wenn alle vegetarier werden würden, gäb es dann keinen hunger mehr auf der welt?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

das ist total unrealistisch weil: 29%
ICH brauch mein fleisch! (koste es was es wolle) 18%
an der umsetzung wird es hapern 18%
ich würde das sehr begrüßen! 14%
bin eh schon längst vegetarisch/vegan! 14%
lächerlich! *schnitzelraushol* 7%
1.keine dicken menschen mehr, 2, kein hunger auf erden 3. umweltschutz?-WORAUF WARTEN WIR NOCH? 0%

21 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
ich würde das sehr begrüßen!

Ich bin nicht komplett Vegetarierin aber ich esse seeeehr seeeehr wenig Fleisch und es würde mir nicht schwer fallen komplett darauf zu verzichten. Alle die sagen "Ich brauche Fleisch" lügen. Es ist erwiesen, dass ein Mensch in der heutigen Zeit absolut problemlos Vegetarisch leben kann ohne irgendwelche Mangelerscheinungen. Es gibt so viele Lebensmittel die uns die wichtigen Nährstoffe und Vitamine ebenfalls liefern - ohne dass ein Tier dafür sterben muss. Aber umsetzbar ist es meiner Meinung nach nicht. Es gibt zu viele Menschen die nicht mitmachen würden - leider =( Das mit dem Übergewicht stimmt nicht ganz. Man kann auch ohne Fleisch schnell übergewichtig werden. Was aber Stimmt ist, dass die meisten extrem Dicken Menschen sehr viel und vor allem sehr fettiges Fleisch essen. Fazit: Idee gut - Umsetzung leider fast komplett unmöglich.


omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 21:41

zu Auratus: ich kenne so viele ältere ehefrauen die ihren übergewichtigen männern seit jahren schon soja-schnitzel unterschmuggeln um den cholesterienwert zu senken! und die merken es nichtmal!

zu kleine230789 die ganz dicken sollten eh lieber ganz vegan essen. nur leider sind sie meist einkommensschwach und können sich das reformhaus nicht leisten..

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nichtsie  22.09.2010, 21:45
@omnia

Jeder soll das essen was er für sich verantworten kann... Wer gibt einem das Recht anderen ihr Leben vorzuschreiben?

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Auratus  22.09.2010, 21:45
@omnia

naja ich würds merken glaub mal ^^ Ausserdem wie schon von anderen gesagt hat Übergewicht nicht nur mit dem Fleisch zu tun...

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omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 21:49
@Auratus

an nichtsie: und wer gibt dir das recht ein tier zu schlachten? es will nun wirklich nicht gegessen werden.

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Auratus  22.09.2010, 21:53
@omnia

Das ist nunmal der Lauf der Natur... Tiere in freier Wildbahn kämpfen täglich ums überleben ( fressen und gefressen werden ), der einzige Unterschied ist das wir als Menschheit total Überbevölkert sind... Mutter Natur hätte das auch anders lösen können wenn sie gewollt hätte , hat sie aber nunmal nicht...

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omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 22:06
@Auratus

wenn man es so betrachtet ja. aber wenn man berücksichtigt dass der mensch seinen verstand auch mal sinnvoll und friedvertig einsetzen könnte wenn er denn wollte , dann könnte man sogar sagen der unterschied bestünde noch im verstand des menschen.

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Auratus  22.09.2010, 22:11
@omnia

da haste recht... Aber er will es nunmal nicht da schliesse ich mich mit ein ^^

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Paschulke82  23.09.2010, 20:38
@nichtsie

Woher nehmen sich viele Fleischesser das Recht der Fleischundustrie die Folter und Qual von Milliarden von Tieren in Auftrag zu geben? Wäre dein Fleisch bio, hätte ich kein problem damit. Töten um zu leben ist ok. Aber eine solche Tortur ist unbeschreiblich. Dir hat mal zufälligerweise nicht die Eier ohne Betäubung (50 cent)abgeschnibbelt, damit dein Fleisch gut schmeckt.

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LaniLuni  30.09.2011, 22:48
@Auratus

"Ich bin nicht komplett Vegetarierin aber ich esse seeeehr seeeehr wenig Fleisch und es würde mir nicht schwer fallen komplett darauf zu verzichten"

Du weißt schon das du dann nicht mal annähernd Vegitarierin bist?!!! Ich bin eine ich verzicht ganz auf Fleisch und schlimm ist das überhaupt nicht, ich esse sachen wie Soja-Schitzel, und die schmeken super!

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Auratus  22.09.2010, 21:28

also ich brauch Fleisch... Allein schon wegen dem Geschmack... und gut das ich da nicht alleine stehe ;)

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Nicht gut durchdacht das Ganze, sehr einseitig.

Warum z.B. kein Übergewicht mehr? Fleisch macht ned dick. Umweltschutz? Was ist mit Monokulturen, chemischen Keulen etc.?

Der Mensch ist NICHT als Pflanzenfresser, sondern als Allesfresser angelegt. Es ist nur die Frage was der Mensch draus macht...


omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 21:23

darüber lässt sich streiten ob der mensch als allesfresser ausgelegt ist.. und wenn schon er könnte sich doch auch mal weiterentwickeln. vom wasser zum land sozusagen.. tiere sind freunde.. deinen hund willste ja auch nicht schlachen. und was ist so viel anders an einem schwein oder einer kuh?

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Auratus  22.09.2010, 21:24
@omnia

warum sollte er? Es gibt andere Wege die Umwelt besser zu gestalten als solche...

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Espcap  22.09.2010, 21:27
@Auratus

Nein, darüber lässt sich nicht streiten. Ich kenne keinen Vegetarier, der nicht laufend Eisenpräperate und sonstige Pillen schlucken muss, um die fehlenden Nährstoffe zu kompensieren.

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nichtsie  22.09.2010, 21:28
@omnia

Sicherlich kann er sich weiterentwickeln. Aber ned auf Zwang. Die Evolution braucht Zeit.

Und die Monokulturplantagen sind ökologisch gesehen absolute Katastrophen. Und die Welt geht bestimmt ned unter nur weil wir Fleisch essen... g

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nichtsie  22.09.2010, 21:30
@Espcap

Ich kenne genug Vegetarier, auch Veganer, die absolut keien Probleme mit ihrem Eisen- und Eiweisshaushalt haben. Und ich kenne Fleischesser, die hochgradigsten Eisenmangel haben.

Und nun?

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nichtsie  22.09.2010, 21:33
@omnia

Und bevor ich verhungere würde ich wohl auch meinen Hund, meine KAtze oder meinen Welli essen.

Aber zum Glück sind wir nicht in solchen Notzeiten, dass wir nur annähernd daran denken müssten dem süßen Bello nur ein Haar zu krümmen...

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omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 21:51
@nichtsie

ich würde nichtmal eine leberkässemmel essen wenn ich am verhungern wäre. baumrinde und gänseblümchen allerdings schon.

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Auratus  22.09.2010, 21:58
@omnia

Glaub mal der Mensch ist zu unvorstellbaren Dingen fähig wenn er richtig Hunger hat... Wieviele verschollene Seeleute und ähnliches haben schon ihre Kameraden gegessen weil sie übelsten Hunger hatten... Da gibt es duzende Geschichten drüber ... Man sollte niemals nie sagen...

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omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 22:10
@Auratus

na so wichtig ist mir mein leben dann aber doch nicht. würde sogar eher gras oder sägespäne als fleisch essen. für mich ist es keinerlei unterschied ob menschenfleisch oder tierfleisch. beides ist mir blutadern zurchzogen und schweißdrüsen usw. allerdings ist der mensch i.d.r. noch sauberer und gepflegter als ein tier..

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Auratus  22.09.2010, 22:15
@omnia

mir wär meins schon wichtig aber ist halt ansichtsache ...

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Paschulke82  23.09.2010, 20:01
@nichtsie

Ich kenne etliche Vegetarier und Veganer... davon nimmt eine Veganerin prophylaktisch Prätarate. Ich spende regelmäßig Blut und habe immer perfekte Eisenwerte!

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Paschulke82  23.09.2010, 20:25
@nichtsie

Vielleicht geht sie nicht unter, aber wir zerstören etliche Ökosysteme uns Ressourcen, Beuten sie aus und kippen alles voll mit Gülle!

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Paschulke82  23.09.2010, 20:25
@nichtsie

Vielleicht geht sie nicht unter, aber wir zerstören etliche Ökosysteme uns Ressourcen, Beuten sie aus und kippen alles voll mit Gülle!

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Veganer09  24.09.2010, 10:51
@Auratus

Wenn es ums Uberleben geht, dann kann man ja auch nachvollziehen, dass jeder Fleisch isst egal von welchem Tier es stammt ( der Mensch ist auch nur ein Tier).Es geht aber hier nicht ums Uberleben,heutztage können wir ohne Probleme auf Fleisch verzichten.Es muss sich ja jetzt nicht jeder vegan oder vegetarisch ernähren aber jeder kann seinen Fleischkonsum drastisch einschränken!!

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omnia 
Beitragsersteller
 25.09.2010, 23:26
@Veganer09

der meinung bin ich auch.

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das ist total unrealistisch weil:
  1. Wohin mit dem Nutzvieh? Schlachten, an raubtiere verfüttern? oder Verhungern lassen um die Weideplätze anders zu nutzen? 2.Das Treibhausproblem wäre leider nicht gelöst. Lediglich abgemildert und das nicht mal längerfristig
  2. Übergewicht hat nicht zwingend mit Fleischkonsum zu tun.
  3. Hunger gäbe es trotzdem noch. Denn: es ist auch jetzt genug da. Bloß wird es nicht gerecht verteilt. Manche haben nur die Option z.B. Ziegen für Milch und Fleisch zu halten, weil in den Gegenden kaum was wächst -lediglich die Ziegen können das bissl verwerten.Lassen wir die Leute dann verhungern oder siedeln wir die um?

omnia 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 21:46

zu 1. wie wäre es wenn die schlachttiere nicht mehr nachgezüchtet werden? zu 2. gib einem adipösen menschen für nen monat rein pflanzliche kost und miss danach das cholesterien! zu 3. das politische problem ist eine schande für eine zivilisation die sich mit begriffen wie: "fortschrittlich" oder gar "denkender mensch" schmückt!

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pecudis  22.09.2010, 22:44
@omnia

Wenn die Schlachttiere nicht mehr vermehrt werden würden, hätte man in ziemlich genau 2 Jahren auf der ganzen Welt keine Milch mehr (aber immer noch 20 Jahre lang alle Kühe zu füttern), und in spätestens ca 3-4 Jahren gäbe es keine Eier mehr. Dann wäre Ende mit vegetarischer Ernährung.

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Paschulke82  23.09.2010, 20:17
@pecudis

Es ist doch völlig unrealistisch, dass alle Menschen von jetzt auf gleich Vegetarier werden. Der allergrößte Teil des Fleisches stammt von Tieren, die auf Fleischansatz gezüchtet sind! Männliche Kälber von Milchkühen landen telweise sogar auf dem Müll, weil sich die Mast nicht lohnt! Ich behaupte, dass wenn der Fleischkonsum um 90% zurückgehen würde, KEIN Fleischüberschuss da ist! Dafür wären dann jedoch auch genug Weideflächen zur Verfügung, dass alles bio produziert werden könnte. Dass Vegetarier in kauf nehmen, dass für ihre Milch und Eier auch Tiere sterben ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.

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pecudis  23.09.2010, 20:25
@Paschulke82

Das kannst Du ja ganz leicht ausrechnen. Je l Milch fallen ca 80g FLeischprodukte an. Bei Hochleistungskühen natürlich etwas weniger, bei niedrig leistenden etwas mehr, aber ohne Fleisch gibts nun mal keine Milch. Und keine Eier.

Es ist schlicht unmöglich, vegetarische Nahrung zu produzieren.

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Veganer09  24.09.2010, 10:36
@pecudis

Ja und? Dann ernährt man sich halt vegan, wo ist das Problem???

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pecudis  24.09.2010, 10:47
@Veganer09

Das "Problem" ist, daß für vegane Ernährung die Flächen der gesamten Erde nicht ausreichen, und das bei veganer Ernährung die Böden in weniger als 60-80 Jahren tot und verödet sind es sei denn, es wird mit (menschlichem) Kot und Leichen gedüngt. Aber die Frage hatten wir hier ja schon oft genug: wieviel Fläche bei welchem Ertrag und welcher Fruchtfolge rechnest DU denn so pro Person bei veganer Ernährung?

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Veganer09  24.09.2010, 14:04
@pecudis

Was soll denn der Blödsinn, wenn jeder sich vegan ernähren würde hiesse das ja lange noch nicht, dass es keine Tiere mehr geben würde und was die Flächen anbetrifft ist das auch ja auch Blödsinn da die Nutztiere mehr Pflanzen essen als der Mensch und heutztage essen die Menschen ja auch noch neben Fleisch und Fisch Pflanzen oder etwa nicht?

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pecudis  24.09.2010, 14:17
@Veganer09

Ist doch ganz einfach - wenn alle sich vegan ernähren würden, dann hättest Du zwei Möglichkeiten:

  • die Nutztiere insgesamt ausrotten (denn in der Natur können sie nicht überleben), und vielleicht eine Handvoll in Zoos stellen. (wobei die meisten Veganer, die ich kenne, gegen Zoos sind). Dann fallen die Flächen aus der Nutzfläche raus, die nur von Tiere genutzt werden können (absolutes Grünland, Trockengebiete etc) und wo man außer mit Tieren keine Lebensmittel erzeugen kann, und außerdem alle Pflanzen aus der Fruchtfolge, die nur für Tiere genutzt werden, die Fruchtfolge wäre also wesentlich enger. Und für den Rest der Flächen und Pflanzen hast Du keinen Dünger mehr in spätestens 60-80 Jahren.

  • oder Du läßt alle Nutztiere leben, dann fressen die auch weiterhin, davon haben Veganer also keinen Vorteil.

Und ja, sicher ist die natürliche Ernährung des Menschen Pflanzlich UND Tierisch - eben das entspricht der Natur eines (jedes ) ALlesfressers und so sind die Stoffkreisläufe in der Natur nur mal eingerichtet.

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Veganer09  24.09.2010, 16:37
@pecudis

Na und ist das schlimm wenn diese Qualzüchtungen aussterben? Auch wenn der Mensch ein Allesfresser ist heisst das noch lange nicht, dass er Fleisch fressen muss um gesund zu bleiben.Schliesslich haben wir einen viel zu langen Darm und unser Magen produziert zu wenig Salzsäure um Fleisch richtig verdauen zu können. Man sieht ja schon heutzutage die verheerenden Folgen von einem Uberkonsum an Fleisch in Kombination mit Bewegungsmangel.

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Tschipsa  04.10.2010, 23:22
@Veganer09
  1. Die allermeisten Tiere werden NUR wegen des Fleisches gehalten. Hühner, die Eier gelegt haben (=Suppenhühner), werden gleich verbrannt, da sie wohl mehr Antibiotika im Fleisch haben als eine Packung reines Penicilin. Schweine sind nur Fleischtiere. Auch bei Rindern gibt es schon viele reinen Fleischsorten. Aber auch ich habe nichts dagegen, wenn man in Westeuropa und den USA (weltweit werden kaum Milchprodukte konsumiert!) den Milchkonsum stark einschränkt bzw. ganz damit aufhört.

  2. Es ist in der heutigen Zeit auch schon zynisch mit dem Düngeargument zu kommen, wenn die Böden ohnehin schon überdüngt und ausgelaugt sind. Ausserdem wird es dann auch wieder mehr hoppelnde Hasen, Hirsche, Rehe, Gämse, Luchse, Steinböcke,... geben, wenn nicht überall diese langweiligen gedüngten Monokulturwiesen wären. Und wer sagt denn, dass wir mit dem Fleischkonsum überhaupt noch 80 Jahre auf der Welt sind, wenn wir bald gar keinen Regenwald mehr haben?? Klar wäre auch mit der veganen Bewirtschaftung UMDENKEN angesagt. Wer sagt denn, dass es nicht möglich ist, die benötigten Mineralstoffe aus dem Menschendung abgeschottet herauszusondern, wenn wir Menschen sogar schon auf dem Mond waren?????

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pecudis  05.10.2010, 09:21
@Tschipsa

Sorry, aber solche Behauptungen zeigen doch einfach nur, daß Du wirklich keine Ahnung hast, weder davon, wovon Du lebst, noch davon, wohin Deine Abfälle gehen und erst recht nicht, wie Pflanzen , Tiere und Umwelt zusammenhängen.

2/3 der Welbevölkerung leiden an Eiweißmangel - Deine Ansichten kannst Du Dir vielleicht als Luxusgeschöpf in Westeuropa leisten, und selbst da sind sie einfach nur dekadent.

Der Einsatz von AB bei Tieren ist inzwischen so weit beschränkt, daß ganze Ställe voller Tiere einfach getötet werden, weil man sie nicht mal mehr behandeln darf.

Und was Deine Phantasien über Klärschlamm angeht, da geht es nicht darum, irgendetwas "herauszulösen", es fehlt grundsätzlich alles, was drin ist, denn alles stammt vom Acker und gehört da wieder hin . Und genau da machen die Antibiotika und vor allem die Hormone die Probleme, nicht beim Tier. Die Millionen Portionen Antibabypille , Haushaltsreiniger, Tonnenweise verkaufte Desinfektionsmittel und freiwillig ins Klo gehängte Duftstoffe usw sorgen seit Jahrzehnten dafür, daß man nicht nur den Klärschlamm nicht mehr verwenden kann, sondern demnächst auch das nach bestem Wissen und Gewissen gereinigte Abwasser lagern muß.

Was denkst Du eigentlich? Daß die Kommunen bescheuert sind, und nicht seit Jahrzehnten längst alles versuchen würden, um das teure Zeug auch nur irgendwie wieder zu recyclen? Zahlst Du Deine Müll- und Abwassergebühren dafür, daß Du das Denken einstellst? Oder glaubst Du, mit Deinem Geld wäre daran was geändert?

Und wo bitte ist der Boden "überdüngt"? Kannst Du mit einen einzigen Betrieb sagen, der freiwillig zu viel Geld ausgibt, oder sich auch nur daran versucht, gegen die Dünge-VO zu verstoßen? Hast Du die Regelungen dafür überhaupt jemals gelesen?

Mensch, mach Dich doch erstmal schlau, anstatt ewig und drei Tage hier solche Lügen zu verbreiten, das grenzt ja schon an Verleumdung, was Du hier schreibst.

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Tschipsa  06.10.2010, 00:42
@pecudis

Eigentlich sollte man Menschen beanstanden, die keinen Respekt vor Mitmenschen haben. Aber egal, Zeitverschwendung. ICH bin ja nicht bezahlt.

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Tschipsa  06.10.2010, 00:47
@pecudis

Du tust ja gerade so, als unsere Welt in dieser Form wie heute problemlos über längere Zeit weiterexistieren könnte. Diese Realitätsverweigerung kopfschüttel

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das ist total unrealistisch weil:

Wo willst du denn das ganze Grünzeug anbauen? Man muss quantitativ viel mehr Gemüse essen als Fleisch. Aber wir haben gar keinen Platz, solche riesen Felder anzulegen. Und diese Felder brauchen zu lange um nachzuwachsen.

--> Da würden aber ne Menge Leute hungern. Und Wohnungen hätten wir auch nicht mehr, weil wir den Platz für die Felder brauchen


Paschulke82  23.09.2010, 21:11

Da hat jemand mal wieder null Ahnung! Laut Statistiken des FAO werden die Hälfte aller Getreide und 90% des auf der Welt hergestellten Soja als Tierfutter verwendet. Mit pflanzlicher Nahrung kann man 10 mal soviele Menschen ernähren, als wenn man sie erst in Fleisch "verwandelt".

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  • wenn alle vegetarisch leben würden würde die Welt innerhalb von weniger als 20 Jahren krepieren, weil man nicht mehr wüßte wohin mit den Kälbern und Hähnchen.

  • und wenn alle vegan leben würden, wären die Ressourcen innerhalb von weniger als 80 Jahren verbraucht, es sei denn, man würde die Ackerflächen mit Menschenkot und Menschenleichen düngen. Und selbst das würde nicht reichen, wenn es nicht mindestens 3-4 Millarden Menschen weniger gäbe.


Paschulke82  23.09.2010, 20:33

Es ist doch völlig unrealistisch dass alle vegetarisch oder vegan leben würden. 90% weniger Fleischkonsum wäre definitiv besser für Mensch, Tier und Umwelt! Dass die Felder nicht genug Düngung bekommen ist ja wohl ein Witz! Die Felder sind alle maßlos überdüngt! Die Menschheit weiß garnicht mehr wohin mit der ganzen Gülle! Teiche kippen um, unnatürlicher Algenwuchs in den Meeren...

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pecudis  23.09.2010, 20:49
@Paschulke82

Ach so? Kannst Du das mal nachweisen, in kg? Welche Versorgungsstufe haben wir denn zB bei P im Moment so im Schnitt?

Wieviel Dünger rechnest Du denn so für "ein Feld", sagen wir, mit Weizen? Und woher soll der kommen, wenn es keine Tiere mehr gibt? Phosphat (zweitwichtigster Nährstoff für Pflanzen) ist in ca 60-80 Jahren alle. OHNE Tiere natürlich erheblich eher.

Ach, und wo wir gerade dabei sind, und Du DIch ja offenbar so toll auskennst: Wieviel Fläche braucht man denn so, um einen Menschen zu ernähren, und wieviel kgRP?

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Paschulke82  23.09.2010, 21:31
@pecudis

Da du dich ja so gut auskennst sagt dir sicher Bradyrhizobium japonicum etwas? Zudem wüden etliche Felder nichtmehr durchgängig benötigt, was mehr Raum für Fruchtwechsel, Gründüngung und brachliegen lässt.

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pecudis  23.09.2010, 21:40
@Paschulke82

Ja. Es wäre nett, wenn man sich hier normal unterhalten könnte: also erst Fragen beantworten, dann Neue stellen. Was Deine blöden Bakterien angeht - die sind außer in Ostasien nirgends heimisch, und alle Neobiota sind ein ziemliches Problem für den Artenschutz, es gibt keine Langzeitversuche zur Auswirkung auf die restliche Bodenfauna, und in den USA kann man die ersten Schäden ja schon sehr schön sehen. 2. Wächst Soja ja nun nicht überall, sondern nicht mal auf 20% aller LN. 3. ist pflanzliches Eiweiß erheblich schlechter verdaulich als tierisches, Du brauchst also , damit die selbe Menge Eiweiß im Menschen ankommt, MEHR Fläche, und nicht etwa weniger als mit Tierhaltung. Last not least gibt es jede Menge Flächen, auf denen gar keine Pflabnzen ud nur Tiere wachsen (zB absolutes Grünland, Grenzertragsböden, Grenzklimate ..)

Aber ok, wenn Du glaubst, es würden Flächen frei: wieviel Fläche mit welchen Pflanzen und welchen Erträgen und welcher Fruchtfolge rechnest Du denn, um einen Menschen mit ausreichend vRP zu versorgen? (die anderen Fragen sind auch noch offen)

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pecudis  23.09.2010, 21:47
@pecudis

Und nur noch mal so zur Vorsicht: es ging um P (Phosphor), nicht um Śtickstoff .... nicht, das Du glaubst, Pflanzen würden P aus der Luft bekommen...

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pecudis  23.09.2010, 22:37
@pecudis

PPS: Gründüngung und Brache sind keine Düngung, nur noch mal so als Erklärung. Die beim Verkauf von Produkten entzogenen Nährstoffe werden weder durch Grün"düngung" noch durch Fruchtwechsel ersetzt, es wird lediglich der Bodenkörper schneller abgebaut dadurch.

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Veganer09  24.09.2010, 11:02
@pecudis

Quatsch, auch wenn vielleicht pflanzliches Eiweiss schwerer verdaubar ist heisst das noch lange nicht, dass es von unserem Körper nicht verwertet werden kann.Unser Körper benötigt überhaupt nicht soviel Eiweiss wie immer behauptet wird, unser Körper benötigt nur alle essentiellen Aminosäuren und die findet man alle in der Sojapflanze vor.Kapiert Herr Alleswisser grins?

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pecudis  24.09.2010, 11:25
@Veganer09

Du hast es leider immer noch nicht verstanden. 1. in der SOjapflanze sind die ess AS in GERINGEREN Mengen enthalten als in tierischen Produkten >> man braucht also MEHR Soja, um seinen Bedarf zu decken, und verschwendet dabei das "überflüssige" restliche Eiweiß.

Zweitens ist das Eiweiß aus demn Soja nur schwer zu verdauen, man braucht also noch mehr Soja.

Beide Faktoren zusammen führen im Verlgeich zu natürlicher Nahrung zu einer erheblich erhöhten N- und P-Ausscheidung. Rechne das doch einfach mal nach, ist doch ganz leicht!

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Veganer09  24.09.2010, 14:14
@pecudis

Komm mal mit Beweisen und Fakten dann reden wir weiter. Es hängt nicht davon ab wieviele Proteine man zusichnimmt sondern dass man alle essentiellen Aminosäuren zusichnimmt.Veganer nehmen die Proteine ja nicht nur durch den Verzehr von Sojaprodukten zu sich sondern auch indem sie Getreideprodukte und Hülsenfrüchte essen.Eiweissmangel tritt nur bei Menschen auf die gleichzeitig an einem Nahrungsmangel leiden, nur zu deiner Information.

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pecudis  24.09.2010, 14:24
@Veganer09

Ich? Meine Beweise leben weltweit überall, die ganze Menschheit hat sich als Allesfresser entwickelt, und DU bist hier derjenige, der keinen Beweis liefern kann für seine Theorien!

Du hast ja nicht mal verstanden, was Verdaulichkeit überhaupt ist!

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Veganer09  24.09.2010, 16:40
@pecudis

ja kann nicht jeder so intelligent sein wie du.UEbrigens sind die Südinder alle Vegetarier und stell dir mal vor, sie sind noch nicht ausgestorben, wenn das kein Beweis ist ;)

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pecudis  25.09.2010, 00:13
@Veganer09

Ha! ja, guuutes Argument, das hab ich neulich extra nachgeguckt grins

Das erstaunliche Phänomen bei den Indern und auch bei den untersuchten Iranern ist ja, daß die alle einen Vitamin B12-Mangel bekommen, sowie sie nach Europa kommen.

Man hat lange gebraucht, um herauszufinden, wieso das so ist, und jetzt weiß mans: die Leute düngen ihre Felder mit Scheiße (ihrer eigenen), und das Gemüse sitzt voll mit Fäkalbakterien. Da die hygienischen Verhältnisse weder in Indien noch im Iran besonders gut sind, essen die Leute das Gemüse mit den anhaftenden Bakterien aus ihrem Kot - und dann funktioniert das mit dem B12 wie bei den Kaninchen: nennt man >> Koprophagie

Mahlzeit.

Nachzulesen zB hier: http://www.inform24.de/vegetarisch.html

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Tschipsa  05.10.2010, 01:36
@pecudis

Als ob es hygienischer wäre, Sche.isse von Schweinen zu essen. So eine primitive Stimmungsmache.

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