Werde ich errettet?

15 Antworten

" Wenn man nun nicht sündigt weil man in den Himmel kommen möchte. Versucht man dann durch sich selbst oder durch Jesus errettet zu werden? "

Wer versucht aus eigener Kraft nicht zu sündigen weil man meint dadurch in den Himmel zu kommen, hat nicht verstanden was " Himmel " bedeutet und es wäre ein sinnloser Versuch der Bestechung, denn Gott kennt uns in- und auswendig da er uns erschaffen hat und in unser Herz sieht. Als Christ sollte man aber aus Liebe zu Gott versuchen, schlechte Dinge zu vermeiden und gute Dinge zu tun und sich dabei von Gottes Geist führen lassen der uns zeigt, was in unserem Leben das Schlechte aufzeigt das wir vermeiden sollen als auch das Gute das wir tun sollen.

Das was Menschen unter Sünde verstehen, ist nicht das was Gott unter Sünde versteht. Unsere Verfehlungen / Sünden sind lediglich die Auswirkungen ( Früchte ) der Sünde die darin besteht, das die Menschen nicht an Gott glauben wollen und dadurch Gottlos sind und sich dadurch selbst zu Göttern machen wollen, weil sie nicht an den Sohn Gottes Jesus Christus als ihren Erlöser glauben. " Von der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; " Johannes 16.9

Darum ist Jesus für die Sünde der Welt gestoben, weil er das einzige reine und vollkommene Opfer ist das Gott anerkennt und mit dem wir mit Gott versöhnt werden durch den Glauben an Jesu Christie Erlösungswerk das darin besteht, dass er an unserer Stelle für unsere Sünden gelitten hat, gestorben und wieder von den Toten auferstanden ist und lebt, in denen die an ihn glauben.

" Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.

18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat." Johannes 3.16-18

Aus diesem Grund ist es unmöglich aus eigener Kraft heraus vor Gottes Gerechtigkeit bestehen zu können und nach seinem Willen zu leben, da nur der Glaube an die Liebe Gottes durch Jesus Christus das " Wollen " als auch das Gelingen schenkt.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Ja, du hast Recht: Wer meint, sündlos zu sein, versucht vielleicht, sich selbst durch Werke zu erretten...

Aber: Wenn der Heilige Geist in uns wirkt, wird Er uns immer wieder der Sünde überführen. Das ist sind meist nur Kleinigkeiten, aber solange wir in einer gefallenen (= von Gott abgefallenen) Schöpfung leben, sündigen wir in Worten, Taten und (vor allem wohl) Gedanken.

In 1. Johannes 1,8-10 steht dazu:

  • "8 Wenn wir behaupten, ohne Sünde zu sein, betrügen wir uns selbst und verschließen uns der Wahrheit. 9 Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben. 10 Wenn wir behaupten, wir hätten nicht gesündigt, machen wir Gott zum Lügner und geben seinem Wort keinen Raum in unserem Leben."

Die Reihenfolge ist interessant:

  • Vers 8: alle Menschen sind Sünder;
  • Vers 9: Sünde wird vergeben, wenn wir Gott darum bitten;
  • Ver 10: noch einmal wird bestätigt, dass wir alle Sünder sind.

Und im nächsten Kapitel steht noch einmal, dass das Ziel ist, möglichst nicht zu sündigen, dass es aber Vergebung gibt, wenn wir doch sündigen:

  • "1 Meine lieben Kinder, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand doch eine Sünde begeht, haben wir einen Anwalt, der beim Vater für uns eintritt: Jesus Christus, den Gerechten. Er, der nie etwas Unrechtes getan hat, 2 ist durch seinen Tod zum Sühneopfer für unsere Sünden geworden, und nicht nur für unsere Sünden, sondern für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Hallo, im Christentum ist es ja so, dass man errettet wird wenn man unteranderem daran glaubt, dass man nur durch Jesus und nicht durch seine eigene Taten errettet wird.

Ach so, dann ist also vollkommen egal, wie ich lebe, was ich mache und so weiter, so lange ich nur glaube, dass Jesus mich aus all dem was ich fabriziere, heraus holt? Hm, seltsam, denn laut den Evangelien hat Jesus etwas ganz anderes gelehrt. Und dann stellt sich die Frage: Wer glaubt wirklich an Jesus? Die Person, die meint, dass entgegen seiner Lehre jede Person errettet wird, nur weil sie Glauben hat, oder die Person, die nicht nur an Jesus glaubt, sondern die so sehr an Jesus glaubt, dass sie auch dem glaubt, was er der Bibel nach gelehrt hat.

Jesus ist für dich gestorben. Er hat alles bezahlt, da brauchst du nichts dazu tun. Kannst du gar nicht, denn jeder sündigt irgendwann wieder.

Gal2,16: "Trotzdem wissen wir, dass kein Mensch vor Gott bestehen kann, wenn er versucht, das Gesetz zu halten. Bestehen kann er nur durch den Glauben an Christus Jesus. Und darum haben wir an Christus Jesus geglaubt, um durch diesen Glauben vor Gott bestehen zu können - und nicht durch Erfüllung des Gesetzes. Kein Mensch kann durch Befolgen des Gesetzes gerecht werden vor Gott."

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Du kannst glauben an was du willst, es ämdert aber nichts daran dass das "Leben nach dem Tode" ein Mythos ist den sich Menschen ausgedacht haben. Wenn du tot bist, ist nichts mit Rettung, denn vor dem Ende der Existenz kann dich gar nichts retten. Wir werden einfach weg sein, ebenso wie wir alle im Jahr 1881 "weg" waren. Es hat uns bekanntlich damals auch nicht gestört, oder war es unbequem nicht geboren zu sein?

Wenn ich immer höre "im Islam" oder "im Christentum"... was soll denn da die Logik sein? Separater Himmel, geteilte Hölle für diese oder jene?