Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, verliert beides. Beispiele?

Absolute Sicherheit existiert nicht. Sicherheit bedeutet, dass dir nichts passieren kann. Dazu musst du aber deine Freiheit einschränken. Simples Beispiel: Wenn du Auto fährst, gehst du ein Risiko ein. Aber es bringt dir halt auch Freiheit. Diese beiden Dinge sind untrennbar miteinander verbunden.

Aber die Aussage geht in eine andere Richtung, nämlich dahin, dass man von jemandem beschützt werden will (zumindest war das immer meine Interpretation, ich mag mich irren). Konkret: Demagogen, Politiker die einem Sicherheit versprechen, indem sie einer "bösen" Minderheit, die sie für alles verantwortlich machen, Rechte verwehren, und sie wegsperren, oder schlimmeres. Und das setzt sich fort. Jeder ist irgendwo eine Gefahr, und die Macht von oben, die jeden beschützt, sorgt dafür dass sich keiner mehr bewegen kann (sinnbildlich gesprochen, natürlich). Denk an einen Überwachungsstaat. Wenn jeder Schritt jedes Bürgers ständig überwacht wird, kann dir keiner der anderen Bürger etwas tun. Du bist vor ihnen sicher. Kein Einbruch, keine Gewaltverbrechen.

Aber der Staat, der diesen Schutz bewirkt, ist davon ausgenommen. Er bietet den Schutz ja an. Wird aber dabei selbst nicht überwacht. Und damit hat man die Freiheit aufgegeben, sich frei zu entfalten (in einem vernünftigen Rahmen), ist aber in ständiger Gefahr vom Staat eingesperrt zu werden, oder schlimmeres. Man hat nun weder Freiheit, noch Sicherheit.

Denke immer daran, wenn Politiker groß von einer Minderheit sprechen, die eine Gefahr für alle darstellt (siehe Ausländer). Diese Politiker versprechen dir Sicherheit, und sie werden sie dir auch bieten - vor Ausländern. Aber diese Politiker werden dann die viel größere Gefahr für dich sein, mächtiger und realer als irgendwelche Ausländer es je waren, wenn man ihnen die Macht gibt zu handeln wie sie es gerne würden. Das war im Dritten Reich so, und die heutigen stark rechten Parteien würden es genauso machen.

Ich hoffe der Text war nicht zu konfus, ich bin etwas rumgesprungen. Aber ich hoffe die Kernaussage ist klar.

• "Man gibt die Sicherheit der eigenen Gesundheit wegen kaum vermeidbaren Einschränkungen auf, und lässt sich und seine Familie impfen und alle sterben an den Folgen"
• "Man opfert die Sicherheit sich mit einem guten Impfstoff impfen zu lassen zu Gunsten seiner freien Entscheidung, infiziert sich, steckt seine Familie an und alle sterben"

Sind wir jetzt schlauer?

Deutliches Beispiel: Menschen, die sich bereitwillig in Schutzhaft begeben.

Dieses Verhalten gibt es in unüberschaubar vielen Varianten, fängt ganz schwach und unscheinbar an und mündet in seiner Endstufe darin, daß jeder auf jeden "aufpaßt" und augenblicklich irgendwo "Meldung macht", wenn etwas nicht den strengen Vorgaben der Mainstreamdämlichkeit entspricht.

Geld gibt Freiheit. Der Verlust von Geld nimmt Freiheit.

Wer aus Verlustangst gefühlte tausend Versicherungen hat, der hat kein Geld mehr um seine Freiheiten zu realisieren. Und passiert wirklich mal was, dann war genau dieser Fall nicht versichert. Oder die Versicherung zahlt einfach nicht `wegen ist nicht´ und hofft auf deinen baldigen Tod, bevor es gerichtlich geklärt werden kann, wobei notfalls auch das Gericht gekauft wird.

Du kannst dein Leben im Lockdown absitzen. Aber es ist kein Leben, wären wir Maschinen könnte man in der ungenutzten Zeit sie abstellen.

Aber wir bekommen die Lebenszeit nicht zurück welche wir genommen bekommen. Freiheit ist so wichtig wie Gesundheit ohne Freiheit bringt Gesundheit nichts, ohne Gesundheit Freiheit nichts.