Wenn der Bund mit dem Judentum weiterhin besteht, wofür braucht es dann Christus?
Wenn man davon ausgeht, dass Gott von seinem auserwählten Volk Israel nie abgewichen ist und an seinem Bund festhält, so wie es die katholische Kirche heute sagt, wofür braucht es dann Jesus Christus als den Retter und Heiland, denn dann war die Welt doch gar nicht verloren?
9 Antworten
🤔 ist schon interessant, dass bisher unter denen die hier sich als gute Bibelkenner unfähig sind diese deine Frage kompetent zu beantworten.
Das zeigt auf, wie hinterhältig doch die Kirchen sind und falsch.
Sie bringen den Menschen ein falsches, halbes evangelium, damit die diese von sich abhängig machen können.
Die ganzen Lehren des NT, was die Apostel lehrten ist auf den Propheten das AT aufgebaut.
Und der Neue Bund auf den Jesus beim Abendmahl anspricht ist nicht unvorhergesagt.
Er wurde durch Jeremja angekündigt und auch ein Apostel Zitiert diese Aussage Wortwörtlich in seinem Brief.
Nur, wenn die Menschen das Wüssten, wenn sie es verstehen würden, dann müssten alle mit Theologischen Ausbildungen auf die sie sich verlassen und berufen ihren Platz räumen.
Darum darf von denen die solche Ausbildungen gemacht haben auch keiner das wissen und verkünden.
So wird Gott in den Kirchen beständig zum Lügner gemacht, zum Aufschneider, der etwas versprochen hat, das zu halten er nicht fähig ist.
Es ist das Selbe, wie Adonia tat, gegenüber seinem Vater, der als Vorbild auf den Gott Israels, König und Richter war.
Es sind exakt die selben Argumente die diese vorbringen.
In Jeremia 31.31 wird exakt verkündet, alles was Jesus getan hat und versprochen.
Jesus hat mit seinem Tun die Voraussetzungen geschaffen, damit sich diese Verheissung erfüllen kann.
Wenn also der Apostel schreibt, ihr habt es nicht nötig, dass euch jemand belehre, dann hat das genau damit zu tun.
Wenn also einer, der vorgibt christ zu sein, einen anderen belehren will, wenn er meint, weil er eine gewisse Position innehat, ein gewisses Ansehen, verstehe er besser oder mehr als ein anderer, dann wird er damit schon zu einem Richter.
Er wird aber dadurch auch zu einem Gesetzlichen, denn sobald er meint ein Gesetz halten zu müssen, denn das Ansehen der Person achten ist nach dem Gesetz, aber entsprechend der Gnade gibt es kein Ansehen der Person.
Denn die gnade Gottes ist gerechtigkeit und bei Ansehen der Person kommt ungerechtigkeit und somit Korruption und Bestechlichkeit.
Nun, Gott hat ja den neuen Bund von Anfang der Schöpfung im Blick gehabt.
Das Gesetz kam nur um dem Menschen aufzuzeigen, dass er absolut unfähig ist, die Gerechtigkeit zu erlangen die vor ihm gilt.
Nun aber kam die Gnade Gottes in der Person Jesus Christus in die Welt.
Durch diese Gnade, wenn wir sie aufnehmen, bekommen wir wieder direkten Zugang zu Gott den wir dann auch Vater nennen dürfen.
Und dieser Gott wohnt durch seinen Geist in jedem der ihn aufgenommen hat.
Da fordere ich doch jeden mal selbst zum Nachdenken auf.
Wenn dein Vater, der immer bei dir ist und den du daher jederzeit durch dich Ansprechbar ist, der Schöpfer von allem ist, was existiert.
Ist es da nicht absoluter irrsinn sich durch Menschen belehren zu lassen?
Also ich persönlich, wenn ich Fragen habe, gehe zu ihm.
Er leitet mich dann zu den entsprechenden Aussagen und gibt mir das Verständnid für fast alles, was ich ihn Frage.
Wenn er es nicht tut, dann weiss ich, dass es etwas mit mir zu tun hat.
Dass ich nicht bereit bin seine Antwort anzunehmen.
Gründe dafür kann es viele geben.
Aber Grundsätzlich hat jeder Christ jederzeit zugang zum selben verständnis.
Und eines kannst du dir sicher sein, er wird nicht jedem etwas anderes als richtig sagen.
Es mag unterschiedliche herangehensweisen geben.
Aber das Ziel, das Resultat wird immer das selbe sein.
Wenn nicht, dann ist es nicht aus ihm.
Zumindest eines davon.
Der Bund ist mMn. als ewiger Bund auch heute noch bestehend. Es wir im AT jedoch deutlich, dass wir Menschen diesen Bund nicht gänzlich erfüllen können.
Aber ja, in der theorie könnten die Juden geheiligt sein, wenn sie Gottes Gebote befolgen. Aber in der Praxis ist keiner dazu in der Lage, denn er wird früher später übertreten werden.
Da kommt Jesus ins Spiel, der für alle am Kreuz gestorben ist. Er hat den alten Bund erfüllt, damit jeder, der ihm nachfolgt überhaupt noch eine Chance vor Gott hat.
Ich bin bei weitem kein Theologe aber ich verstehe den alten Bund weiterhin als gültig. Wird dieser übrtreten bleibt der neue Bund der den alten im Endeffekt bestätigt, erklärt und teilweise sogar verschärft.
LG
Gute Frage.
(Hebräer 8:13) 13 Wenn er von einem „neuen Bund“ spricht, hat er den früheren für veraltet erklärt. Und was veraltet ist und alt wird, ist bald verschwunden.
Jesus sprach von einem neuen Bund……zuvor Gott selbst, dokumentiert in Jeremia.
Wie die Katholische Kirche darauf kommt, dass es nicht so ist? Vielleicht verwechselt sie den Abrahamischen Bund oderden Davidischen mit dem Gesetzesbund?
Wäre nicht das erste Mal, dass die KK falsch liegt.
Ill
Jesus hat den alten Bund nicht aufgehoben, sondern erfüllt und vollendet. Ohne Jesus fehlen also Erfüllung und Vollendung. Aber auch der neue Bund kann nicht verstanden werden ohne den alten.
Zum einen für die Nichtjuden, zum anderen ist der Bund Gottes mit Israel keiner der das ewige Leben betrifft, das kennt dieser Bund gar nicht und dafür begründet Jesus den Neuen Bund.