Welche Vorteile hat man im späteren Leben, wenn man zur Bundeswehr geht?

7 Antworten

Vorteile? Wem gegenüber?

Es kommt u.a. darauf an, was man macht. Betrachtet man es mal realistisch, so nimmt man beispielsweise aus einem 7 monatigen FWD nicht wirklich etwas mit, außer ggf. die Erfahrung der Kameradschaft. Wer bereits im Elternhaus in bestimmten Punkten keine Erziehung erfuhr, wird diese bei der BW auch nicht mehr erlangen.

Eine Berufsausbildung, wie sie in der freien Wirtschaft üblich ist, kann man auch in der Bundeswehr (Feldwebellaufbahn) absolvieren. Ein Studium in der Offizierslaufbahn, ob die Vorteile birgt, vermag ich nicht zu sagen.

Natürlich kann man verschiedene Erfahrungen in Auslandseinsätzen sammeln, die man so wohl kaum erleben wird. Ob daraus einen Vorteil zu ziehen ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Kommt drauf an, welchen Beruf du erlernen willst?

Wenn du ein stinknormaler Soldat werden willst, dann sehe ich da keine großen Vorteile, irgendwo in den Krieg zu ziehen.

Bei ganz normalen Berufen wie Verwaltungsfachangestellter etc. würde ich sagen, dass es dort viele Vorteile gibt.

Unter anderem, dass man beim krisenfesten Arbeitgeber arbeitet, wo du dir keine Sorgen machen musst, dass du irgendwann mal gekündigt wirst, da man eine Verpflichtungszeit hat.

Ich weiß nicht wie es bei den anderen Berufen ist, aber als Orchestermusiker in der Feldwebelausbildung muss man nachher keine zusätzlichen/bzw. kaum welche Beträge für Sozialversicherung etc. einzahlen. Ist bei den anderen Berufen denke ich auch so.

Außerdem lernt man meiner Meinung nach bei der Allgemeinmilitärischen Ausbildung bzw. Sanitätslehrgrang etwas für das Leben.

Und bei der Bundeswehr kann man genauso gute Abschlüsse ergattern ( z.b. Bachelor oder Maser Abschlüsse ), um dann damit in der freien Wirtschaft ( Nach der Verpflichtungszeit ) sich irgendwo zu bewerben.

Kommt wohl auf die Laufbahn und Ausbildung an, die man dort bekommen hat.

Ich habe dort sehr sehr viele wertvolle Soft-Skills sowie eine Top-Ausbildung mitgenommen.

Es ist schwer, zivilen Firmen die Stärken dann auf den ersten Blick begreifbar zu machen aber immer (!), wenn es zum persönlichen Kontakt kommt, begeistern die ehemaligen Offiziere dann in der Regel. Habe bislang weder bei mir noch bei meinen ehemaligen Kameraden etwas anderes erlebt.

In einem akademischen Beruf hat das nicht wirklich einen Vorteil. Mich hatte beim Einstellungsgespräch niemand danach gefragt (in dem Bereich ist es einfach uninteressant, ob man beim Bund war, beim Zivildienst, oder was anderes gemacht hatte).

Man hat meist eine super Ausbildung.

Hinzu kommt, dass diese Jungs eine ganz andere Reife, Zielorientiertheit, Strukturiertheit, Verlässlichkeit und Teamfähigkeit haben.

Perfekt für den Arbeitsmarkt - und auch für eine Partnerschaft :))


OlliBjoern  11.02.2018, 21:22

Das halte ich eher für eine romantische Projektion deinerseits. :)

Die "Reife" hat sich dort vor allem im Saufen und sexistischen Witzen gezeigt. Ich war übrigens beim Bund - das ist nun aber schon einige Jahre her. Jungs, die nicht beim Bund waren, sind nicht automatisch "unreifer".

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EyeQatcher  11.02.2018, 23:57
@OlliBjoern

Ohne fundierte Kenntnisse über Interna würde ich meinen Beitrag so nicht formuliert haben. Ich kenne genug Berufssoldaten.

Gerunken und Witze gemacht werden auch unter Studenten, so viel kann ich versichern. Das ist also nicht das maßgebliche Kriterium - und es ist mit Sicherheit nicht überall so, gleich gar nicht unter den Langjährigen.

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Nixon1945  11.02.2018, 15:45

gebe dir Recht, vorallem im Punkt Kammersdachsaft/Teamfähigkeit

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Sniffys  11.02.2018, 15:48
@Nixon1945

Kammerasdachsaft? 😂 Bei der Bundeswehr verlernt man halt das schreiben, respektive hat man nie schreiben gelernt.

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EyeQatcher  11.02.2018, 16:01
@Sniffys

@Sniffys

Dir ist das Wort Autokorrektur ein Begriff?

Meine Güte, wie unreif und billig - wenn Du mit Argumenten nicht weiterkommst, versuchst Du, auf Hauptschullevel Andere zu beleidigen.

Damit degradierst Du Dich selbst. Völlig fehlende Sozialkompetenz. Selbst für Dein Alter.

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Sniffys  11.02.2018, 16:24
@EyeQatcher

Jaja. Die Autokorrektur. Andere wird übrigens kleingeschrieben.

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EyeQatcher  11.02.2018, 16:50
@Sniffys

Falsch.

Bei Substsntivierung ist die Großschreibung ebenfalls korrekt.

Irgendwie tust Du mir leid.

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EyeQatcher  11.02.2018, 17:01
@Sniffys

Widdermaedchen

vor 1 Minute

Wenn Du mal groß bist, lernst Du, Zusammenhänge aus dem Wesentlichen zu erkennen. Hoffe ich.

Meinetwegen kannst Du hier noch weiter rumgackern - ich werde mich nicht mehr weiter damit befassenn, da Du mich langweilst und ich Dir vor allem keine Bühne bieten möchte, die Du so verzweifelt wenigstens im Net zu suchen scheinst.

Gehab Dich wohl.

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Sniffys  11.02.2018, 15:10

Träum weiter.

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EyeQatcher  11.02.2018, 15:14
@Sniffys

Werd' erwachsen. Der Bund wäre später mal übrigens eine gute Gelegenheit dazu - selbst für die, bei denen es länger dauert :))

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