Welche Ideen hat Hatschepsut verfolgt?
Ich muss ein Referat über Hatschepsut in Geschichte halten und habe alle nötigen Fragen geklärt, bis auf diese: Welche Ideen hat Hatschepsut verfolgt? Ich habe schon auf vielen verschiedenen Webseiten gesucht, aber keine hat meine Frage wirklich beantwortet. Könnt ihr mir vielleicht helfen? :/
2 Antworten
Das was auch die Pharaonen vor und nach ihr wollten:
das Reich vergrößern und Sichern und sich natürlich für die Nachwelt verewigen.
Was man natürlich zu erwähnen ist, das es in der langen Geschichte der Pharaonen nur 6 weibliche Pharaonen gab.
Meritneith war die erste. Sie war nie offiziell Pharao aber übernahm die Rolle von ihren Sohn.
Nofrusobek trug als erste den Titel Pharao. Anders als Meritneith schaffte sie es ohne die Männer in ihren Umkreis Pharao zu werden.
Dann kam Hatschepsut. Sie war die mächtigste weibliche Herrscherin von allen! Ihre Regentschaft zeichnete sich durch Innovation, kluges strategisches Handeln und Ausdehnung des Imperiums aus und bescherte ihrem Land Wohlstand.
Über Nofretete wird gestritten, ob man sie als Herrscherin sehen kann.
Tausret wurde ebenfalls nur durch ihren Mann eine Art Pharao.
Zum Schluss die bekannteste und "der" überhaupt letzte Pharao, Kleopatra VII
Von diesen 6 schafften es nur Nofrusobek und Hatschepsut aus eigener Kraft auf den Thron. Hatschepsut war unglaublich intelligent und wurde von ihrem Gefolge aber auch von der einfachen Bevölkerung geliebt.
Ich habe damals meine Abschlussarbeit über sie gehalten, und kam damals zu dem Schluss, das sie mehr wollte. Sie wollte nicht wie die anderen Frauen vor ihr nur schmückendes Beiwerk und Gebärmaschine sein. Sie wollte wahrgenommen werden und das Reich nach ihren eigenen Vorstellungen und wünschen formen, was ihr auch gelungen ist.
Was war das Besondere an Hatschepsut?
Hatschepsut, die mächtigste Frau am Nil
und 7. Jahr ihrer Regentschaft nahm sich Hatschepsut etwas Ungeheuerliches vor: Sie machte sich selbst zum Pharao; aus der Königin wurde ein König - Pharao Maatkare. Zwar ließ sie den Thronfolger offiziell stets als Mitherrscher aufführen.