Wie findet ihr das Ende von Dr. House?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Ende der Serie "Dr. House" ist meiner Meinung nach nahezu perfekt. Die rebellische Ader von Dr. Gregory House wird voll und ganz zur Geltung gebracht, als er in einem letzten Akt der Auflehnung gegen das System und die Erwartungen seiner Umwelt seinen eigenen Tod vortäuscht. Dadurch befreit er sich von seinen zahlreichen Problemen und Verpflichtungen.

House zeigt in diesem Finale eindrucksvoll, dass er niemanden außer seinen einzigen wahren Freund, Dr. James Wilson, wirklich braucht. In einer bewegenden Szene entscheiden die beiden, ihre verbleibende gemeinsame Zeit zu genießen, indem sie auf eine unbestimmte Reise gehen. Dies unterstreicht, dass es House nie um die Menschen oder das Geld ging, sondern immer nur um die Rätsel der Medizin. Für ihn sind die Herausforderungen und das Knacken komplexer Fälle das wahre Ziel, und diese Rätsel findet er überall – ob in Mexiko oder anderswo.

Die Serie schließt damit einen Kreis, indem sie Houses Charakter in seiner ganzen Komplexität und Widersprüchlichkeit feiert: ein brillanter, aber oft unerträglicher Arzt, der sich den Konventionen widersetzt und seinen eigenen Weg geht, getrieben von einem unstillbaren Wissensdurst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bienchen8448 
Beitragsersteller
 04.06.2024, 16:28

Oh wow, vielen Dank für die Antwort! Aus diesem Blickwinkel hatte ich das Ende noch gar nicht betrachtet:)

Ich fand es wirklich gut Ich war aber auch traurig das es vorbei ist

Da bin ich geteilter Meinung. Es ist aber auch schwer eine Serie ausnahmslos auf zufriedenstellende Weise zu beenden.

Woher ich das weiß:Hobby – Serienjunkie und Sitcom-Lover

Bienchen8448 
Beitragsersteller
 04.06.2024, 16:28

Ja, das stimmt wohl ;)