Wichtige Frage zu Gott?

4 Antworten

Den Heiligen Geist lästern kann nur jemand, der Gott kennt und hasst - wie die Pharisäer damals in Israel. Lies die Bibel, um Jesus kennen zu lernen. Dann wirst du Klarheit bekommen, wie du zu Gott und Jesus stehst.

„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“

‭‭Johannes‬ ‭3‬:‭16‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000

Es bedeutet NICHTS! - Es ist religiöser SCHWACHSINN hoch 3!

Wenn man an Gott glaubt, kann man diese Sünde gar nicht begehen. Denn warum auch? Warum sollte jemand, der mit Gott leben möchte, ihn leugnen und wider besseren Wissens verteufeln?

In dem Sinne brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Und einmal Matthäus 12:32

[...] wer aber etwas redet wider den Heiligen Geist [...]

Es geht wirklich um das Aussprechen einer wahrhaftigen boshaften Absicht, die darin besteht. In dem Leugnen des Geistes.

Du brauchst diese Angst wirklich nicht zu haben!

✝️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

LeonKrosak 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 22:25

meinst du das mit worten oder in gedanken

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Epilz  30.08.2024, 22:43
@LeonKrosak

Mit Worten. Gott kannte auch die Gedanken der Pharisäer, die das getan haben. Aber in diesen haben sie sich aus der Verwerfung Jesu' heraus so sehr verstockt, dass sie sich zu den Worten haben hinreißen lassen.

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LeonKrosak 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 22:46
@Epilz

also kann man das doch in gedanken machen

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Epilz  30.08.2024, 22:48
@LeonKrosak

Nein, das kannst du nicht! Schau auch noch einmal bei meiner Antwort – wider besseren Wissens – und bei meinem Kommentar – aus der Verwerfung, also Ablehnung, von Jesus Christus heraus.

Ich habe dir ebenfalls auf deine Nachricht geantwortet🙋🏻‍♀️

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LeonKrosak 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 22:50
@Epilz

was meinst du mit wieder besseren wissens

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Epilz  30.08.2024, 22:53
@LeonKrosak

Sie wussten, dass Jesus hier durch Gottes Kraft wirkt. Dass er etwas Gutes tut. Aber sie waren so verstockt in ihrer Ablehnung ihm gegenüber, dass sie trotz dieses Wissens den Heiligen Geist gelästert haben.

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Bei dieser Sünde ging es um ein einmaliges Ereignis in der Geschichte der Menschheit!

Außer durch eine Zeitreise kann man dies nicht wiederholen und Zeitreisen sind nicht möglich.

Wenn Jesus uns zu sich entrücken und uns seine Wunder zeigen würde und man würde dies dem Teufel zuschreiben, dann wäre das etwas anderes. Aber warum sollte Jesus so etwas tun? Das ergibt doch keinen Sinn...

Die Sünde, die nicht vergeben werden wird, besteht in der Lästerung gegen den Heiligen Geist, indem man die durch Christus bewirkten Wunder der Macht Satans zuschreibt (Matthäus 12,31.32). Die Pharisäer wussten sehr wohl, dass Jesus durch den Geist Gottes die bösen Geister austrieb. Aber wider besseres Wissen nannten sie den Heiligen Geist lästernd "Beelzebub" (Matthäus 12,24.27). Diese Sünde konnte, wie der Herr sagt, nicht vergeben werden.

Es ist die Frage, ob sie heute überhaupt noch begangen werden könne. Viele meinen "nein", weil es Wirkungen des Heiligen Geistes in solch überzeugender Kraft wie in jenen Tagen nicht mehr gibt. Jedenfalls müssten ganz außergewöhnliche Umstände vorliegen.

Der Bibelkommentar von Dr. John Walvoord zu Matthäus 12,30-37 beantwortet diese Frage ebenso mit "nein": "Die Menschen waren dabei, die Macht des Heiligen Geistes, die Jesu Handeln bestimmte, fälschlicherweise Satan zuzuschreiben und sich damit gegen den Geist zu versündigen und ihn zu lästern. Diese Sünde kann in dieser Form heute nicht mehr begangen werden, sie entzündete sich an Jesu leiblicher Gegenwart auf Erden und an den Wundern, die er durch die Macht des Geistes tat. Wenn nun die religiösen Führer der Juden, die ja für das Volk handelten, zu dem abschließenden Urteil kamen, dass Jesu Macht vom Satan stamme, dann begingen sie eine Sünde, die weder dem Volk noch dem einzelnen je vergeben würde (weder in dieser noch in jener Welt). Als Konsequenz dieser Verfehlung würde das Gericht Gottes über die ganze Nation und über jeden einzelnen, der bei dieser verkehrten Überzeugung blieb, kommen."

Es geht im Kontext ja darum, dass die Pharisäer Jesu Wunder live erlebten und diese dem Teufel zuschrieben. Das war die unvergebbare Sünde.

Alle andere Sünden können ja vergeben werden: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Jetzt wäre die Frage, ob diese Pharisäer noch hätten umkehren können oder ob sie (wie der Pharao bei Mose) an einem Punkt angelangt waren, an der Umkehr nicht mehr möglich war und Gott sie (wie den Pharao) weiter verhärtete.

Man liest, dass später auch Pharisäer zum Glauben kamen. Das könnten vielleicht auch welche von denen sein, die Jesu Wunder sahen und diese dem Teufel zuschrieben.

Deshalb gefällt mir die Auslegung von Dr. Arnold Fruchtenbaum sehr gut, der meint, dass sich die Konsequenzen daraus auf die Zerstörung Jerusalems und des Tempels bezogen. Der einzelne Jude konnte also noch gerettet werden (wie vielleicht manche dieser Pharisäer), aber nach der Ablehnung Jesu war Israel als Nation verurteilt und das Gericht über Jerusalem war damit besiegelt. Die nationale Schuld für Israel konnte nicht mehr vergeben werden, da sie den verheißenen Messias nicht erkannt, sondern abgelehnt hatten. 70 n. Chr. erfüllte sich dies in der Zerstörung der Stadt durch die Römer unter Titus mit fast einer Million Toten.

Es könnte aber auch sein, dass wirklich alle Pharisäer, die die Wunder Jesu erlebten und diese dem Teufel zu schrieben, danach keine Chance mehr hatten, zum Glauben zu finden.

Entscheidend ist m. E., dass niemand Angst haben muss, diese Sünde begangen zu haben. Es gab schon öfter die Frage hier, dass Menschen konkret Angst hatten, diese Sünde begangen zu haben und dann nicht mehr umkehren und zu Jesus gehören zu können. Aber das ist völlig falsch und ein ganz gefährliches Denken.

Wer zu Gott umkehrt, wird von Gott nicht abgewiesen, sondern in Liebe und mit Freude aufgenommen wie der "verlorene Sohn" in Lukas 15.