Wenn die gleichen Beziehungkonflike auftreten, liegt das an einem selbst!?
In dem Fall sind ähnliche Beziehungsprobleme mit 2 verschiedenen Partnern (X und Y) aufgetaucht. Die Probleme aus der Sicht der Person um die es geht: Zu viel Streit, das Gefühl nich an erster Stelle zu stehen, merkt dass die andere Person immer wieder die Beziehung anzweifelt und wird dadurch immer unsicherer. Es entsteht ein Ungleichgewicht (mal mehr mal weniger), mehrere Jahre. Daraufhin folgte die Trennung. Beide Male von den Partnern (x und y) aus, für eine neue Liebe und Beziehung.
Partner X neue Beziehung war die ersten 3 Jahre wunderschön. Dann kamen Probleme. Die Probleme sind anders. Wenig Tiefgang, Nähe, Leidenschaft, Unzufriedenheit mit dem Sexleben, Langeweile..er bereut die damalige Trennung. Aber nur weil er glaubt dass diese Person sich weiterentwickelt hat und heute eine Beziehung funktionieren würde.
Partner Y kam vorher aus einer Beziehung mit ähnlichen Problemen wie X. Langeweile, Unzufriedenheit mit dem Sexleben, zu wenig Tiefgang, zu wenig Leichtigkeit. Im Nachhinein meint auch er die Probleme wären lösbar gewesen. Die neue Beziehung läuft bisher sehr gut (1 Jahr).
Alles andere nicht aufgezählte lief/läuft sehr gut in den Beziehungen..
8 Stimmen
5 Antworten
Eine Trennung, Streits etc gehen selten nur von einer Person aus, bzw es ist selten nur eine Person Schuld. Es ist in der Regel immer ein Zusammenspiel aus dem Verhalten und Umgang beider Personen. Aber klar kann es gut sein, dass die Person um die es geht kein gutes selbstbewusstsein hat und sich schnell verunsichern lässt, wenn sie nicht ständig Bestätigung vom Partner erhält. Und das kann einer Beziehung schon schaden. Je nachdem, wie man darüber spricht und damit umgeht (hier kommen dann auch wieder die Partner ins Spiel) kann man dafür eine Lösung finden, die Person muss aber auch an sich arbeiten dafür.
Man zieht immer die passenden Menschen an! Passend bedeutet aber nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern meistens der Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Wir sehen im anderen immer uns selbst.
Während man mit 1 Finger auf den anderen zeigt, zeigen 3 auf einen selbst.
Wenn man unzufrieden wird, kann man bei sich selbst schauen, welche Bedürfnisse da hungern und dann selbst für Befriedigung sorgen. Erwartungen an den Partner führen immer zu Enttäuschungen - wir haben uns dann selbst getäuscht (meistens). Dass uns Partner aktiv täuschen, kommt nur vor, wenn Persönlichkeitsstörungen vorliegen.
Zu einer Trennung gehören 2. Für die Gründe ist immer nur einer Verantwortlich. Der/Die Fremdvögler/in, Der/Die Lügner/in, Der/Die Unzuverlässige/r etc. Und letztendlich ist Der/Die jenige für das Finale scheitern verantw. wer dem Gegenüber Taten anhängen will die Diese/r nicht begangen hat.
Es müssen 2 sein das überhaupt etwas getrennt werden kann. Was ist für dich z.b. verwerflich?
Es sind zu wenig konkrete Faktoren genannt, um die Beziehungskonflikte bei X+ Y beurteilen zu können. Zu einem Konflikt gehören mind. 2 Personen mit unterschiedlichen Ansichten/Neigungen/ Interessen. Insofern lässt sich keine treffliche Aussage machen. Der FS trägt auf jeden Fall Mitschuld.
Ja. ..Das liegt an einem selbst.
Aber so einfach ist es ja nicht immer. Wenn es nicht einen gab der etwas total verwerfliches gemacht hat, so dass es für den anderen wegen einem bestimmten Grund absolut nicht mehr geht. Meist ist es eher eine Dynamik und mehrere komplexe Sacheverhalte die zusammenkommen.. Die Trennung selbst wiederum ist häufig von einer Person initiiert und ausgesprochen. Nicht immer, aber oft .