wie breche ich eine therapie ab?

7 Antworten

Gute Ausrede...nach drei Jahren sollte man sich abkoppeln!!!Sprich mit deiner Therapeutin darüber...es ist ganz normal, dass man nicht lustig und strahlend aus einer Sitzung geht, es werden schließlich Probleme angesprochen...je nach Problemlage ist deine Reaktion ganz normal,aber einfach nicht mehr hingehen wäre eine Flucht und kein sich-Probleme- stellen! Sprich mit ihr! Viel Kraft wünsche ich dabei

Kommt ganz drauf an ob verordnet oder freiwillig.

Wenn verordnet würde ich dem reden der es verordnet hat und um ein neues "Rezept" bzw. eine Überweisung bitten. Wenn es freiwillig ist dann einfach hingehen und sich abmelden. Das ist eigentlich kein Problem, du kannst ja auch einfach deinen Hausarzt wechseln. Hier ist es das beste einfach zu reden und dann zu wechseln. aber nicht einfach abhauen denn das kann im schlimmsten Fall zu kosten bzw. Problemen führen.

Termine sind generell einzuhalten, egal um was für einen Termin es sich handelt. Weißt Du sowas nicht?

Sprich mit Deiner Ärztin über einen Abbruch der Threapie.


Lilloly 
Beitragsersteller
 30.05.2010, 00:56

dazu hab ich nicht den mut wen ich ihr sage wie dreck ich es mri imer nach ner stunde geht werde ich sie nie los

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müssen tust du garnichts oder haste da etwa einen vertrag dass du erscheinst? aber wenn du im voraus bezahlt hast dann is das geld wohl weg.


Lilloly 
Beitragsersteller
 30.05.2010, 00:56

ich mus snicht zahlen macht die krankenkasse

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Premo  30.05.2010, 00:56
@Lilloly

wer bezahlt die? :D nagut aber dann betriffts dich ja nich direkt

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Lilloly 
Beitragsersteller
 30.05.2010, 00:57
@Premo

die krankenkasse.

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3 Jahre sind eine lange Zeit!"Wer braucht hier wen?" ist dabei schnell mein erster Gedanke, wenn ich so eine Fragestellung lese. Aber auch Du hast 3 Jahre lang an dieser Nabelschnur gehangen: Egal wie, es hat Dir 3 Jahre etwas gegeben, das für Dich wichtig war! In welcher Form auch immer. Kann sogar ein schlechtes Gefühl gewesen sein. Selbst diese zu konservieren ist für manche Menschen wichtig um ihre inneren Prozesse "am laufen" zu halten! Und schlußendlich eines: Ich habe gelernt, das das, was mir schlechte Gefühle gemacht hat, genau das gewesen ist, dem ich mich stellen musste. Diese Erkenntnis stelle sich un(ter)bewußt eigentlich nur deswegen ein, wenn sich meine Seele in der Lage fühlt, sich dieser Fragestellung auch zu nähern! Sonst würden wir diese schlechten Gefühle weiter in uns verstecken, was wiederum die Wurzel für unsere schlechte Verfassung scheint! Haha! "Was ist die Seele doch für ein schelmisch Narrekäpp´che..." Nein, ehrlich! Guck mal nach, - das was Dich aufregt, könnte genau das sein was Du angehen musst ... und vielleicht willst Du gerade deswegen von Deiner Therapeutin gehen: Weil Du erkannt bist! Weil Dein Thema eingekreist wurde, nach und nach über 3 Jahre lang-- und nun gibt es keine Ausreden mehr! Jetzt gehört "Butter bei die Fische"- Und Du willst gehen?

Ich weiß nichts über Dich und Deine Probleme, aber ich wünsche Dir die Kraft, aufrichtig darüber nachzudenken, was Du tust! Es mag viele Gründe geben aufzuhören- es mag Gründe geben dabeizubleiben. Und die Antwort liegt nicht in den Ereignissen der letzten tage oder der letzten 3 Wochen! Sie liegt in den Inhalten, die aufrichtig oder unaufrichtif, forsch oder zögernd, verdeckt oder offen gehalten ... angegangen worden sind: Darüber solltest Du ein ehrliches Fazit ziehen! Kein einfacher Job, aber wer hat gesagt, dass Leben sei ein Kirschkuchen? Halte Deinen Blick aufrecht- von den Schuhspitzen weg! Norbert