Wen wählt das Volk?

8 Antworten

das volk wählt alle 4 jahre die bundestagsabgeordneten. daraus wird dann - nach mehrheitsverhältnissen - die bundesregierung gebildet.

im jeweiligen bundesland wählt das volk den entsprechenden landtag. daraus wird dann die landesregierung gebildet

in der jweiligen kommune (stadt - gemeinde) wird die kommunalverwaltung vom volk gewählt. daraus wird das stadtparlament gebildet, bzw. die zusammensetzung der landkreise incl. landrat


Literaturius  12.01.2011, 08:50

stimmt meist n i c h t mehr, unter allerlei Ausflüchten haben Bundestag und die meisten Landtage die Legislaturperioden inzwischen auf fünf Jahre verlängert. Hauptbegründung, man könne doch gar nicht richtig arbeiten, wenn der nächste Wahlkampf schon wieder zum Schaulaufen zwinge. Ich wäre für Verkürzung der Legislaturperioden, damit die Damen und Herren Volksvertreter wenigstens etwas mehr ihre Abhängigkeit von und Wählern begreifen würden.

0

bundestag, landtage, stadträte und kommunalvertretungen, in einigen bundesländern bürgermeister


Wolli1960  11.01.2011, 17:29

Alles richtig, aber auch unsere Abgeordneten im Europa-Parlament werden durch das Volk gewählt.

0

Werte Fragerin, wir das Volk, welchem ich mich noch zugehörig fühle, dürfen unsere Vertreter wählen. Doch leider stehen die welche uns, das Volk, wirklich vertreten würden nicht zu Verfügung. Die uns vermeintlich vertreten, haben nur die geldgebenden/vertretenden Lobbyisten im Sinn und "be"treten uns, das Volk.

Nun kannst Du Dir aussuchen, weil Du das ja darfst, wenn Du ggf. wählen willst/darfst. Nur, weil Du ja darfst aber es nicht tust, wird´s noch schlimmer.


Literaturius  12.01.2011, 08:56

jockl sollte doch 'mal in's Grundgesetz seh'n. Dort steht nämlich u.a. (sinngemäß) "Die politische Willensbildung findet in den Parteien statt". Ergo, nicht meckern, sondern mitarbeiten ist angesagt. Wenn Du ehrlich 'was verändern willst und nicht nur meckern - offenbar ein neuer Volkssport -, mußt Du in eine demokratische Partei eintreten und dort mitarbeiten. Ich nahm in unserem Kaff neulich an einer Sitzung teil, in die Jugendliche geladen waren. Von den 12 Anwesenden waren nur die Hälfte Mitglieder einer politischen Jugendorganisation und/oder Partei, die übrigen sechs unanbhängige und politisch interessierte junge Menschen. Das war ein Riesenerfolg, sonst kommt eben fast nie jemand, aber genau so sollte es sein: Die (jungen) Menschen ergreifen Partei!

0

Den Wahlkreiskanditat und eine Partei.