Welche Geschwindigkeit zu welchem Gang?
Hallo, nach anfänglichen Problemen mit dem anfahren etc. bin ich nun etwas geübter was das Fahren angeht. Nur bei den Gängen bin ich mir unsicher, ich weiß wann ich hoch und runter schalten muss etc. Nur wenn ich zb. auf Grund einer unvorhergesehene Situation zb.von 70 plötzlich runter bremsen muss auf 40 dann hin ich mir immer unsicher ob ich evtl den 3 oder doch lieber den 4 Gang einlegen soll. In der Fahrschule hab ich gelernt das man sagen kann das alle 20 Kmh ein Gang genutzt werden kann. Aber inzwischen hat man mir so oft gesagt das das Schwachsinn ist (vorallem da ich jetzt einen etwas schwächeren Opel Corsa fahre) also wonach kann man sich den richten bei den Gängen wenn man plötzlich stark bremst und runterschalten muss?
3 Antworten
Vorbemerkung: Irgendwanneinmal geht einem das in Fleisch und Blut über, aber - das kann dauern > NICHT VERZAGEN.
So.
Wenn ich "unvorhergesehen" von 70 herunterbremsen soll, dann lass ich erst einmal den letzten Gang drinnnen und bremse, bis kurz bevor er ins Untertourige abzusaufen droht.
Dann: Kupplung durchtreten. Gang heraus.
Dann: Nachdenken: Mit Welchem Gang könnte ich fortsetzen (Vorschlag: 2ter). Bei Bedarf vorsichtig Einschleifen mit gleichzeitug Gas geben, bis die Tourenzahl auf die Geschwindigkeit kommt (oder weiter mit dem 2ten Gang bremsen).
Durch Gas geben aus dem 2ten herausbeschleunigen und hinaufschalten. Die für das Schalten relevante Tourenzahl ist von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden, das muss man ausprobieren.
Viel "Spaß" beim Üben, und NICHT AUFGEBEN!
LG ;-)
Da schleichen sich im Laufe der Jahre Routinen ein ... nicht verzagen.
Beim Rückschalten auf den Anschluss & Drehzahlniveau achten, also nicht untertourig werden, aber auch nicht den Motor aufheulen lassen. Bei einem Benziner: Irgendwo zwischen 2.-3.000 U/Min landen. Auch ein wenig eine Frage der Schaltbarkeit des Getriebes.
Ach so, eines noch. Wenn die Drehzahl unter 1.500 U/Min fällt ... auskuppeln. Viele Autos haben eine Schubabschaltung (Keine Leerlaufeinspritzung bei höherer Drehzahl im Schubbetrieb) ... und meist wird dann ab 1.2-1.500 wieder Kraftstoff eingespritzt, die Motorbremse setzt aus.
Das merkt man daran, dass der Motor zu "ruckeln" beginnt, also, dass er nicht mehr die Kraft hat eine Beschleunigung auf die Räder zu übertragen. Beim Bremsen mit dem Motor ist diese Gefahr nicht da, aber beim Beschleunigen nachher. Also vor dem Beschleunigen besser herunterschalten. Auch hier sind keine genauen Drehzahlangaben möglich, das hängt vom Motor ab (Benziner oder Diesel, Drehmomentverlauf etc.), aber unter ~1500 U/min. würde ich nicht gerne (fest) aufs Gas steigen. lG
Jedes auto ist anders übersetzt. D.h. das bei unterschiedlichen Autos andere Gänge sinnvoll sind. Einige fahren im 5.gang 50 und in meinem auto fahre ich 50 im 3. weil der 4. bereits zu hoch währe
Eine konstante bildet da der Drehzahlmesser zum normalen fahren hälst du die Drehzahl einfach zwischen 1500 u 2000 Umdrehungen. Beim beschleunigen darf die Drehzahl natürlich höher steigen als 2000
Ja aber woher weiß ich den genau mit welchen Gang ich in welcher Geschwindigkeit nicht untertourig werde?