Welche Informationen bei Arztwechsel wegen Umzug bekannt geben?
Hallo zusammen,
wenn ich in eine andere Stadt ziehe und dort einen neuen Allgemeinarzt konsultieren muss, muss ich dann einen sogenannten Arztbrief mitbringen oder irgendwelche Daten aus früheren Behandlungen bekannt geben?
Bei mir ist der Hintergrund so, dass keinerlei körperliche Erkrankungen vorliegen und ich in den vergangenen Jahren auch so gut wie gar nicht beim Arzt war. Die einzige Sache ist, dass ich bei einem Psychiater in der alten Stadt war, jedoch möchte ich meine psychischen Probleme einem neuen Allgemeinarzt erstmal nicht erläutern, da es momentan nicht akut ist. Ist das so in Ordnung oder bin ich gezwungen es zu nennen?
1 Antwort
Ruf bei deinem aktuellen Arzt an, sag du ziehst um und hast einen neuen Arzt und brauchst deine alten Unterlagen die da vorliegen. Die packen das dann eigentlich selber soweit zusammen was die alles haben. Nein, du MUSST ihm das nicht mitteilen. Nur wenn du mal was psychisches hast und dann zum Hausarzt damit gehst wird er sich fragen 'wieso haben Sie mir das nicht vorher erzählt?' Das könnte etwas doof kommen, aber musst du nicht.
Nicht bei allen Praxen. Bei denen wo ich bis jetzt war, waren auf dem Stand von 1930. Da musste ich es tatsächlich abholen und zum neuen Arzt bringen. Das war bereits 3x so.
Wie rechnet ihr mit den Kk ab - per Brieftaube?
Arztpraxen müssen bezüglich der DokumentationsPFLICH einen Grundstandard erfüllen - der „elektronische“ Datentransfer mit den Versicherern und anderen Praxen gehört dazu.
Ja, sag das nicht mir, sondern den Arztpraxen. Ich musste einmal extra 70km zum alten Hausarzt fahren um die Dokumente abzuholen und 70km wieder zurück zum neuen Hausarzt. Das ist keine Freude gewesen.
Das geht viel einfacher - der neue Arzt fordert die Unterlagen an. Ein Klick - dank der aktuellen Praxis- Software = fertig.