Werkstätten für Behinderte sind moderne Konzentrationslager stimmt das?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein aber das Behinderte dort ausgebeutet  werden das stimmt Sie werden auch nicht wie Menschen behandelt.


Dianahoergeraet  01.03.2020, 22:05

Da gebe ich dir recht ich habe selbst dort mal gearbeitet bis ich kaputt gegangen bin ich konnte damals als ich anfing noch halbwegs laufen was heute garnichts mehr geht rücken kaputt und nun vollpflegefall hätte ich da nie angefangen könnte ich heute vielleicht noch laufen hätte ich eher im Büro gearbeitet

0

Mir stellen sich da zunächst ein paar Fragen:

Bist Du voll geschäftsfähig und hast Du selbst entschieden dort zu arbeiten?

Hast du private Ansprechpartner, mit denen Du über Deine Situation reden kannst?

Wenn dem so ist, dann sprich mit Menschen, die sich persönlich selbst einen Eindruck über Deine Situation und Deine Position verschaffen können, darüber und entscheide über eine Aussprache mit einem Vorgesetzten oder ggf. über einen Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber.

Wenn Du selbst nicht darüber entscheiden darfst, wäre m.E. der erste Weg der zu Deinem gesetzlichen Vormund und ein Gespräch mit diesem über die Situation.

Und wenn das nicht zufriedenstellend verläuft, so gibt es doch meines Wissens noch den Weg zu einer kontrollierenden Instanz.

Dazu wäre es m.E. wichtig, zu konkretisieren, was Du als Ausbeutung und psychischen Angriff empfindest, damit Du im Gesprächsverlauf ganz gezielt erlebte Situationen beschreiben kannst.

Alles Gute für Dich.


Schnulli1980 
Beitragsersteller
 06.04.2015, 20:00

Ich bin noch selbst geschäftsfähig hatte mehrere Gespräche es hat sich nix geändert die sagten mir es gibt 2 Möglichkeiten weitermachen oder aufhören aber dann bin ich arbeitslos und da ich nix gelernt habe find ich so schnell nix neues es ist ne verdammte Situation

0
Gabixxx  06.04.2015, 20:20
@Schnulli1980

Hast Du private Ansprechpartner, die sich ein Bild von Deiner Situation machen können und Dir eine ehrliche Rückmeldung geben?

Ich weiß, daß ich dazu neige, Situationen sehr subjektiv wahrzunehmen und manchmal eine außenstehende Einschätzung hören muss, um meine eigene Wahrnehmung nochmal zu hinterfragen.

Wäre das ev. für Dich auch eine Möglichkeit - die Situation nochmal neu beleuchten und zu hinterfragen, ob Du was an Deiner Sicht oder auch an Deinem Verhalten ändern kannst und so die Situation für Dich zu neutralisieren?

Alternativ natürlich: Job vorerst behalten und nach Alternativen suchen und wechseln, wenn Du was anderes hast.

0

Wende Dich doch an eine gemeinnützige Organisation die sich mit dem Thema befasst. Da gibt es doch bestimmt eine, oder? Aktion Mensch evtl?

Dann bist du warscheinlich in der falschen Werstatt ! Nicht alle sind schlecht es gibt auch sehr gute ,wo keiner ausgenutzt und pyschisch fertig gemacht wird .Beschweren kann man sich beim Gruppenleiter ,Sozialmedizinischen Dienst ,Grundsicherungsamt ,Erziehungsberechtigten ,gesetzlichen Betreuer etc .Anrufen ,Termin machen auf den Tisch hauen und nicht unter kriegen lassen .Notfalls Werkstatt Wechsel antreten .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung