Wie findet ihr die heutige Jugend?

12 Antworten

Sich über "die Jugen von heute" aufzuregen ist etwas, dass jede Generation tut und getan hat. Nicht mein Niveau. Ich bewerte keine Menschen nach ihrem Alter. Mit 19 gehöre ich wohl aber selbst noch zur Jugend

Deine "Vorwürfe" sind ja nicht einmal schlimm, und auch außerhalb der Jugend verbreitet

viele Transsexuelle, Lesebn, Schwule etc.

Nein, die Anzahl solcher Menschen ist nicht generationenabhängig. Das gab es alles schon immer. Heute wird damit nur offener umgegangen als früher, und das ist auch gut so


  • Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
  • „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
  • „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
  • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
  • „Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. […] zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur […] sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen. Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)
  • „[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen […] Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen“ Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)
  • „[…] daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne“ (Gregor von Tours, um 580 n. Chr.)
  • „[…] wenn der Knabe ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig“ (Vincent von Beauvais, 1250)

Bunte Klamotten

Eben Geschmacksache, außerdem gibt es immer noch Emos o.Ä. die eben genau das ablehnen. Ich denke auch dass das schonmal schlimmer war.

schräge Frisuren

Sind Locken und kurze Haare etwa schräg? Hm. Gefärbte Haare etc. sind auch in der Minderheit.

Handy klebt förmlich in der Hand

Ist nicht nur bei jungen Menschen so (inzwischen). Dazu ist dieses Video sehr empfehlenswert:

weite Ausschnitte

Find ich gut, so weiß ich welche Personen ich meiden muss.

viele Transsexuelle, Lesben, Schwule etc.

Juckt mich nicht. Ich habe eine Bisexuelle als Verwandte und mit der versteh ich mich besser als mit so manch anderen.

Naja. Transsexuelle, Schwule und so weiter finde ich 0% schlimm sondern eine schöne Entwicklung der Menschen. Was ich aber schrecklich an der heutigen Jugend finde ist das sie keine charakterlichen Werte haben. Sie haben keine echten Freundschaften, lästern hinter Rücken, gehen fremd, lügen und so weiter. Ich bin selber aus dieser Generation und halte mich von 99% fern da ich das nicht ertragen kann. Es macht mich traurig zu sehen wie sich alle Jugendlichen heutzutage nur gegenseitig verarschen und sich miteinander vergleichen. Das ist das schlimmste. Der Rest ist nebensächlich und nicht wichtig, ob das Handy jetzt 24/7 in der Hand ist, man sich coole Frisuren schneidet oder sonst was.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bunte Klamotten, schräge Frisuren

Gab's u.a. auch in den 80ern, ebenso wie Homosexuelle.

Handy und Co. sind z.T. ein Problem und für Verschiedenes verantwortlich, wie diverse gesundheitliche Defizite. Hier sind bei Jugendlichen die Eltern in der Verantwortung.