Welches Argument hilft?
Ein Jugendlicher hat in Kürze Jugendweihe. Seine Mutter und Stiefvater befinden sich in der Trennungsphase. Das heißt leider Rosenkrieg vom feinsten und die Kinder leiden. Jetzt hat der Stiefvater die Mutter wieder übel beleidigt, so daß sie zur Feierstunde kommen will aber nicht an der anschließenden Familien/Verwandtenfeier.teilnehmen möchte . Sie schafft es nicht die Belange der Kinder von ihrem Ehedrama zu trennen. Das es dem Jugendlichen weh tun würde sieht sie nicht ein. Können wir sie noch umstimmen? Wir brauchen Argumente?
6 Antworten
Erst mal den Stiefvater in die Schranken weisen,scheint ja dann eher von ihm auszugehen.Dann die Entscheidung der Mutter akzeptieren,man kann nachvollziehen warum sie da nicht feiern möchte.Der Junge muss wissen,dass sie das nicht tut um ihn zu verletzen,sondern vielmehr schützt sie sich selbst und auch die Kinder vor unangenehmen Auseinandersetzungen bei dieser Familienfeier.
Ehrlich gesagt hilft da kein gutes Zureden. Einer der beiden Streithähne sollte besser nach der Feierstunde heim gehen.
Ich selbst habe das ganze Drama bei einer Freundin miterlebt. Ihre Eltern haben sich auch scheiden lassen und sind in extremen Streit auseinander gegangen. Die Freundin hat beide Elternteile zur Hochzeit eingeladen. In der Kirche ging auch alles gut, ihre Eltern saßen weit getrennt auseinander. Doch während der Feierlichkeiten nach der Trauung haben sie sich dann in den Haaren gehabt. Nicht mal ihrem eigenen Kind zu Liebe konnten sie die Zankereien und Sticheleien sein lassen. Das hat wie ich finde die ganze Feier verdorben, was extrem schade war. Von daher kann ich dir bzw. deinem Freund nur raten es so hinzunehmen, dass einer der beiden dann geht. Klar ist das schlimm für ihn aber ein Streit an diesem besonderen Tag wäre noch viel unerträglicher.
Sag der Mutter doch einfach dass ihr Junge sehr traurig wär wenn sie nicht mitkommen würde, ausserdem muss sie sich auf dieser Feier ja nicht mit ihm aufhalten, ihr könntet sie ja auseinander halten und dafür sorgen dass es zu keinen Auseinandersetzungen kommt. Der Mutter soll klar werden dass es um den Jungen , und nicht um den Stiefvater geht!
Sage ihr, sie macht es für Dich und soll sich für Dich zurückhalten. Wenn sie Dich liebt wir sie diesen einen Tag überstehen. Denn verletzen wird sie Dich und nicht den Vater. Vielleicht ein Gespräch mit dem Diakon hilfreich. Ich würde ihn anrufen und die Situartion schildern
Das ist schon klar, aber anscheinend traut sie es sich nicht zu, da er anscheinend provoziert. Dann eben Dekan. Er soll nicht mit, sondern vermitteln.
Mariechen11, eine Jugendweihe ist keine Feier wo die Kirche involviert ist.
Ist denn der Stiefvater auch bei der Feier? Dann sollte der ausgeladen werden.
Fragt die Mutter, ob sie wirklich ihrem Sohn einen so wichtigen Tag verderben möchte! Sagt ihr auch, daß sie das nie wieder gut machen kann, denn der Tag kann nicht wiederholt werden, wenn es ihr irgendwann leid tut!
Man sollte der Mutter kein so schlechtes Gewissen einreden,sie handelt aus Selbstschutz,das ist nur allzu verständlich.
Das Wohl meines Kindes würde mir vor gehen. Sie als Erwachsene kann doch ehrer damit umgehen
Vielleicht geht es ihr genau darum!!Ein Erwachsener verkraftet sowas nicht automatisch besser,nur weil er erwachsen ist!
Nicht SIE soll sich zurückhalten,sondern der STIEFVATER!