Wie findet ihr diese Bewerbung?
Sehr geehrter Leitung der Kindertagesstätte,
ich bin 17 Jahre alt und besuche derzeit die 11. Klasse (Q1) der Musterschule, die ich voraussichtlich im Juli abschließen werde. Durch ein zweiwöchiges Praktikum im letzten Schuljahr im Kindergarten … wurde mein Interesse an der Arbeit mit Kindern geweckt. Diese Erfahrung hat mich motiviert, mich um eine FSJ-Stelle in Ihrer Einrichtung zu bewerben.
Während meines Praktikums konnte ich wertvolle Einblicke in den Alltag einer Kindertagesstätte und die damit verbundene pädagogische Arbeit gewinnen. Ich habe gelernt, wie wichtig Geduld und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern sind, und durfte aktiv bei der Förderung und Betreuung der Kinder mithelfen. Diese Tätigkeiten haben mir große Freude bereitet und meine Begeisterung für die Arbeit mit Kindern gestärkt.
Darüber hinaus hat auch mein familiäres Umfeld zu meiner Entscheidung beigetragen, ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten zu absolvieren. Durch meine große Familie und Verwandtschaft habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen und auf die Bedürfnisse von Kindern einzugehen. Ich habe stets gerne die Beschäftigung und Betreuung der Kinder in meinem Umfeld übernommen, was meinen Wunsch, im pädagogischen Bereich professionell tätig zu werden, weiter gefestigt hat.
Ihr Kindergarten hat mich besonders wegen des naturnahen Konzepts und der zentralen Lage angesprochen. Daher bin ich überzeugt, dass ein FSJ in ihrem Kindergarten eine wertvolle Möglichkeit für mich wäre, meine bisherigen Erfahrungen zu vertiefen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Zudem könnte das FSJ dazu beitragen, meinem Berufswunsch als Erzieherin näherzukommen.
Ich würde mich sehr freuen, die Kindertagesstätte näher kennenlernen und das Team ab dem 01.09.2024 dabei zu unterstützen, zur positiven Entwicklung der Kinder beizutragen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Mit freundlichen Grüßen
…
5 Antworten
An sich gut, aber du stellst dich weder vor, noch sagst du richtig explizit, was du möchtest - das kann man allenfalls zwischen den Zeilen lesen.
Ich würde so grob einleiten mit "mein Name ist xy, ich interessiere mich dafür mein FSJ in ihrer Einrichtung ableisten zu dürfen ". Oder so ähnlich.
Was hat das denn mit meiner Aussage zu tun?
1. Wenn der Adressat erst mal im Absender suchen muss, wer sich bewirbt, empfinde ich das unpassend, wirkt unhöflich und als hätte man es vergessen zu schreiben. 2. Natürlich sollte in einer Bewerbung explizit stehen um was man sich bewirbt - und zwar am Anfang und nicht zwischen den Zeilen am Ende.
Das hat nichts mit gestern, heute und morgen zu tun, zumal ich auch keine 50 bin.
Nein, heute schreibt man in eine Bewerbung nicht mehr rein das man sich bewirbt, da die zuständige Person die Bewerbung in der Hand hat, dürfte das klar sein. Das nimmt nur wertvollen Platz für wichtigere Informationen weg. Zudem schickt man die heute mit Onlineformular und es steht sowieso im Betreff wer sich wofür bewirbt
Sie soll nicht schreiben, dass sie sich bewirbt, sondern als was! 🤦🏻♂️
Ob ein Kindergarten ein Online-Formular hat für den FSJ-Platz bezweifle ich doch sehr... Nichts desto trotz gehört es in den Text.
Eigentlich alle heut zu Tage, die Eltern bewerben sich ja auch per Mail.
Da fragt man sich ja, welche Erfahrungen du wo gesammelt haben willst, um so generalisierte Aussagen meinst treffen zu können. Wir haben in einer Großstadt und einer Kleinstadt jetzt dreimal einen Bewerbungsmarathon um einen Kindergartenplatz hinter uns und kann sagen, dass es bei keinem Kindergarten auch nur die Möglichkeit einer Online-Bewerbung gab. Insofern hat man eher das Gefühl, dass du deinen/euren KiGa hier generalisierst.
Oh frage ich mich was du meinst als Erzieherin hier jetzt zu wissen, was man heutzutage in einer Bewerbung macht, machen muss oder machen kann. Dieses Wissen gehört ja nicht zum regelmäßigen Ausbildungsumfang…
Sehr geehrter Leitung der Kindertagesstätte
Nein! Rufe da an, frage nach welche Person für die Bewerbungen zuständig ist und schreibe den Namen der Person als Grußformel.
ich bin 17 Jahre alt und besuche derzeit die 11. Klasse (Q1) der Musterschule, die ich voraussichtlich im Juli abschließen werde. Durch ein zweiwöchiges Praktikum im letzten Schuljahr im Kindergarten … wurde mein Interesse an der Arbeit mit Kindern geweckt. Diese Erfahrung hat mich motiviert, mich um eine FSJ-Stelle in Ihrer Einrichtung zu bewerben.
Was genau? Hat dir die Arbeit mit den Kindern gefallen, aber in welchen Bereich? Mochtest du es den Alltag mit zu gestallten? Aber wie hast du das gemacht? Was durftest du schon durchführen? Was ist deine genaue Motivation? Welche Erfahrungen?
Während meines Praktikums konnte ich wertvolle Einblicke in den Alltag einer Kindertagesstätte und die damit verbundene pädagogische Arbeit gewinnen. Ich habe gelernt, wie wichtig Geduld und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern sind, und durfte aktiv bei der Förderung und Betreuung der Kinder mithelfen. Diese Tätigkeiten haben mir große Freude bereitet und meine Begeisterung für die Arbeit mit Kindern gestärkt.
Das ist das selbe wie oben, irgendwas hat dich irgendwie bestärkt. Aber was genau? Was waren deine Tätigkeiten? Wie hast du gefördert? Wie hast du betreut? (ich hoffe als Praktikantin nicht alleine)
Darüber hinaus hat auch mein familiäres Umfeld zu meiner Entscheidung beigetragen, ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten zu absolvieren. Durch meine große Familie und Verwandtschaft habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen und auf die Bedürfnisse von Kindern einzugehen. Ich habe stets gerne die Beschäftigung und Betreuung der Kinder in meinem Umfeld übernommen, was meinen Wunsch, im pädagogischen Bereich professionell tätig zu werden, weiter gefestigt hat.
Gut, hier ist eine Motivation aus persönlichen Gründen zu erkennen. Das müsste weiter nach oben, dann kannst du ein paar von den "ich bin motiviert" Sätzen weglassen
Ihr Kindergarten hat mich besonders wegen des naturnahen Konzepts und der zentralen Lage angesprochen. Daher bin ich überzeugt, dass ein FSJ in ihrem Kindergarten eine wertvolle Möglichkeit für mich wäre, meine bisherigen Erfahrungen zu vertiefen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Zudem könnte das FSJ dazu beitragen, meinem Berufswunsch als Erzieherin näherzukommen.
Da schlackern meine Erzieherohren. Ein Naturnahes Konzept, aber in Zentraler Lage, wie das? Ein Waldkindergarten in der Innenstadt? Am besten guckst du nach welches Konzept der Einrichtung zur Grunde liegt und benennst dieses dann auch. So würde ich den Satz nicht stehen lassen.
Ich würde mich sehr freuen, die Kindertagesstätte näher kennenlernen und das Team ab dem 01.09.2024 dabei zu unterstützen, zur positiven Entwicklung der Kinder beizutragen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Nein, du würdest nichts. Du freust dich, Punkt. Würde, hätte, könnte und sollte gehören nie in eine Bewerbung. Ansonsten nicht schlecht.
Sehr geehrter Leitung der Kindertagesstätte
Nein! Rufe da an, frage nach welche Person für die Bewerbungen zuständig ist und schreibe den Namen der Person als Grußformel.
Dir fällt nicht auf, dass das ein austauschbarer Lückenfüller wie Max Mustermann ist?!
Sehr geehrte Damen und Herren - Wenn keine Ansprechperson bekannt ist.
Ist gut geworden!
Finde es sehr gut :)
Ja, aber das macht man heute nicht mehr so. Zudem weiß sie ja auch gar nicht ob sie genommen wird