Wenn es dem Gefangenen verboten ist, Briefe zu erhalten. Und jemand korrigiert ihm den Brief des Absenders, der über dieses Verbot informiert wird?

6 Antworten

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In der Strafhaft werden die Briefe geöffnet, gelesn und wenn der Inhalt unpassn/verboten ist (z.B. wenn von Straftaten geredet wird odr dergleichen, wird der Brief einfbehalten und zur Habe gegeben. Der Gefangene bekommt sie dann bei der Entlassung ausgehänigt.

Kontaktsperren gibt es eigentlich nur in der U-Haft, aber nur für Besuche oder bestimmte Absender (Mittäter z.B.). Solche Briefe gehen ggf. zu den Akten/Ermittlungsakten oder werden ebenfalls bei der Entlassung ausgehändigt. Die Post wird hier von der ermittelnenden Staatsanwaltschaft gelesen und ggf. eben einbehalten.

Die Absender werden jeweils nicht benachrichtigt.


Bitterkraut  17.02.2020, 22:13

Danke fürs Sternchen!

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Laut Gesetz darf der Staatsanwaltschaft bei einem kontakt Gefangenen mit Familie nicht versagen! Es sei den sie schreiben über denn fall. Wenn das nicht der fall ist ist es nur ein spiel wo familie und Gefange inhein gezogen werden um gegen seitig aus zuspielen. Mann, Frau, Bruder, Mutter und Vater werden gegen den Gefangenen gehezt auch umgelehr vom Staatsanwaltschaft wenn sie kein triftigen grund haben den Gefangenen einzusperren und komplette familie einzuschüchtern. Lassen sie sich nicht einschüchtern und fallen nicht in diesem spiel ein, wenn der Gefangene unschuldig ist.

So etwas gibt es nicht in Deutschland. Außer Kontaktsperre zu bestimmten Personen.

Das wird ihm per Beschluss mitgeteilt.

Hallo

Ich denke alleine aus Datenschutzgründen wäre eine solche Benachrichtigung nicht rechtens.


Bitterkraut  13.02.2020, 17:03

Richtig und es ist auch nicht die Aufgabe der Justiz.

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Ich kenne keine Vorschrift, die besagen würde, dass Strafgefangene keinen Briefkontakt haben dürften.