Welches Gefälleprofil braucht Abwasser?
damit es abfließt und nicht steht und vor sich hin stinkt. (Aus manchen Lüftungsdeckeln riecht man das intensiv)
2 Antworten
in einigen Städten hat man das mit den Feststoffen aufgegeben... die werden in „Fallen“ gesammelt und regelmäßig rausgesaugt/rausgeschöpft... es bleibt dann einfach nur Wasser, das quasi von selbst abfließt...
in den USA ist das anders... die stehen auf Feststoffe im Abwasser... daher die gruseligen Biomüll-Zerkleinerer im Waschbecken...
in Dland soll man als Gefälle den Kehrwert des Durchmessers in Dezimetern nehmen... also bei 250mm wären das: 0,4%... https://de.wikipedia.org/wiki/Abwasserleitung#Gef%C3%A4lle,_Flie%C3%9Fgeschwindigkeit
je nach Din 1 -2%
d. h. auf 100cm 1cm - 2cm
nein - Durchmesser ist nur für das Leitungswasser relevant. Natürlich ist ein zu kleines Abwasserrohr dennoch in der Lage bei mehr Gefälle mehr Abwasser / Stunde zu transportieren, aber wenn es so viel Abwasser gibt, dass das notwendig ist, dann ist das Abwasserrohr definitiv zu eng geplant.
je höher die Wassersäule, umso höher die Fließgeschwindigkeit in dem Rohr... sogar bergauf... lol
im Übrigen: die DIN widerspricht dir: https://de.wikipedia.org/wiki/Abwasserleitung#Gef%C3%A4lle,_Flie%C3%9Fgeschwindigkeit
da steht es doch
Die DIN 1986 forderte vormals ein Gefälle von mindestens 2 % bei DN-100-, 1,5 % bei DN-150- und 1 % bei DN-200-Leitungen (bei Regenwasser stets 1 %). Nach DIN EN 12056 und neuer DIN 1986-100 genügen in den meisten Fällen 0,5 % (0,5 cm/m) bei belüfteten und 1 % (1 cm/m) bei unbelüfteten Leitungen.[4]
OK, das von den USA wusste ich nicht, wie soll ich mir das vorstellen?