Werkzeugwelt: Ist die "Mutter" frauenfeindlich?
Beim Werken heute Abend im Keller mit Regalen, Schrauben und Muttern, fiel mir, mal nach der Herkunft der Sachbezeichnung "Mutter" zu googeln. Meine Ahnung sollte sich bewahrheiten:
Hier ein Auszug/Zitat von der Ratgeber-Seite Helpster: "In diesem Sinne ist es ganz normal, dass es eine weibliche Mutter gibt, in die der männliche Vater gedreht wird."
In diesen seltsamen Genderzeiten stellt sich nun die Frage: Ist "Mutter" eine überholungsbedürftige, frauenfeindliche Bezeichnung, und sollte ersetzt werden?
P.S.: Früher nannte man die Schraube "Vater", aber das ging im Sprachschatz verloren.
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4 Antworten
Manchmal fasse ich mir an den Kopf und frage mich wie weit die Genderideologen es noch treiben wollen. Nein! Mutter ist nicht frauenfeindlich.
Manche empfinden es so, andere so. Manche ehren die Maden im Dreck, anderen wollen was besseres sein.
Es ist egal, denn jeder Akt des Wehrens ist die Weigerung, damit zu leben, und leben zu lassen. Und man sollte wissen, ob es sich lohnt, aller Arten darunter ebenfalls ihr Leben zu nehmen, weil man sich zum Herscher der Sonne krönt, um die Nachtschattengewächse auszumerzen.
Lass uns mit Blümchen die Felder düngen. Die stinken nicht.
Ist mir in dieser Hinsicht noch gar nicht aufgefallen und wird wohl auch bei den meisten so sein. Wenns die Runde macht, könnte das tatsächlich noch mal beanstandet werden.
Ach komm schon.
Muss jetzt der Begriff:
"Zu einem gewinde passendes Gegenstück" her?
Bei Steckern sagt man auch "Männlein " und "weiblein"
Übertreibt Mal net so
Gendering treibt so manche Stilblüten, ich bin froh, wenn hier eher die Meinung herrscht, das führt zu weit.
Ich persönlich finde das Genderzeug unmöglich, aber ich wollte mal den Zeitgeist hier checken, daher das Ganze als Umfrage, denn eine Arbeitskollegin von mir ist recht "genderig" beieinander, das macht unbewusst toxisch... :-)