ich weiß nur, dass ich mich danach Ewigkeiten nicht mehr ins Wasser wo ich nicht mehr stehen konnte getraut habe...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also als ich 7 war bin ich fast ertrunken ich kann so ähnlich wie in einem Schock Zustand ich war dann unter Wasser habe aber nix mehr Gefühlt bis ich aus dem Wasser gezogen wurde werde dieses Erlebnis niemals mehr vergessen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du fängst an das Wasser praktisch einzuatmen. Fühlt sich nicht sehr schön an - vorallem weil es nicht wirklich was bringt und du dann noch hektischer nach Luft schnappen wirst.


Erskina 
Beitragsersteller
 25.11.2018, 21:14

wie oft atmet man wasser ein, bis man bewusstlos wird?

0

Also der eigentliche Ertrinkungsprozess ist eine Qual, da man den Atemreflex eben nicht unterdrücken kann. Beim aspirieren der Flüssigkeit (man kann ja nicht nur in Wasser ertrinken) wird die Lunge brennen und schmerzen.

Du wirst bewusstlos - bist aber noch am Leben. Allerdings hast du während des Sterbeprozesses eine Art Schlaf und träumst (oder träumst nicht). Deinen eigentlichen Tod bekommst du also nicht mit - aber der Überlebenskampf ist ziemlich eklig. Doch nach einem tiefen Atemzug, ist alles vorbei.

Besser als Verbrennen, Enthauptung, Vierteilen, Strecken, ...


Erskina 
Beitragsersteller
 25.11.2018, 21:12

also wie gesagt mir ist es schon mal passiert, dass ich wäre ich eine sekunde oder einen Bruchteil dafon länger unter Wasser gewesen, hätte einatmen müssen . Das wahr schon unangenehm. Aber wenn ich jetzt wasser eingeatmet hätte, hätte ich dann noch viel von dem Wasser in meiner Lunge gespürt

0
Muhtant  25.11.2018, 22:03
@Erskina

Ja hättest du. Wasser ist ein Fremdkörper und Fremdkörper gehören nicht in die Lunge. Dieses verursacht Reizungen...und somit Schmerz.

0