Wie berechne Ich die Wicklungszahl des Trafos?

6 Antworten

Die sekundäre Scheinleistung des Trafos ist S2 = 2000 V · 0,5 A = 1000 VA.

Nach dem Umwickeln der Sekundärspule (dafür benötigt man bei realen Transformatoren u.a. die Anzahl der Windungen je Volt) wäre in diesem Fall die sekundäre Scheinleistung S2 = 50 V · 100 A = 5000 VA.

Die originale Primärspule ist damit 5-fach überlastet !

Ergo, die Windungszahl der Sekundärspule und deren Drahtquerschnitt einfach mit den Formeln für die Spannungs- und Stromübersetzung des idealen Trafos zu berechnen, geht voll daneben, weil allein schon die Leistungsbilanz nicht stimmt.  

Gruß, H.


Lukas4567 
Beitragsersteller
 26.06.2018, 13:44

das heist ich mus einen wehrt nehmen entweder festgelegte 100A und die dadurch berechenbahre Volt zahl oder andersherum?

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realistir  26.06.2018, 14:01
@Lukas4567

Sage mal, du solltest doch in der Schule die einfachsten Mathekenntnisse drauf haben. Wieso fragst du hier so hilflos, wenn es den passenden Faktor von 1000 zu 100 zu ermitteln gilt?

Das wäre normal noch das einfachste, nur vergiss mal deine 100 A ganz schnell, denn damit 100 A fließen können braucht es dazu auch einen entsprechend "dicken" Draht. Ob du den verfügbar hast und ob dieser auf den verbleibenden Wickelraum der Spule passt, wäre ein weiterer wichtiger Faktor.

Wozu brauchst du 100 A? Was soll das? Was willste konkret bauen?
Anstatt zu sagen was man bauen will, gibt es zusammenhanglose Fragen. ;-)

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Lukas4567 
Beitragsersteller
 05.07.2018, 11:21
@realistir

ich weis was ich mache und ja die drahtdike past in den tranformator habe mir jezt ein exelprogramm geschrieben wo alles berechnet wirt, so mus ich net mehr per hand machen, und istja egal wa sich damit machen will

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habe nochmals nachgezählt sind etwas wehniger primärwiklungen ca 144
bei 2000V und ca 1.84V wen meine formel stimmt

Die Windungszahlen verhalten sich proportional wie die Spannungen.

Die Formel hast Du doch schon.

N1: Primärwicklung

N2: Sekundärwicklung

U1: Primärspannung

U2: Sekundärspannung

N1/N2 = U1/U2

reziprok und multipliziert mit N1:

N2= (U2*N1)/U1

Bedenke, dass Du für den hohen Strom einen großen Drahtdurchmesser benötigst.

Bedenke außerdem, dass elektrischer Strom lebensgefährlich ist.

N mal G durch H mal x = Y Dach


Lukas4567 
Beitragsersteller
 26.06.2018, 09:33

Kanst mir das ausfürlich erklären zb Beispielwehrten?

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Wenn Du bei N=300 U=2000V hast, brauchst Du für 50V

Nx = 50*300/2000 = 15000/2000 = 15/2 = ~7 Windungen

Du musst aber einen dicken Draht nehmen, in der Größenordnung 10mm².

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Elektronik/Nachrichtentechnik, Schaltungstechnik