Wenn ich mit einer Taschenlampe in die Wolken strahle, wie weit gelangt das Licht?

13 Antworten

Selbst wenn nur ein verschwindend kleiner Teil dieses Licht's die Erdatmosphäre durchdringt,wird es mit einer Geschwindigkeit von ca 300000 Kilometern in der Sekunde ins Weltall strahlen,bis es auf einen lichtundurchlässigen Körper stößt.

Mit einer "Taschenlampe" siehst Du es doch in etwa selbst, ob der Lichtstrahl sichtbar entsprechend der Herstellerangaben erscheint.

Für einen möglichst eng gebündelten Strahl mit Sichtweite über "Kilometer" geht ohne zusätzliche Linsenoptik nach wie vor nichts über einen "Halogen-Punktstrahler".

Lockere 2-3 KM+ mit 150 Watt bei blossem Auge sichtbar im gut fokussierten Strahl.

Gute "Handstrahler" gängigen Gebrauches auf Akku ( Lanzenstrahler ) sind mit PKW-Leuchtmitteln ( Halogen ) um 50-60 Watt durchaus noch gängig. Damit KÖNNTEST Du vom Standort aus wirklich noch in etwa 1000 m blossen Auges etwas erkennen bei  Nacht.

Ich denke es kommen Photonen in den Wolken an (hab jetzt nicht nachgerechnet), aber nur sehr wenige, sodass man nichts sieht. Selbst wenn die Luft nicht einen Großteil absorbieren würde, wäre das Licht über eine große Fläche verteilt und man sähe es nicht.

Die Strahlen können unendlich weit kommen, solange sie nicht absorbiert werden. Daher können wir im Weltall sehr weit sehen, aber nicht weit durch unsere Atmosphäre.

Hallo,

da muss die Taschenlampe aber schon sehr ordentlich fokussieren. Tut sie dies, dann kommen die Photonen selbstverständlich in der 12 km entfernten Wolkendecke an. Oftmals streuen die Lampen aber so sehr, dass das Licht nicht mehr fokussiert genug ist. Das probierten wir neulich erst mit einem Justierlaser aus - auf ein Haus geleuchtet in ca. 3 km Entfernung, aber anstelle eines schönes Punktes, gab es einen ca. 2 m großen Lichtfleck an dem Haus :-)

Wie weit die Strahlen kommen können? Nun, bis sie auf ein Hindernis stoßen.

Das Licht geht soweit, bis es durch die in der Luft durch Feuchtigkeit und Schmutz enthaltenen Partikel vollständig absorbiert wurde.

Es ist also vom Wetter und der Luftverschmutzung abhängig.