Wie viele Windungen braucht ein Trafo?
Hi Leute,
ich wollte mir einen Trafo bauen der 230V zu 400V transformiert. Dabei habe ich von einem defekten Trafo den Ferritkern genommen, die Spulen waren leider kaputt. Dann habe ich die Gleichung U1/U2 = Wdg.1/Wdg.2 angewendet. Allerdings habe ich bereits bei früheren Versuchen festgestellt, dass wenn man zu wenig Wicklungen an der Primärspule hat, sie sehr heiß wird und habe daraus gefolgert, dass zu wenig elektr. Felder in den Ferritkern induziert werden, da der Kupferlackdraht 0,5 mm Durchmesser hat und so eig. kein Problem darstellen sollte. Deshalb habe ich 64 Wicklungen an der Primärspule und 111 an der Sekundärspule gewickelt und alles mal bei einer geringeren Spannung ausprobiert. Leider wurde die Primärspule wieder sehr heiß. Deshalb meine Frage, gibt es eine bestimmte Gleichungen mit der man ausrechnet wie dick der Kupferlackdraht sein muss und wie viele Wicklungen man an der Primärspule braucht?
Vielen Dank im voraus!
3 Antworten
In meiner Erinnerung sind Ferritkerne eher für sehr hohe Frequenzen geeignet. Bei 50 Hz wird Trafoblech verwendet.
Ein Ferritkern ist denkbar ungeeignet für solch ein Vorhaben.Um die Windungszahl zu berechnen braucht es den Kern,der aus Trafoblechen bestehen muß,die Kernform,z.B.E I oder M Kern,der magn.Fluß,die Leistung usw.
Bischen viel verlangt für'n Sonntagabend.:(
Hier vlt hilft Dir das weiter
http://www.electronicdeveloper.de/InduktivitaetNetztransformator.aspx
Wahrscheinlich ist der Draht für die primärspule zu dick. Du musst nach der gewünschten Leistung den passenden Draht auswählen. Aber Du weisst schon, dass es lebensgefährlich ist, was Du vorhast?