wenn man sich gehen lässt zerstört das die Liebe?

5 Antworten

Ich sag mal so: Bewusst sollte es nicht gemacht werden. Wenn einem mal was entfährt, ist das normal. Aber einfach so drauflospupsen fände ich auch abstoßend. Genau wie bewusste Rülpserei.

Ich hab Gartennachbarn, die das ständig tun. Eltern und Großeltern und das auch völlig ungeniert vor dem Sohn und Enkel. Ich frage mich immer, ob die alle mit Speed durch die Kinderstube gerast sind. Einfach nur reif zum Fremdschämen.


Jenny776655 
Fragesteller
 08.09.2014, 19:21

naja also ich pupse dann wenn ich pupsen muss. ich unterdrücke es halt nicht. und er macht dann halt witzige Bemerkungen darüber und ich bei ihm genauso wenn er pupst.

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Jenny776655 
Fragesteller
 08.09.2014, 19:24
@violatedsoul

man muss sich ja nicht ständig gegenseitig "antörnen" oder? xD man lebt ja nicht nur in einer sexuellen sondern auch in einer partnerschaftlichen Beziehung und einer alltäglichen Beziehung. Beim Sex pupse ich natürlich auch nicht. und das würde mich auch abtörnen wenn er es dann tun würde.....

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Ich bin seit 20. Mai 1989 mit meiner Frau zusammen - und wir haben damit noch nie ein Problem gehabt. Das ist etwas ganz natürliches, und nicht wirklich steuerbar!

Natürlich ist es wichtig, sich dem Partner oder der Partnerin attraktiv zu erhalten. Wenn ich also "sich gehen lassen" lese, dann denke ich so an die Mutation von Kleidergröße 36 zu 56 oder so - und auch ich als Mann sollte genauso im Rahmen bleiben. Das kann ich beeinflussen, direkt, durch Ernährung und Bewegung. Muskeln verbrennen Fett, auch wenn sie nicht belastet werden, und Fett das ich nicht zuführe muss erst gar nicht verbrannt werden. Ich bin zwar nicht mehr so schlank wie vor 30 Jahren, aber mit unter 80 Kilo bei 180 Größe auch nicht dick.

Auch Körperpflege ist wichtig: gepflegte Hände und Nägel, gepflegte Füße, ordentliche Rasur, mal ein wenig den Wildwuchs an den Augenbrauen gezupft - gut, das ist mit 55 nur noch Schadensbegrenzung, aber meine Holde ist in der Zeit auch um 30 Jahre gealtert! Wir pushen uns da gegenseitig, für den Partner wie auch für das eigene Ego!

Die Flatulenzen zu beeinflussen gelingt aber nicht wirklich! Ich schaffe es, die leise zu vollziehen und mein Umfeld einige Sekunden später vorwurfsvoll anzuschauen, aber nicht endgültig zu unterdrücken! Das aber klappt nur zwei oder drei mal, nicht nach 30 Jahren Partnerschaft!

Also jeder hat ja seine Meinung dazu, aber ich verstecke mich eher vor meinem Freund, weil ich es selbst als Frau unattraktiv finde irgendwie..

wenn es mal rausrutscht dann ist das kein Weltuntergang es nicht halten zu können, aber ansonsten halt ich zb mich lieber fern.

Wenn mein Partner dauernd so laute eklige fürze los lassen würde, weis ich nicht ob ich irgendwann einen Ekel bekommen würde…

aber wie gesagt das muss jeder selbst entscheiden wie man dazu steht…und klar ist das ein Zeichen von vertrauen usw aber ich persönlich finds als Frau unattraktiv

lol. witziges thema. aber nun gut: nein, ich denke die liebe kann durch sowas definitiv nicht zerstört werden. wie du ja schon sagst, das sind ja völlig normale körperfunktionen. klar wird irgendwann das sexuelle begehren weniger, wenn man länger sehr vertraut zusammen ist/zusammen wohnt. aber das ist ganz normal, egal ob man jetzt voreinander pupst oder nicht. finde das besser wie du das machst, man bekommt doch bauchschmerzen wenn man das dauernd verdrückt.

und männer wissen doch auch, dass frauen keine rosenblätter k***en ;-)

Ich finde, dass vor dem Partner zu pupsen weniger mit Respekt, sondern mehr mit Vertrauen zu tun hat. Wir reden doch über normales, gelegentliches pupsen. Wir reden nicht über anpupsen. Viele Pupsen riechen nicht mal. Vor dem Partner zu pupsen heißt für mich auch, dass mich mein/e Partner/-in als Mensch so nimmt, wie ich bin. In unserer Gesellschaft wird viel zu verklemmt damit umgegangen. Ich finde es normaler in einer Beziehung oder in der Familie zu pupsen. Wie muss sich ein Kind fühlen, wenn es meint, es sei der einzige Mensch auf der Welt, der pupsen muss? Für wie normal hält sich das Kind.