Wie den Eltern erzählen dass man eine tödliche Krankheit hat?
Hey habt ihr eine Idee wie ich es meinen Eltern erzählen kann dass ich krank bin und nur mehr paar Jahre habe und nein wir wohnen nicht mehr zusammen?
Um welche Krankheit handelt es sich denn?
unbemerkter Tripper der septisch wurde und alle Organe angreift
Eine Gonokokken Sepsis tritt überwiegend bei Patienten auf, die gleichzeitig an Aids erkrankt sind.
nein habe kein Aids, habe mich nur mit Tripper angesteckt vor paar Jahren der umbemerkt blieb
8 Antworten
Bitte sie um ein Treffen und dann beginne am besten damit, dass du beim Arzt warst und bei dir eine tödliche Krankheit festgestellt wurde. (Ich gehe mal davon aus, dass es so abgelaufen ist). Ansonsten kannst du dich vielleicht bei einem Psychologen beraten lassen und vielleicht kann dieser dich sogar begleiten. Es gibt ja auch Leute, die sich um einen kümmern, wenn man gerade von dem Tod eines Angehörigen gehört hat, da muss es auch jemanden geben, der dich bei dem Gespräch unterstützen kann. Wenn du es lieber alleine machen möchtest, dann mach ihn auf jeden Fall vorher klar, dass du dich treffen möchtest um ihnen sehr wichtige schlechte Neuigkeiten mitzuteilen. Im Gespräch selbst würde ich dann vermutlich ihre Hände nehmen und sehr schnell auf denn Punkt kommen. Jetzt nicht unbedingt "ich werde sterben", aber so, dass sie nicht lange im Unwissen bleiben müssen.
Ich selbst würde mir allerdings wirklich jemand professionellen dazu holen.
Ich glaube für so etwas gibt eine keinen wirklich guten Rat Für Eltern gibt es nicht schlimmeres, als dass sie ihre Kinder überleben.
Auf keinen Fall am Telefon oder ähnliches, sondern im persönlichen Gespräch vielleicht mut dem Zusatz, dass Su alles tun wirst, damit dies sich hinaus zögert.
Von der Krankheit kann man erzählen, alles andere ergibt sich.
2016 hatte ich noch eine Lebenszeit von 2 bis 3 Jahren, bin immer noch da und es geht mir gut.
Naja, ich würde es ihnen einfach sagen. Bringt ja nichts, mit sowas rumzudrucksen. Und die ganz große dramatische Geste wäre sicher auch unangebracht.
Es tut mir leid, daß ich so geantwortet habe, aber ich wußte die Diagnose ja nicht. Sorry! Bitte deine Eltern um ein Treffen und versuche ihnen die Wahrheit schonend beizubringen. Wenn du anfängst, merkst du ja ihre Reaktion. Die Situation ist schwierig. Du hast mein volles Mitgefühl und ich wünsche dir, trotz allem, alles Gute!