Wenn man mal fix und alle ist, sollte man sich dann sammeln oder Zerstreuung suchen?

Der Körper sendet seine Signale, wenn der Zeitpunkt erreicht ist, dass man fix und alle ist.

Dann ist es höchste Eisenbahn, auch darauf zu hören und sich absolute Ruhe zu gönnen und aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Wenn man immer weiter macht und sich zusammen reisst, riskiert man, krank zu werden, dann muss man sich fragen, um welchen Preis?

Zerstreuung lenkt von der Erschöpfung ab und irgendwie ist man dann ja weiter im Trott drin.

Eigentlich sollte man das tun, was einem gut tut. Wenn es dann Ablenkung sein soll, gut, aber ich würde zum Ausruhen raten, bis man wieder neue Kräfte gesammelt hat.

Ich weiß nicht so genau was Zerstreuung bedeutet, aber ich denke man sollte Zerstreuung suchen und sich danach sammeln. Falls es etwas ist, wie aufgeben dann finde ich das ok, solange man sich natürlich wieder sammelt!

Es kommt auf die Umstände an (z.B. bei einem Todesfall wäre Zerstreuung eher merkwürdig) und es kommt auf deine persönliche Art an.
Manchen tut tatsächlich 'Zerstreuung' gut, anderen der Rückzug. Ich selbst neige eher dazu, für mich sein zu wollen und die Gefühle zuzulassen, die das bei mir auslöst und so allmählich zu einer größeren Klarheit zu kommen.
Aber WAS macht dir eigentlich so zu schaffen?

Erst sich sammeln und dann zerstreuen. 😊😉