Ich (w/16) hab vor ein paar Tagen eine Kennlernphase mit einem Typen beendet, der total narzisstisch war (er hat es oft selbst zugegeben. Und nein, ich werfe das Wort „Narzisst“ nicht einfach so wild herum. Ich hab mich gut darüber informiert). Es war jetzt immer über 1 Jahr lang on/off und wir waren nie wirklich zusammen. Es sind viele Dinge passiert und nachdem er es einmal verhauen hat und wir dann ca. 3 Monate keinen Kontakt hatten, hab ich ihm noch eine Chance gegeben.
Ich hatte dann allerdings gar kein Vertrauen mehr und konnte mich gar nicht mehr richtig auf ihn und seine Worte und Taten einlassen, weil ich konstant dachte, dass er (wieder) lügt.
Dann hab ich es also beendet, weil ich einfach extrem unglücklich war. Es war eine zwar durchdachte, aber trotzdem plötzliche Entscheidung.
Ich vermisse ihn irgendwie und sehe ihn auch jeden Tag in der Schule..Irgendwie bereue ich die Entscheidung ab und zu bzw. zweifle daran, ob es wirklich richtig war. Innerlich weiß ich, dass es richtig war, aber oft denk ich mir einfach „Vielleicht hätte ich einfach weitermachen sollen, dann hätten wir noch eine schöne Zeit miteinander gehabt“. Ich wünsche mir andauernd seine Nähe und es bricht mir mein Herz, ihn zu sehen. Wir hassen uns nicht gegenseitig und sind mehr oder weniger im Guten auseinander gegangen, trotzdem fühl es sich alles nicht schön an..
Einerseits geht es mir im Gesamtbild besser, aber andererseits möchte ich meine Entscheidung manchmal rückgängig machen…
Woher kommt das? Ist das normal?
Ich hätte schreiben müssen, dass meine Frage sich auf normale Beziehungen bezieht. Mein Fehler.