Welche Kampfsportart für Polizeidienst?
Guten Abend
Ich werde mich nächstes Jahr bei der Polizei-NRW bewerben. Meine Frage: Welche Kampfsportart ist geeignet, um sich möglichst gut auf den Polizeidienst vorzubereiten? Mir gehts nicht darum, schon vor meinem Studium jemande in Handschellen legen zu können (lernt man ja eh alles dort), sondern wie ich mein eigens Leben möglichst gut schützen kann. Bitte keine Vorschläge mit Judo, es darf ruhig ein bißchen "härter" sein^^ versteht mich nicht falsch, ich bin absolut kein Rambol, aber aufgrund der wachsenden Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen bräuchte ich etwas, wo es durchaus zur Sache gehen kann und etwas, dass evtl. auch ein bißchen abhärtet;) Und Judo etc. scheint mir da halt gänzlich ungelegen:) Hoffe auf ratsame Vorschläge und Viele Grüße
14 Antworten
Keysi fighting method
sieht schmerzhaft aus ist aber hoch effizient (hab sie zwar noch nicht selbst gemacht kenn aber ein paar)
nein das ist nicht so gut wie Boxen, Boxer benutzen zumindest die Reichweite ihrer arme! gegen ein Messer stirbst du einfach mit dieser Technik. Und bevor jetzt kommt ja aber da haben wir eine Andere Technik, man sieht die meisten Messer nicht d.h. du musst immer so reagieren als ob der Angreifer ein Messer hat.
das sit ein demonstrationsvideo für anfängertechniken .....
oh mann was habt ihr erwartet ?
kfm ist eine extrem schnelle kampfkunst, ein langsamer boxer hätte 0 chance ....
wisst ihr eigentlich wie schmerzhaft die meisten der schläge sind ??
wenn da jemand mit nem messer daherkommt, der kfm-user dem ersten angriff ausweicht oder blockt, dann lässt der sein messer fallen, bevor er überhaupt auf die idee kommt noch einmal zu zu stechen.
und natürlich sieht man ob der angreifer jetzt normal zuschlägt oder zusticht...schon allein an der bewegung. und da kfm ohnehin extrem auf geschwindigkeit und instinktive reaktion hin trainiert wird, ist es auch nicht schwer einen solchen angriff schnell entgegenzuwirken
hey:) sehr hilfreicher beitrag, danke;) genau soetwas habe ich gesucht:)
thx:) und: das ist für mich interessant, gerade weil es schmerzhaft und "brutaler" aussieht;)
Schönes Geprügel, mit der Birne voran in den Gegner. Viel Spaß dabei.
kfm wird sehr nah gekämpft.
der kopf wird dabei mit den ellbogen sehr gut geschützt
wenn du erst einmal nag genug am gegner bist, ist es mit den dazu gehörigen techniken ein leichtes ihn ausser gefecht zu setzen
gar keine, da du sie so oder so nicht einsetzen darfst.
Grund: Wenn du in einer Kampfsportart NICHT ausgebildet bist und aus Reflex jemandem die Nase brichst, wird das als Affekt und Selbstverteidigung gewertet. Ist man allerdings in einem Kampfsport unterwiesen und verletzt einen anderen Menschen, so handelt man fahrlässig bis vorsätzlich, da man durch seine Ausbildung ja eigentlich wissen müsste, wie diese Verletzung zu vermeiden wäre.
Mit einer "Kampfsport"-Ausbildung, die über die Selbstverteidigungskurse der Polizei hinaus geht, disqualifizierst du dich eher für den Dienst, als dass du deine Chancen verbesserst.
Das stimmt so nicht. Viele Polizisten machen sowas und haben es auch vorher gemacht.
Und natürlich darf man das als Notwehr einsetzen. Notwehr ist nunmal notwehr (natürlich können Faktoren wie Körperbau und Erfahrungen in entsprechenden Disziplinen eine Rolle spielen, wenn es darum geht ob die Tat notwendig war um einen rechtswidrigen Angriff abzuwehren)
Natürlich, seine Chancen verbessern tut man damit nicht, aber für den späteren Berufsalltag ist es auf jedenfall zu empfehlen
@kayo: danke für den kommentwar, so ähnlich wollte ich es auch schreiben, hatte mir den post nur bis zum schluss aufgehoben;)
@TimeShift: ich stimme meinem vorredener voll und ganz zu, trotzdem danke für die antwort;)
Entweder Boxen, Thai- oder Kickboxen, Krav Maga oder modernes Ju Jutsu. Die Boxstile machen ganz einfach hart, Du lernst Einstecken und Austeilen (s.u). Krav Maga basiert zu einen guten Teil auf Boxen und hat einen guten Praxisbezug. Ju Justsu enthält, je nach Trainer und Verein/Schule auch Boxtechniken oder Fausttechniken aus dem Wing Tsun,, zusammen mit Techniken aus Judo und Karate. Man kann Ju Justsu oft in einem Polizeisportverein trainieren, wäre für Dich sicher optimal.
Zu Thema Boxen:
Weil das so häufig gefragt wird, habe ich mir folgenden Text gespeichert: Ich mache seit 45 Jahren Kampfsport/Kampfkunst: Boxen, Jiu Jiutsu, Karate, Kickboxen, WT und heute mein eigenes Ding. Wenn immer eine Kampfsportschule Tag der offenen Tür etc. hat, schaue ich mir die Sache an.
Mein Fazit: Wenn es um den Straßenkampf geht, ist Boxen unschlagbar. Man konzentriert sich auf vergleichsweise wenige Bewegungen und macht diese dafür richtig und drillt sie so ein, dass sie unter Stress bestehen. Dazu kann man Boxen in einem ganz normalen Sportverein lernen, bei uns zu einem Jahresbeitrag von 45.- (bei WT kann man mit 1000.- rechnen, es gibt da viele Kosten, die erst mal verschleiert werden). Boxen ist auch genau das, was man auf der Strasse braucht und kann auch gegen mehrere Gegner funktionieren. Alternativ wäre noch Thaiboxen/Kickboxen eine Option.
Will man das Optimum, dann nimmt man nach einem Jahr Boxen noch Judo, Ringen dazu. Evtl. auch Ju Jutsu, wenn dort die Schlagtechniken aus dem Boxen verwendet werden
Dies evtl. im selben Sportverein, kostet dann kaum mehr.
Bodybuilding hat man dann gleich mit drin.
Verglichen mit den Weichspüler-Stilen ist dieser Ansatz sehr fordernd. Hat man sich aber mal ein halbes Jahr durchs Boxen gebissen, ist man ein ganz anderer Mensch.
O.o als das beeindruckt mich dann doch ein wenig^^ "Hat man sich aber mal ein halbes Jahr durchs Boxen gebissen, ist man ein ganz anderer Mensch."; "genau das, was man auf der Strasse braucht und kann auch gegen mehrere Gegner funktionieren. " genau nach soetwas habe ich gesucht:) aber iwie kann ich mich mit boxen trotzdem nicht so anfreunden...;) was hältst du denn von "Keysi fighting method" http://www.youtube.com/watch?v=DFYeYoSx9Bk&feature=related ? wurde vorhin von steini1904 vorgeschlagen;)
was genau ist denn daran blödsinn?:) bzw., was ist an der kampfsportart blödsinn?:) ernstgemeinte frage;)
ich glaube die trainieren da dieses ju-jutsu oder wie das heißt zur selbstverteidigung
jo, das ist mir auch schon zu ohren gekommen;) danke für die antwort;)
Notwendig ist für den Polizieidenst keine, aber sicherlich sehr empfehlenswert (insbesondere da es nach der Ausbildung auch nicht mehr sooo oft trainiert wird)
Die Frage ist halt was gibt es bei dir in der Nähe und was erhoffst du dir davon, bzw. was stellst du dir darunter vor? Schreib das am besten Mal in Stichpunkte auf und danach kannst du ja mal überall Probetraining machen und dort wo deine Erwartungen am ehesten erfüllt werden kannst du ja weitermachen.
Bei der Polizei sehr beleibt ist Ju Jutsu.
ja, ich werde sicherlich ein wenig rumprobieren müssen;) jujutsu scheint hier wohl weit verbreitet^^ danke für die antwort;)
jop ums herumprobieren wirst du wohl nicht rumkommen^^
Auf ju jutsu techniken wird auch innerhal der Ausbildung oft zurückgegriffen und ist für den Polizeialltag sicher nicht schlecht. Aber gibt natürlich viele andere Stile die auch sehr gut sind.
alles klärche^^ ob dann ju jutsu was für mich ist, muss ich einfach mal sehn:)
wünsche dir viel Spaß und ich hoffe das du was passendes findest :=)
hätte dir übrigens gerne ein sternchen verliehen, weil du so viel geschrieben hast, aber steini1904 hat dié kampfsportart gepostet, die meiner gesuchten am nähesten kommt;)
keine Sorge ich poste nicht für Punkte oder Sterne^^ ich fand den Beitrag von steini1904 auch sehr interessant, da ich von diese Keysi Fighting Method jetzt zum ersten mal gehört habe - man lernt nie aus :D
schön, dass du nicht aus diesen gründen postest^^ und genauso erging es mir auch: das erste mal, dass ich davon gehört habe:D
Das ist sowas von daneben, schon die ganze Aufmachung des Videos. Das ist Boxen mit illegalen Tricks, sonst nix. Wenn der Angreifer mal richtig angreifen würde oder ein Messer in der Hand hätte, dann wärs das, trotz bösem Gucken gewesen.