Wenn man zum Beispiel ein MacBook was auf 0 gesetzt wurde gebraucht kauft, sind dann da noch Spuren vom alten Besitzer?

4 Antworten

Wenn das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde geht nichts mehr. Zumindest kannst Du dann nicht verantwortlich gemacht werden. Was ist aber, wenn das MB beschlagnahmt wird?


ImAnIcon 
Beitragsersteller
 04.08.2021, 04:07
wenn das MB beschlagnahmt wird?

Wie meinst du das? Es war doch nur eine Beispielsfrage

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Bis auf die Fingerabdrücke... Nein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dozent f. Hardware&Softwareentwickl./Compu.-Reparaturdienst

Die IP wird deinem Router zugewiesen weshalb jeder Router eine andere IP hat. Von daher wird die IP eine andere sein sofern der ehemalige Besitzer nicht im selbem Netzwerk ist.

Woher ich das weiß:Hobby

ImAnIcon 
Beitragsersteller
 04.08.2021, 02:15

Achso die IP vom Router ändert sich doch aber in der Regel sowieso ständig

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Socket703  04.08.2021, 02:19
@ImAnIcon

Ja. Wenn du eine dynamische IP Adresse hast, ändert sich diese in der Regel alle 24 Stunden.

Hast du aber eine statische IP Adresse ändert sich diese nicht.

Bei den meisten Routern ist diese Konfiguration Standard auf dynamisch, was in der Regel auch besser ist.

Umstellen kannst du das übrigens in den Router-Einstellungen.

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Apple Geräte verschlüsseln beim zurücksetzen in der Regel die Daten und vernichten den Schlüssel. Sie sind noch da, aber kein Mensch der Welt wird sie jemals wieder lesen können, und sie werden nach und nach von neuen Daten überschrieben.

Die Geräte-IP (Mac-Adresse) bleibt unverändert. Die IPv4/IPv6 hat mit dem Router zu tun.


ImAnIcon 
Beitragsersteller
 04.08.2021, 02:16
nach und nach von neuen Daten überschrieben.

Das heißt sie existieren je mehr Aktivitäten man tätigt irgendwann gar nicht mehr?

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Aromapflege  04.08.2021, 02:21
@ImAnIcon

Ja, weil die Stellen auf der Festplatte als frei markiert wurden, und von neuen Daten einfach überschrieben werden. Da den genauen Ablauf jedoch der Speichercontroller regelt, können auf heutigen SSDs in manchen Fällen noch nach Jahren Daten bestehen, die gelöscht wurden.

Aber wie erwähnt liegen die in einer verschlüsselten, unlesbaren Form vor. Da der Schlüssel nicht mehr existiert, muss man alle durchprobieren (das sind bei AES-128: 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 Kombinationen) oder man versucht den Algorithmus per Schwachstelle zu knacken. Das ist bis heute nur ein paar mal mit superstarken Computern gelungen.

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Aromapflege  04.08.2021, 02:24
@Aromapflege

Achja und es gibt noch AES-256. Da kommen nochmal mindestens 2 Batzilliarden Schlüssel hinzu.

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