Welche sind die schwierigsten Texte, die im Lateinunterricht durchgenommen werden?

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Es kommt immer darauf an, in welchem Bundesland man lebt, denn die Texte, die gelesen werden, unterscheiden sich. Und dann kommt es je die eigene Person an, je nachdem welche Themen man mag. Ich fand Caesar zwar langweilig, aber nicht so schwierig. Cicero hat dann lange Sätze, aber dafür schreibt er auch alles hin, während man bei Tacitus sich vieles dazudenken muss, weil Prädikate fehlen und vieles mit einer Partizipialkonstruktion ausgedrückt wird. Versdichtung ist am Anfang schwer. Wenn man sich aber eingelesen hat, wird es besser, da man durch das Versmass herausbekommt, ob die Endungen lang oder kurz sind und die Sätze sind kürzer. Aber dafür werden oft spezielle Vokabeln verwendet oder sie haben eine spezielle Bedeutung. Man kann also keine pauschale Antwort geben. Ich fand zum Beispiel Horaz nicht ohne und bei Catull stieg mir bei einigen Gedichten die Schamesröte ins Gesicht (einige können mit heutiger Pornographie locker mithalten).

Liegt bei mir schon viele Jahre zurück, aber ich erinnere mich an nichts was man als "angenehm" bezeichnen könnte !

de bello gallico. Ich fand das immer ziemlich langweilig, war in Latein eh ein Versager. Aber dieser Text ist auch für geübter Lateiner anspruchsvoll.

Für mich waren alle Texte eine Qual zum Glück hatte ich das Lösungsheft was aber niemand wusste deswegen war ich im Mündlichen immer gut^^

De bello gallico ist harmlos, warts ab, wenn dein Lehrer mit Versen und Poesie anfängt....