Wie berechne ich den Widerstand einer Glühbirne?

3 Antworten

Da fehlt eine Information. Sind vielleicht zwei identische Glühbirnen parallelgeschaltet? Oder ist ein Wert für den Widerstand parallel zur Glühbirne angegeben?

Das einzige, was man mit deinen Infos berechnen kann ist, dass der Aufbau so möglich ist, denn 8 V = 178 Ohm * 44,9 mA ist eine wahre Aussage.


nuckel24 
Beitragsersteller
 04.06.2016, 20:39

ach ja tut mir leid, es sind insgesamt 10 Glühbirnen :)

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Comment0815  04.06.2016, 20:42
@nuckel24

10 identische Glühbirnen parallel?

Den Gesamtwiderstand kennst du. Wie ist denn dann wohl der Widerstand einer einzelnen Glühbirne?

Fang erst mal an mit einer Schaltung aus zwei parallelen Glühbirnen und dem Gesamtwiderstand in einer Parallelschaltung. Wie wäre dann der Widerstand der einzelnen Glühbirnen. Wenn du das verstanden hast kannst du es mal mit 3, 4, ..., 10 Glühbirnen probieren.

Wenn du damit nicht weiterkommst kannst du noch mal nachfragen. Dann geb ich dir noch ein paar Tipps.

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nuckel24 
Beitragsersteller
 04.06.2016, 20:54
@Comment0815

Also ich hatte den Gedanken den Strom für ein Lämpchen zu berechnen also:

Iges = 44,9 mA

I1L. =  44,9 mA / 10 = 4,49 mA

und dann :

R1 = 8V / 4,49 mA = 1,78 kOhm

Das war leider falsch, denn ich sollte daran denken das es sich hier um eine Parallelschaltung handelt und sich der Strom an einer Stelle aufteilt. Müsste ich dann nicht einfach den Gesamtwiderstand durch 10 teilen? Denn bei einer Parallelschaltung liegt doch an jeder Glühbirne derselbe Widerstand an und ich habe 10 Lämpchen. Dann wäre der Strom für ein Lämpchen doch nicht mehr relevant. Also 

R1 =  Rgesamt / 10 = 178 Ohm/ 10 = 17,8 Ohm

Oder habe ich da wieder einen Denkfehler :'D

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Comment0815  04.06.2016, 21:02
@nuckel24

Ach, das hast du ja auch schon oben geschrieben. Jetzt, wo ich weiß, dass es um eine Schaltung mit 10 Glühbirnen geht versteh ich auch, was du damit gemeint hast. Ja, weil der Widerstand aller Glühbirnen gleich ist teilt sich der Gesamtstrom von 44,9 mA gleichmäßig auf alle Zweige auf. Also durch jede Birne fließen dann 4,49 mA. Damit lässt sich der Widerstand einer Birne berechnen als 8 V/4,49 mA. Also genau, wie du geschrieben hast. Das ist richtig so. Wie kommst du darauf, dass es falsch ist?

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nuckel24 
Beitragsersteller
 04.06.2016, 21:35
@Comment0815

Hat mein Tutor gesagt, er meinte nur ich solle daran denken das es sich hierbei um eine Parallelschaltung handelt :/

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Comment0815  04.06.2016, 22:45
@nuckel24

Ja, bei einer Parallelschaltung teilt sich der Strom auf (in diesem Fall auf 10 gleiche Teile), bei einer Reihenschaltung teilt sich die Spannung auf.

Ich sehe da keinen Fehler. Vielleicht hat dein Tutor sich vertan.

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nuckel24 
Beitragsersteller
 04.06.2016, 23:14
@Comment0815

jetzt wünschte ich mir ich hätte einen Fehler gemacht :D naja was soll ich suche mal weiter. Vielen Dank für deine Mühe und deine Hilfe :)

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Comment0815  04.06.2016, 23:17
@nuckel24

Wenn du noch eine Skizze von deinem Versuchsaufbau hast kannst du die auch mal hier hochladen. Am besten mit dem kompletten Original-Aufgabentext. Vielleicht hast du dich irgendwo verschrieben oder wir haben ein Missverständnis.

Schreib am besten eine neue Antwort auf deine eigene Frage. Dann kannst du auch Fotos anhängen.

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Comment0815  04.06.2016, 23:39
@nuckel24

Ich kommentier mal hier weiter, damit alles untereinander steht.

Ich bin von einem anderen Aufbau ausgegangen. Was du da hast ist keine reine Parallelschaltung sondern nur eine Parallelschaltung aus zwei Strängen mit jeweils fünf Glühbirnen. Der Strom teilt sich daher nicht durch zehn, sondern nur durch zwei.

In jedem Der Stränge fließen 22,45 mA. Die Spannung an jeder einzelenen Glühbirne ist jetzt aber auch nicht mehr 8 V, sondern 8 V/5 also 1,6 V. Mit 1,6 V und 22,45 mA solltest du jetzt auf den richtigen Widerstand kommen.

Konntest du das nachvollziehen?

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nuckel24 
Beitragsersteller
 04.06.2016, 23:54
@Comment0815

ahhh oke ja schon, nur hab ich dann ca. 71 pro Glühbirne raus, ist das nicht zu viel?

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Comment0815  05.06.2016, 08:08
@nuckel24

Nach meiner Rechnung stimmt 71 Ohm auch. Wie kommst du drauf, dass das zu viel ist?

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U ist gegeben und I wurde gemessen. R konnte ich dann berechnen, das sind 178 Ohm

Aufgabe - (Physik, parallelschaltung) Schaltbild - (Physik, parallelschaltung)