Welche Strafe bekommt Kain nachdem er seinen Bruder tötet?

5 Antworten

"Wenn du den Ackerboden bebaust, soll er dir nicht länger seine Kraft geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde!

13 Da sagte Kain zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, als dass ich sie tragen könnte. 14 Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Ackerbodens vertrieben, und vor deinem Angesicht muss ich mich verbergen und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: Jeder, der mich findet, wird mich erschlagen."

Seine Strafe war Verbannung, insbesondere der Verbannung von Gott, und Fluch des Ackerbodens. (In damaliger Vorstellung war Gott noch nicht allgegenwärtig, vgl Gen 3,8)

Keine. Jedenfalls keine irdische!

"Er" entscheidet, was Mord ist und ob und wie das bestraft wird!

Der damals übliche Strafmaß dafür wäre die Todesstrafe gewesen. Sogar Gott ist (lt. Bibel) etwas in Rage geraten. Aber er behält sich vor, zu strafen, keine "Rachegelüste" bei den anderen Erdlingen aufkommen zu lassen, keine "Selbstjustiz" zu üben (er hätte ihn ja den damals weltlichen Richtern überantworten können), obwohl durch den Tod Abels ein Ernährer der Familie wegfiel, und obwohl Gott durch die Bevorzugung Abels diesen Mord erst provoziert hatte.

Obwohl Kain alle "sündigen" Eigenschaften zeigte (Konkurrenz, Neid, Hass, Gier, usw.), gegen die heutzutage viele "Christen" in heuchlerischer Manier wettern, ist das kein Grund für Gott, ihn der Tat entsprechend zu bestrafen!

Im Gegenteil: durch die Kennzeichnung ("Kainsmal") stellt Gott den Mörder sogar noch unter seinen besonderen Schutz! Er gestattete ihm im weiteren zudem, etwas entfernt seine eigene Sippe zu gründen (1.Mose 4:16ff.).

Etwas deutlicher: Gott belohnte Kain für dessen Brudermord!

Ein Schelm, dem dazu Parallelen bei der "Ahndung" von heutigen Verbrechen seiner klerikalen Günstlinge gegen Kinder einfallen!

Hallo😊Gute Frage......Später erkannte Kain, der wußte, daß Menschen ein Rechtsempfinden besitzen daß man versuchen würde, ihn zu töten, um den Mord an seinem Bruder Abel zu rächen. Aber Jehova Gott gab niemandem die Anweisung oder die Befugnis, Kain hinzurichten, sondern behielt sich das Recht vor, die Strafe selbst zu vollstrecken. Das tat er auch, als er Kains Geschlechtslinie bei der Sintflut beendete (1Mose 4:14,15).Mfg Moegylein  .. entn.aus Jw. Org

Woher ich das weiß:Recherche

Kain bekam "Lebenslänglich" (1.Mose 4,15).

So musste er mit seiner Sünde leben.

Woher ich das weiß:Recherche

Die einzige Strafe, die er erhalten hat, war die Ausweisung aus dem Land seiner Eltern.